Mein erstes Trike

Schade, dass sowas (noch) nicht auf ein 20 Zoll Rad passt: Copenhagen Wheel
copenhagenwheelqbscx.png

Auf der Website des Herstellers erfährt man u.a. folgendes:

Your bicycle needs rear rim brakes to work with the Copenhagen Wheel

• Currently we support two sizes:
- 622 mm / 29
- 559 mm / 26

• Gear Type:
- Internal Hub = If you have internal gearing, you can use the Copenhagen Wheel. It will remove your ability to shift. The Wheel's powerful electric assist will provide many of the same benefits as your existing gears.
- Multi Speed = We support Shimano or SRAM compatible drive trains. Most bicycles are compatible. Just make sure you don't have a Campagnolo drive train.

• Number of rear gears
- We currently offer multi-speed Copenhagen Wheels with 7, 8, 9 or 10 rear gears.

• Tire Style
- 25 c (Road) Tire
- 35 c (Hybrid) Tire
- 50 c (Mountain) Tire

• Rim Color
- silver
- black

• Price
$ 1,499.-

copenhagenwheelspecssqpz5.png


Unboxing Video auf YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
*stöhn*
Und was soll am Copenhagen Wheel besser sein, als an irgendeinem anderen Nabenmotor?
-das höhere Gewicht?
-der vergleichsweise hohe Preis?
-der winzige, fest verbaute Akku? (hast du ne Steckdose an deinem Trike Parkplatz?)
-auf ner Tour entfällt die Möglichkeit unterwegs in der Mittagspause nachzuladen (oder willst du dein Trike mit ins Restaurant schleppen?)
 
Zuletzt bearbeitet:
*stöhn*
Und was soll am Copenhagen Wheel besser sein, als an irgendeinem anderen Nabenmotor?
-das höhere Gewicht?
-der winzige, fest verbaute Akku? (hast du ne Steckdose an deinem Trike Parkplatz?)
-der vergleichsweise hohe Preis?
Augenroll von meiner Seite.
Aber das junge Pferd muss sich doch erst noch austoben:sneaky:
Nicht alles was "cool" aussieht ist es auch. Da muss ich @Marc recht geben.
 
Ok, was wäre denn die eleganteste Lösung, um das Hinterrad mit einem E-Motor unterstützend anzutreiben?
Also möglichst kompakt und bedienerfeundlich.
 
Hass du dich schon mal durchs Forum hier durchgewurschtelt wegen einem Motor? Bzw. besuche für genauere Details das Pedelec Nachbarforum. Da sind viele Tips und Infos zu Motoren. Hier wird das nicht so gerne gesehn, da Velomobilforum.
Hab hier schon Stunden vor dem Rechner verbracht irgendwelche alten Beiträge zu lesen. Und immer wieder finde ich was interssantes. Habe wirklich in einem Anfall alle 143 Seiten der Trike Sparte mal durchgewühlt. War so viel interessantes dabei.
Lehrgeld wirst du sowieso noch genug zahlen. Egal, wieviel man sich informiert. Lehrgeld muss man bezahlen bis es 1,80 tief geht bin ich der Meinung.
Dann wünsch ich dir viel Spaß bei der Motorensuche. Wird bestimmt nicht leicht.
 
Vielleicht ein Hinweis zu den "abgefahrenen Reifen" / gebrochenen Speichen: ich habe vor wenigen Wochen ebenfalls ein Challenge-Trike erstanden, allerdings die ungefederte Variante "Concept Trike", soll ungefähr 3500 km insgesamt gelaufen sein. Beide Vorderräder hatten so merkwürdig glatt "radierte" Laufflächen (ältere Schwalbe Big Ben), während die Flanken zu den km passten. Außerdem "frass" sich das Rad bei Einschlag links ganz seltsam in die Kurve hinein. -> Spur einstellen war angesagt, und mit neuen Mänteln ist die Sache jetzt behoben.
Das nächste war dann, dass immer in Kurven die Speichen "klingelten" (vor allem hinten) und ich mir allen Ernstes bei einer Vollbremsung das linke Vorderrad verzog!! -> Seit ich alle drei Laufräder nachgespeicht habe, ist das Fahrverhalten super. Allerdings hat mein Exemplar (bei den gleichen Naben wie auf Deinen Bildern) asymmetrisch eingespeichte Vorderräder: außen radial, innen gekreuzt, mit asymmetrischen Felgen. Keine Ahnung, ob das anfängliche Fehler sind, jedenfalls hatte ich noch nie vorher ein Fahrrad, bei dem nach wenigen Jahren die Speichen derartig lose waren.
Ein paar stärkere Kratzer im metallischen Lack hat mein Challenge übrigens auch, vermutlich laden die breiteren Arme dazu ein, gelegentlich die Füße draufzustellen ... Insgesamt aber ist der Zustand des Lacks viel besser als bei meinem 20k gelaufenen HP Scorpion von 2011.
 
Hallo,

Keine Ahnung, ob das anfängliche Fehler sind, jedenfalls hatte ich noch nie vorher ein Fahrrad, bei dem nach wenigen Jahren die Speichen derartig lose waren.

Ich schon, nämlich ein Anthrotech mit Sachs Trommelbremsen, das auch beim Geradeausfahren beidseitig Harfentöne produzierte. Das war 9 Jahre alt, aber wenig gefahren worden. Die von Anthrotech wegen schlampigen Laufradbaus vorgesehene Nachzentrierung war wohl ausgefallen, jedenfalls lockerten sich die Speichen nie wieder, nachdem ich sie festgezogen hatte.

Gruß, Klaus
 
Ok, was wäre denn die eleganteste Lösung, um das Hinterrad mit einem E-Motor unterstützend anzutreiben?
Also möglichst kompakt und bedienerfeundlich.
perfekt ist er auch nicht..
aber dem Kopenhagenwheel (Stichwort das noch fehlt: ungefederte Masse! 8kg im Hinterrad !!!)
würde ich ihn IMMER vorziehen: meinen keyde

der bringt (inkl. dem integrierten Regler und Pedelec-Sensor und der nun überflüssigen Hinterradnabe) ca. 1,4kg ans Hinterrad..
er hat EINEN Stecker womit alles gesteckt wird
er hat eine kleine, unauffällige Bedieneinheit, die ich am Lenker rechts meines Trikes montiert habe, und blind per Zeigefinger bedienen kann

wer nicht weiß dass sie da ist, sieht sie nicht

ein und ausbau ?
er ist mindestens genauso schnell gewechselt wie dieses Kopenhagenwheel... er besitzt eine einzige Steckverbindung die gelöst werden muss (ein Handgriff)
ich hab ihn schon in unter 1 Minute gewechselt mit normalen Hinterrad (sprich: ausbau des Motors und einbau des normalen Hinterrades)

Akku ist "unsichtbar" in einer Trinkflasche und Trinkflaschenhalter - kann jederzeit mitgenommen werden um ihn - falls nötig - im Gasthaus oder sonstwo nachzuladen (war bei mir noch nie nötig)

wenn man wirklich mal den Motor ausbaut und gegen normales Hinterrad tauscht (wie gesagt: bei 1,4kg ist die Notwendigkeit hierfür nicht so gegeben, denn auch ohne Akku, ohne Strom fährt sich das Trike als wär kein Motor verbaut)
verbleiben nur das Kabel und die Bedieneinheit am Trike: und das ganze wiegt gerademal 120 Gramm = zu verschmerzen

er ist unauffällig, da vom Bauvolumen her vergleichbar bzw. sogar kleiner als eine Rohloff-Getriebenabenschaltung

mehr erfährst du im Pedelecforum..
hier teil meiner Pedelec-Forum-Signatur mit Video vom Motor im Trike, da kannst Größe einschätzen:

NEU
: Video: Keyde-Motor an 11s2p kleinem Akku im Roadshark mit Reifenplatzer: https://www.youtube.com/watch?v=1lxfaw3OZ2w
 
Mist! Habe heute das Liegerad geliefert bekommen und wollte die Länge des Rohrs an dem die Tretkurbel dran ist (die Verlängerung), weiter in das Rohr vom Rahmen schieben und dann einige Glieder aus der Kette entfernen. Der Vorbesitzer war nämlich 1,85 m groß, während ich 1,75 m groß bin. Nachdem ich die beiden 6-Kant-Schrauben vom Ende des Rahmens gelockert habe, ließ sich das Verlängerungsrohr kein Millimeter reinschieben. Also habe ich es unter Kraftaufwand rausgezogen und festgestellt, es war schon bis zum Anschlag reingeschoben, also bis zu dem Punkt, wo die Krümmung des Rohrs vom Rahmen anfängt. D.h. in der Konsequenz, ein gutes Stück des Verlängerungsrohrs muss abgeflext werden, damit ich es auch meiner Beinlänge entsprechend einstellen kann. Hätte nicht gedacht, dass die Mindestgröße eines Fahrers bei 1,85 m anfängt.
 
Hallo,

diese Ausleger gibt es bei einigen Herstellern in verschiedenen Längen, weil man sie ja nicht beliebig weit einschieben kann oder ausziehen sollte. Ein kürzerer Ausleger sollte als Ersatzteil auf Bestellung beim Händler erhältlich sein.

Gruß, Klaus
 
@Klaus d.L.
Ich werde versuchen ein Stück (ca 10 cm) vom Ausleger abzutrennen. Das kostet wenig und ist einfacher als einen neuen zu besorgen.

Bei einer ausgiebigen Probefahrt gestern ist mir aufgefallen, dass wenn die Kette sich im höchsten Gang befindet - vorne an der Kurbel, am größten Kettenblatt (52 Zähne) und hinten an der Kassette am kleinsten Zahnrad (11 Zähne) - die Tritt-Frequenz an der Tretkurbel bergab immer noch zu hoch ist, so dass ich nicht schneller als bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit fahren kann. Ich habe den Eindruck, dass ich in so einer Situation mit dem MTB schneller unterwegs bin. Soll ich mich daran gewöhnen, oder vorne das Antriebszahnrad gegen eins mit größerem Durchmesser austauschen?
 
Bin der Meinung, dass du dich erst mal ein paar Wochen einfahren solltest. Ich dachte das am Anfang auch, dass ich ein größeres Blatt vorne brauche. Nach knapp 6 Monaten hab ich immernoch das gleiche 42er vorne. Der Raser bin ich jetzt allerdings überhaupt nicht.
Vorrangig würde ich mal Licht anbauen. Ausser, du hast vor im Dunkeln gar nicht zu fahren. Was zum leichten Gebäck verstauen und Schlauch, Pumpe und Co. wäre vielleicht auch nicht schlecht. Aber wie immer, musst das du entscheiden.;)
 
In Ordnung. Ich werde mein Fahverhalten ein paar Wochen genauer beobachten, habe aber schon den Eindruck, dass ich das größte Kettenblatt vorne hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich benutzen werde, was die beiden kleineren ja dann eigentlich obsolet macht.
 
Ich habe mit dem Liegerad gestern etwa 30 km zurückgelegt und dabei festgestellt, dass ich mit 9 Gängen (beim größten Kettenblatt) auskomme.
 
Eine Frage zur Länge der Kurbel.
An der Innenseite des Pedalarms steht "170". Von der Mitte der Kurbel (Tretlager) bis zur Mitte der Pedalachse sind es also 170 mm. Habe gelesen, dass 170 und 175 mm Kurbeln am weitesten verbreitet sind. Es soll sie zwischen 165 und 180 mm geben.
Ich bin 175 cm groß und meine "innere Beinlänge" vom Schritt bis zum Boden beträgt etwa 82 cm. Wäre die 170'er Kurbel optimal?

img_1011-28aldx.jpg
 
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