Workshop Aeroweder

Boh ey, ich bin jetzt aber mal ganz tief beeindruckt! Zunächst einmal von deinen Fähigkeiten, Ideen grafisch darstellen zu können!
Naja, das ist alles halb so wild. Nur die Bilder aus der Anleitung in Inkscape importiert, auf die korrekte Größe skaliert und dann abgepaust. Danach hat man dann die komplette Kontrolle über jede einzelne Linie. Kann jeder, der sich ein bisschen in Inkscape auskennt.

Was eine Verlängerung der Vierkantrohre nach vorne angeht, bin ich skeptisch. Der Sandwich-Boden ist leicht und steif. Ich glaube kaum, dass Rohre da in Sachen Gewicht und Steifheit rankommen. Andererseits: Was weiß ich schon von Mechanik...

Kopfhutze:
@Troubadix, hast Du schon mal mit Karton experimentiert, um zu schauen, was in dieser Richtung so möglich ist?

Grüße,
Thomas
 
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Zur Aerodynamik:
Ein großes Problem des FAW sind die großen Radausschnitte der vorderen Radkästen, die obendrein noch zum Spritzschutz nach außen gebördelt werden sollen. Damit ist natürlich hinter den Radkästen nur noch heftige Verwirbelung angesagt. Diese großen Ausschnitte sind nach oben den langen Federwegen des FAW geschuldet, seitlich vielleicht um Toleranzen der Lenkgeometrie beim Selbstbau Rechnung zu tragen. Gegen das Bördeln nach außen könnte helfen, die Radkästen und damit das ganze VM ein paar mm breiter zu machen. Die Strömung hinter den Radkästen ließe sich vielleicht beruhigen, indem die Hinterkanten der Radausschnitte rund nach innen gebogen werden, wie beim Strada praktiziert.
Dann natürlich die große Fußöffnung: Einerseits macht sie das FAW auch im Sommer wegen der Durchlüftung sehr angenehm zu fahren, andererseits ist damit natürlich hinter dem Nasenkonus unter dem Boden Hopfen und Malz verloren. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der Klimakomfort oder die Geschwindigkeit wichtiger sind. Hier würde ich erst einmal mit billigen Meufflmatten arbeiten, um die richtige Größe zu ermitteln. Das FAW gilt im Vorderrumpf als eher weich, was der Effizienz des Antriebsstrangs abträglich ist. Eine Aussteifung mit einer Bodenplatte wäre sinnvoll. Mit dem A8-Nasenkonus und dem größeren Frontspant käme bei meinem Aeroweder der vordere Boden sowieso ein Stück tiefer, so dass ich hier einiges tun könnte.
Der Übergang vom Nasenkonus zum Hauptrumpf ist auch eine Schwelle. Hier könnte ich mir vorstellen, den Hauptrumpf genau auf Maß zum Nasenkonus zu bauen, dann vom Nasenspant nach vorne einen Blechstreifen zu legen, auf dem die Hinterkante des Nasenkonus aufliegt und sich zugleich nach hinten am Blech des Nasenspants und dem um diesen gezogenen Hüllblech des Vorderrumpfs abstützt. Meine Lösung mit den innen im Nasenkonus eingeklebten Streifen aus dickerem Evazote ("Meuffl de Luxe") ist im Alltagsbetrieb nicht immer stabil.
Die Einstiegsöffnung: Was hindert uns eigentlich, sie je nach Gusto ein Stück zu verkleinern, zum Einstieg eventuell klappbar oder aus an den Rändern ausgesteiftem Evazote?
Ein weiterer Punkt sind die Blindniete. Ich weiß nicht, wieviel hier Senkkopfniete bringen würden: Glattere Oberfläche, aber aufwendige Verarbeitung.

Zum Material:
In der Anleitung steht, dass das FAW durchgängig aus 0,8 mm AlMg gebaut ist. Das deckt sich auch mit meiner Wahrnehmung. Stärkeres Material habe ich nur an den U-Profilen zur Aufnahme der Hinterradbrücke und an dem Versteifungsstreifen gesehen, der auf dem Innenbogen des Hauptspants zu den Radhäusern verläuft. Außerdem an den Spezialteilen wie den Widerlagern der Federbeine aus Edelstahl, dem Lenklager etc.
AlMg ist nachhärtend, ich weiß aber nicht, binnen welcher Frist es seine endgültige Festigkeit erreicht. Wer weiß näheres?
Der im FAW verwendete Stahl (Schrauben, Gewindestangen) muss auf jeden Fall rostfrei sein. Ich habe beim Erstbau meines FAW auch verzinkten Stahl verwendet, der dann beim Wiederaufbau üblen Lochfraß am Alu zeigte: Kontaktkorrosion durch Winterbetrieb.

EDIT: @bzzt : Hallo Thomas, die Kopfhutze sehe ich als kein Problem an. Das sind einfach durch Spanten in Form gebrachte Kurven und Gegenkurven. Im Kartonmodellbau geht das problemlos. Allerdings ist Alu hier noch einfacher zu verarbeiten, weil es einmal in Form gebogen sich nicht wieder langstrecken will, im Gegensatz zu Karton. Alu kannst Du im Gegensatz zu Karton in Grenzen dengeln und damit ihm auch konvexe / konkave Rundungen geben.
Den Unterboden würde ich durch zusätzliche U-Profile aus dem Standardmaterial aussteifen. Dürfte leichter sein und genauer an den Punkten, wo die Kraft eingeleitet wird, positionierbar.
Allerdings habe ich durch mein FAW den Eindruck, dass Flevobike in dem stetigen Streben nach Qualitätsentwicklung die wirklich neuralgischen Punkte immer wieder nachgebessert hat, wenn es ohne tiefgreifende Änderungen der Konstruktion machbar war. Der Doppelboden gehörte nicht dazu, obwohl leicht zu bewerkstelligen. Ich nehme also an, dass Ymte und Konsorten hier keine echten Probleme sahen.

Übrigens: Macht Euch dieser Thread auch so viel Spaß? Konzentriertes, zielorientiertes Fachsimpeln vom Feinsten!

Viele Grüße, Martin
 
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Kann jeder, der sich ein bisschen in Inkscape auskennt.
Ebend ;-) Ich bin aber der lebende Beweis dafür, das die Begabung, sich mit solchen Dingen auskennen zu können, unterschiedlich ausfällt. Also nimm das Lob ruhig an :)

Der Sandwich-Boden ist leicht und steif.
Ja, für sich gesehen scheint er das zu sein. Wenn man ihn zusätzlich zum Nieten auch noch verkleben würde wäre das wahrscheinlich richtig fest. Verkleben würde sämtliche vernieteten Blechverbindungen deutlich haltbarer und vor allem steifer machen. Aber auch der doppelte Boden ist ja eigentlich kein richtiger Sandwichboden, solange der Schaumstoff nicht dauerhaft und ganzflächig mit beiden Alulagen verklebt ist.

Mir ist immer aufgefallen, das viele FAW im Bereich des Übergangs Doppelter Boden - Radkästen vorne repariert wurden. Da scheinen Kräfte aufzutreten, die die Konstruktion bzw. das Alu regelrecht reißen lassen.
Ein Beispiel hier aus dem Verkaufsbereich https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/flevo-alleweder.38775/:
index.php


Das in Kombination mit der Konstruktion Querspant - Mastaufnahme, die für mich vom Augenschein her nicht wirklich steif und kräftig scheint, deutet mir auf einen Bereich hin, in dem das FAW deutlich gewinnen könnte. Wobei auch meinen Mechanik-Kenntnissen der ingenieursmäßige Hintergrund fehlt; Physik musste ich schon immer irgendwie anpacken können; mit Zahlen und Graphen konnte ich mir da kaum einen Zugang verschaffen ;-)

damit das ganze VM ein paar mm breiter zu machen.
*quietsch schrei brems* Nein Nein Nein.... völlig falsche Richtung. Wenn ich abnehmen soll dann muß mein FAW das auch! ;-)
Im Ernst: auf diesem Bild kann man gut erkennen, wieviel "Blech im Wind steht". Auch wenn der Mensch (jemand von hier?) jetzt vermutlich eher etwas kleiner und schlanker zu sein scheint als manch andere, erscheint mir das FAW doch hier und dort größer als nötig. U.a. im Kofferraumbereich.

440px-Leeinvelo1.JPG

Bildquelle: http://www.wikiwand.com/fr/Vélomobile

Die Einstiegsöffnung: Was hindert uns eigentlich, sie je nach Gusto ein Stück zu verkleinern,
Jep, "je nach Gusto" trifft es gut. Es gibt einige Möglichkeiten, das FAW-Blech personalisiert anzupassen ohne das dies besonders kompliziert sein muß.
Wir müssen uns allerdings zuvor auf die gemeinsame Basis einigen. Das eine oder andere dazu kristallisiert sich hier ja schon heraus. Und ich bin zuversichtlich, das es weitergeht (y)

Allerdings habe ich durch mein FAW den Eindruck, dass Flevobike in dem stetigen Streben nach Qualitätsentwicklung die wirklich neuralgischen Punkte immer wieder nachgebessert hat
Das USA FAW+ soll ja angeblich dann nochmal einfacher zu bauen und beim Gewicht leichter geworden sein. Hast Du dazu nähere Infos? Ich habe auf die Schnelle lediglich gesehen, das sie die Nase anschrauben und Gewindestange/Gummiprofil weggelassen haben. Das alleine wird aber wohl nicht gemeint sein?
 
Die Frontansicht ist schon heftig. Allerdings schimpft darüber nur, wer noch nie das FAW mit geschlossenem Fahrverdeck bei Dauerregen gefahren hat: Weil der Rückspant so hoch ist, lag das Fahrverdeck jedenfalls bei mir nicht auf den Schultern auf und damit blieben die halbwegs trocken. "Halbwegs" je nach Qualität der Imprägnierung. Wenn das Fahrverdeck geschlossen ist, "fällt" die Strömung übrigens nicht in den Einstiegsbereich hinein, sondern wird zum Heck abgeleitet.
Was bei dem Buckel meines FAW plus Frontdeckel plus Versatiledach sich in der Ecke abspielt, male ich mir lieber nicht aus. Dafür hat es eben einen gut zugänglichen, großen und abschließbaren Kofferraum.
Mit Eigenkörper-Gewichtstuning ist bei mir nicht mehr viel drin, ich bin aktuell ganz gut im Idealbereich.

Dieser Baubericht enthält interessante Photos, die dem FAW-Kenner mehr über die Unterschiede zwischen FAW und FAW+ verraten. Hier sind z.B. zusätzliche Brücken zwischen dem Doppelboden und dem Hauptspant sichtbar, die das Problem der Instabilität im Mittelbereich reduzieren sollten.
Ich stand eine Weile mit den Leuten von Velomobileusa in Kontakt. Es sind beides ehemalige Luftfahrtingenieure, die ihr Metier verstehen. Ein Mittel zur Erleichterung des FAW bestand z.B. darin, 4 große Löcher in den Nasenpant zu stanzen und die Festigkeit wiederherzustellen, indem deren Rändern nach vorne gepunzt werden.
Ein anderes Beispiel ist der umgebördelte Rand des Nasenspants: Anstatt den Rand in lauter einzelne Segmente aufzuteilen, wird das Material nach innen gedrückt, was auch zur Steifigkeit beiträgt. Das erspart nebenbei einiges an Sägerei, die uns als Amateuren recht mühsam werden dürfte. Die Bilder 64 - 69 zeigen übrigens nicht zum ersten Mal ganz eindrucksvoll, dass das FAW ziemlich robust ist, wenn es mal kracht:

October 22, 2013 From Velomobile to Scrap in Six Seconds
My FAW+ was parked in front of an office building when a driver backed a Dodge pickup about 6 feet, turned right and drove over the adjacent parking spaces and side walk hitting the FAW+ with the right front bumper. The Alleweder resisted but eventually rolled under the bumper and was dragged about 10 feet. Photos are posted at the bottom of the photos page. One can see the marks in the pavement from the axel nut, rivets and rain cover being ground off. Winter is nearly here, are any suspended velomobiles readily available? I feel stranded, forlorn, and depressed.
Auf Deutsch: Das FAW wurde von einem Pickup mit der rechten vorderen Stoßstange angefahren, auf die Seite gerollt und ungefähr 3m weit mitgeschliffen.
War wohl ein Pickup von amerikanischen Ausmaßen (=Dinosaurier) der dem Fahrer wenig Umgebungswahrnehmung bot...
 
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Könnte für euch vielleicht von Interesse sein, die Kiste hier soll um die 25 - 26kg wiegen.
Einfach mal den Theo anfunken, der weiß da mehr.

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Das mit der roten Nase auf der Oliebollentour! @theo, wie hast Du Dein Faw gebaut?
@alle: Die Abstützung des Tretlagermastes bei den Amis ist klasse, oder? Das lässt sich auch nieten statt schweißen.
Ich hab das Vierkantrohr im doppelten Boden so oft vorgeschlagen, weil mein Boden keine ausreichende Festigkeit an einer Stelle hat, ausgerechnet da, wo der Sitz abstützt.
Gruß Krischan
 
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@alle: Die Abstützung des Tretlagermastes bei den Amis ist klasse, oder? Das lässt sich auch nieten statt schweißen.
Meinst Du die vordere Abstützung, also das Rohr vom Tretlager nach schräg vorne unten?
Der Tretlagermast sieht genauso aus wie den, den Velomobiel.nl jetzt noch verkauft. Habe mein FAW damit nachgerüstet. Ist soweit OK; ein verschiebbares Tretlager wäre aber auch schön und mit diesem 4Kantprofil ja leicht machbar.

Die Vierkantrohre im doppelten Boden würde ich noch nicht ganz ad acta legen. Zwar bringen die von Haus aus mehr Gewicht als ein einfach gekantetes 0,8mm Alublech mit aber wenn sich damit eine vernünftige versteifte Basis von der Schwinge an den Mast bauen ließe wäre das eine Überlegung wert.
 
Noch einmal zur Verbindung zwischen dem Doppelboden und dem Hauptspant:
Was hindert uns eigentlich, rechts und links der Lenksäule den Doppelboden bis an den Hauptspant durchzuziehen?
Die Lenkgeometrie wird doch i.d.R. an den Spurstangenköpfen außen an den Achsschenkel eingestellt und mit einer vernünftigen Wartungsöffnung mit kantenschutz sollten wir auf jeden Fall an die inneren Spurstangenköpfe kommen und die Sicherungsdrähte mit einer Radiozange an- und abklipsen können sowie die Brems- und Gangschaltungskabel durchleiten können. Der vertikale vordere Abschluss des Doppelbodens kann erhalten bleiben und das verlängerte Blech mit nach oben geknickten seitlichen Laschen an den Radkästen angenietet werden.
 
Was hindert uns eigentlich, rechts und links der Lenksäule den Doppelboden bis an den Hauptspant durchzuziehen?
Die Lenkgeometrie wird doch i.d.R. an den Spurstangenköpfen außen an den Achsschenkel eingestellt und mit einer vernünftigen Wartungsöffnung

Das könnte zielführend sein. Wartungsöffnung würde bspw. entstehen, wenn man die hier (Bild 25) zu sehenden Verbindungsbleche zusätzlich auch links und rechts neben das Steuerlager baut und das obere Bodenblech bis nach vorne durchzieht. Den Bereich in der Mitte dann frei lassen oder eben besagte Wartungsöffnung schneiden.
Ein Spritzschutz an die seitlichen Durchbrüche, um den eindringenden Dreck von außen zu reduzieren würde dann so richtig Sinn machen.
Kritisch bzw. kompliziert dürften allerdings die ganzen Verbindungstellen werden. Hier Doppelungen, da dreifach Überlappungen... wenn Steifigkeit oberste Priorität hat sollten wir solche Stellen auf das sinnvoll Nötigste beschränken. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich - muesste man mal skizzenhaft konstruieren...

@chrischan s weiche Stelle im Bereich des Sitzes haben wir damit aber noch nicht eliminiert, oder Krischan?Ich vermute, das ist der Bereich hintere Sitzkante beim original Blechsitz? Man sieht es an einer Kerbe im oberen Blech des doppelten Bodens?
Einigen wir uns eigentlich darauf, den Blechsitz weiter zu verwenden und damit im Bereich des doppelten Bodens auch die Maße und Aufnahmen wie original übernehmen?
Alternative Sitze müssten dann wie gehabt mit individuell angefertigten Halterungen montiert werden.
 
...der Bereich hintere Sitzkante beim original Blechsitz? Man sieht es an einer Kerbe im oberen Blech des doppelten Bodens...
Sehr genau beobachtet, genau da. Ich hab ein Brettchen untergelegt, das reichte schon. Den Vierkant oder das U-Profil der Schwingenaufnahme muss man ja nicht verlängern, ich machs auf jeden Fall irgendwie.

Ich hab in der Bauanleitung erst von den drei Blechstärken erfahren... Irre ich mich?

@theo hat sich auf meine pn noch nicht gemeldet.
@AxelK- hast Du Kontakt zu Theo?
 
Zur Verarbeitung von Aluminiumblech zu runden Karrosserieformen gibt's nette Tutorial-Videos zum Nachmachen von metalcraft2
 
In der Anleitung steht, dass das FAW durchgängig aus 0,8 mm AlMg gebaut ist.
In der deutschen Übersetzung steht 0,6 mm, 0,8 mm und 1 mm.
Es gibt eindeutig verschiedene Versionen. Die Frage wäre, ob die unterschiedlichen Blechstärken im Zuge von Verbesserungen eingeführt wurden oder ob sie im Zuge der Verbesserungen wegfielen.
Weil der Rückspant so hoch ist, lag das Fahrverdeck jedenfalls bei mir nicht auf den Schultern auf und damit blieben die halbwegs trocken.
Bei mir lag das Verdeck stramm und großflächig auf den Schultern auf. :(
Deswegen muss ich das FAW ja auch Verlängern und Verbreitern. Da hilft auch kein abspecken meinerseits.
 
Sag mal, @Troubadix oder @die anderen, gibts die Vorlagen schon als DinA4 (;)) PDF? Ich würde glatt schon mal ein Modell kleben wollen...
Das mit den Blechen können WIR ja an vielen Faws selber messen...
Gruß Krischan
 
Hatte Theo von Velomobiel.nl gestern gefragt, ob er mehr über das leichte Alleweder mit dem großen Hinterrad weiß.
Er antwortete, dass es eine komplette Neukonstruktion in 0,6 mm Blech sei. Ein Einzelstück, vom Fahrer (Andre aus Almere) ohne Zeichnungen selbst gebaut. Und es sei leicht. Mehr hat er nicht rausgerückt.

Kennt hier jemand den Erbauer? Ein paar zusätzliche Bilder von der Innenkonstruktion wären interessant.
 
Da ich das orange FAW ehemalig von @begreifen fahre, kann ich auch gerne Detailbilder machen. Die härtere Federung ist zwar sehr schön zu fahren, aber es bilden sich sehr schnell Risse am Übergang zu den vorderen Radkästen. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das gut reparieren kann.
Ich hoffe hier kommen gute Ideen zur Umlenkrolle und der Schwingenlagerung, denn beides ist mir festgegammelt.

Gruß Thomas
 
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