Rahmenriss unter Normalbelastung bei HP Scorpio VS 16

Hallo ubu,
für mich sieht es so aus das der Schnellspanner nicht richtig fest war oder das Hinterrad schief eingebaut war dadurch das die Abstützung mit der Aussparung nicht mehr in der Bremssattelbefestigungsschraube sondern hat mit der Schräge von unten gegen die Schraube gedrückt,diese Kraft zusammen mit den Vibrationen hat das Material dann abgesprengt.Anhang anzeigen 128271
, aber das wurde hier schon diskutiert, wenn ich es richtig verstanden habe, und ich hatte dazu mitgeteilt, daß das Hinterrad erst nach dem Knall schief stand. Die Steigung hättte ich sonst nie geschafft.
Nachträgliche Verständnisfrage (aber nicht so wichtig): "Vibrationen" habe ich nicht verstanden. Mein Tempo zu dem Zeitpunkt war etwa 2 km/h.
 
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daß das Hinterrad erst nach dem Knall schief stand.
Hallo ubu,
Dagegen spräche das die Kontaktflächen des Schnellspanners oder der Achsmutter Korossionsspuren haben.
"Vibrationen" habe ich nicht verstanden. Mein Tempo zu dem Zeitpunkt war etwa 2 km/h.
die Vibrationen könnte man auch "Gerüttel" nennen, treten im Fahrbetrieb immer auf und die Belastung auf dem Kontaktpunkt war bestimmt schon längere Zeit d.h. auch die Kilometer vorher hat es eine Schwingungsbelastung dort gegeben.
Tipp, künftig öfter mal den festen und korrekten Sitz der Schnellspanner oder Achsmuttern prüfen, gilt aber generell für diese Art der Radbefestigung in Ausfallenden, Steckachsen in Ösen wären sicherer.
 
Servus,
ich bin jetzt nicht so begeistert von dem Speedbone, der ist ja wieder nur mit der Rohloff Drehmomentstütze gesteckt.

Wenn jetzt trotz allem das Rad wieder nicht korrekt montiert ist, drückt die Drehmomentaufnahme zusätzlich mit einem kleinen Hebel gegen das Auge, das bei dir gebrochen ist, auch wenn der Speedbone an der Rahmenbefestigung mit 2 Schrauben montiert ist.

Die neue Schwinge dürfte so wie in dem Bild von mir aussehen, da ist wohl nicht anders, das passt und funktioniert, wenn ordentlich montiert ist.

Dabei ist es jetzt wurst, ob der der an deinem Rad geschraubt hat, den Schnellspanner zu wenig geklemmt hat oder das Rad nicht komplett eingesetzt hat, oder ob das Rad warum auch immer verrutschen konnte.

Meine Meinung: wenn du eine sichere Lösung willst, lass dir an deine Rohloff Achsplatten mit Gewinde montieren, damit du (oder dein Händler) das Hinterrad normal & sicher festschrauben kannst.
Und halt auch mal hinschauen, obs ganz drin ist.

Die kosten nicht die Welt, 20€ etwa das Stück.
Der Schnellspanner (den gibts zwar in ach so tollen Farben) macht nur Sinn, wenn das Rad oft rein und raus muss, ansonsten ist er nur für Diebe hilfreich, und wenn er trocken zugewürgt wird, stimmt die Klemmspannung nicht.

Lies mal, wie oft hier über knarrende Sitze an Trikes gejammert wird, und Ursache ist immer der Schnellspanner, der zu wenig geklemmt wird, auch wenn dann über irgendwelche Zusatzlösungen wir Gummi unterlegen diskutiert wird.

Wichtig ist halt, das Rad muss ganz in der Schwinge sitzen, wenn es fest gemacht wird.

Gruß Volker
 
Der Schnellspanner (den gibts zwar in ach so tollen Farben) macht nur Sinn, wenn das Rad oft rein und raus muss, ansonsten ist er nur für Diebe hilfreich, und wenn er trocken zugewürgt wird, stimmt die Klemmspannung nicht.
Da gehe ich mit, aber warum gleich die ganze die Hohlachse verteufeln, nur weil man da auch einen Schnellspanner durchfädeln kann?
Genauso gut kann dort eine Spannachse mit Innensechskant oder zum Diebstahlschutz mit Spezialmutter verwendet werden. Natürlich muss auch diese den Vorgaben entsprechend angezogen werden und ja, die Mutter auf der Achsplatte mit Gewinde kann mit abgeschaltetem Gehirn angeknallt werden, was man bei der Spannachse nicht tun darf. Aber letztlich ist es doch egal, was man nimmt, solange es korrekt eingebaut und angezogen wird.

Edit meint gerade auch noch, dass der Wechsel von Hohlachse auf Vollachse auch vollkommen unwirtschaftlich ist, weil die rechte Seite ja auch getauscht werden müsste, nur leider ist das gesamte Getriebe auf dem rechten Achszapfen aufgebaut. Es gibt Bastellösungen, wo Leute in die linke Achsplatte ein Gewinde geschnitten und dort dann wiederum die Spannachse reingeschraubt haben, aber das war jetzt sicherlich nicht das Ziel der Übung.

Gruß,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ops, :confused:
so genau hab ich auf die schnelle nicht geschaut, aber dann ist das auch kein Problem, ich hab ja auch eine Spannachse mit Schraube.
An der alten Rohloff mit Schraubachse hab ich auf einer Seite mal die Achsplatte gewechselt, daher meine Idee.
Gruß Volker
 
Hallo ubu,
Dagegen spräche das die Kontaktflächen des Schnellspanners oder der Achsmutter Korossionsspuren haben.

die Vibrationen könnte man auch "Gerüttel" nennen, treten im Fahrbetrieb immer auf und die Belastung auf dem Kontaktpunkt war bestimmt schon längere Zeit d.h. auch die Kilometer vorher hat es eine Schwingungsbelastung dort gegeben.
Tipp, künftig öfter mal den festen und korrekten Sitz der Schnellspanner oder Achsmuttern prüfen, gilt aber generell für diese Art der Radbefestigung in Ausfallenden, Steckachsen in Ösen wären sicherer.
das Rad wurde gestern abgeholt. Der Händler meinte, alles sei fest, lockere Schrauben ist sicher nicht die Erklärung.
Ich glaube, viel mehr wird man im Moment nicht sagen können. Wenn ich hier alles richtig verstanden habe, war das Rad so, wie ich es bekommen habe, für meinen vollen Krafteinsatz nicht geeignet.
Ich werde versuchen, mir von HP offiziell bestätigen zu lassen, daß das in Zukunft anders sein wird.
Unter diesem Thema werde ich mich nur noch melden, wenn es etwas neues, insbesondere den Bericht der Fehleranalyse, oder weitere Probleme gibt.
Ganz herzlichen Dank an alle, die mit nachgedacht haben.
Wenn (nur von diesen) jemand meine Teststrecke wissen möchte (sie ist unglaublich schön), bitte ich um eine entsprechende kurze PM in den nächsten Tagen.
Darüber hinaus verrate ich die Strecke niemandem, tut mir leid.
 
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