Navigation Stand der Dinge

In meinem Locus Kartenordner liegen 8 GB Daten nur für Nordeuropa.
Ah, dann bin ich nicht der Einzige mit dem Eindruck... Ich habe für OsMand jetzt D, NL, B, GB und IRL und das sind in der Tat diverse GB. Zugegeben, ich könnte sparen durch die "nur Strassen"-Karten zu nehmen - aber ich finde die vollständigen Karten irgendwie angenehmer und einfacher zum Orientieren.

Im Endeffekt hängt die Anforderung "SD-Kartenslot" ziemlich deutlich vom Anwendungsprofil ab - mir wären 16GB definitiv zu wenig, anderen mag das reichen.

Cheerio,
Thomas
 
Sehe ich auch so ... Dein Nexus 5x kommt ja von mir und ich hatte damit weder Speicherplatzprobleme noch einen SD-Slot vermisst.
Naja es gibt ja Leute (aka meine Kids), die machen mehr als Navigieren und dann ist der Speicher schnell voll...
Fotos und Videos machen, Musik drauf , Spiele drauf, sonstige (sinnlose:whistle:) Apps und schon sind die 16Gig voll.
 
Mir ist jetzt ein neues 7" Tablet zugelaufen:
Denver TAQ 70232MK2
(Android 4.4 / 8 GB internal storage / 512 MB DDR RAM / 1,2 GHz Quadcore)
Hätte jemand eine Empfehlung was man da als Offline Navi (mehr für's Auto oder um es bei Bedarf zu verborgen) draufspielen könnte?

Am Radl bin ich mit meinem Telefon und Gugl Maps durchaus zufrieden (CAT S60).

:), Harald
 
Die (teuren) Freizeitkarten sind für unsere Routingbedürfnisse nicht ideal.
Lösung: Freizeitkarte nicht zum Routen benutzen. Stattdessen die Speichenkarte herunterladen und installieren. Den Abschnitt über das Routing auf der Webseite gut lesen.
Das Routing ist dann natürlich nicht so ausgefeilt wie mit BRouter, aber wirklich gut nutzbar.
Also wer die falschen Karten fürs Routing nutzt ist beim Garmin natürlich aufgeschmissen. Die Originalkartensätze funktionieren für mich zufriedenstellend. Ich hatte von @Sunny Werner mal ein Garmin mit mir unbekanntem Kartensatz ausgeliehen, damit kam ich überhaupt nicht klar.
Mit Metroguide und Citynavigator bin ich gut unterwegs, bisher in D+F+CH+I+E+P+NL+DK genutzt.

Gruß,

Tim
 
hallo zusammen,
angestoßen von diesen thread hab ich mal mein alter note 2 ausgebuddelt und mal 8€ in die Hand genommen und osmand sowie topozusatz gekauft klar testen geht auch so aber.... Das ist immer gut solche Projekte zu förden werden ja meist auf dauer noch besser. Brouter dazugepackt und nach 4-5 Stunden dann auch allmählich verstanden. GPS ist erstaunlich fix da und Drehungen werden auch schell erkannt. Gefahren bin ich noch nicht nur kurz zum Bäcker das lief gut. Wenn man das timeout noch einstellen könnte wäre es noch schöner als es im brouter rechnen zu lassen tut aber natürlich auch.
Im velomobil wird es dann ne powerbank geben mal schauen was da etwas taugt mit ip67 wäre gut dann kann kann es auch mal feucht werden.

grüße Marcel
 
Ähh, grade der Chip macht in vielen Handys Probleme mit dem GPS.
Weis nicht woher diese Info kommt...ich habe zugriff auf 2 handys mit diesen Chipsatz und es war das beste GPS was ich jeh hatte (Cubot x15, X16).

Aber das ist doch das gute am Handy, dass man das alles einstellen kann, ob man von Nachrichten unterwegs belästigt werden will oder nur navigieren.
mmm. natürlich kann man Meldungen abstellen...aber mit kalten oder behandschuhten Finger tippt man schnell mal daneben und aufpoppende Fenster sind teilweise erstaunlich penetrant, bevor man sie weg hat...und auch schnell mal en "Zuruck" zu viel nervt auch oft. Nichts was einen Einsatz wirklich verhindert...eher kleine Nervereien.
Aber an meine minimale Carbongurke passt ein minimales Etrex 10 besser als ein 5,5 Zoll Android Bolide. In mein Alleweder werde ich aber wohl eben diesen benutzen. (Aber den Etrex als Ersatz mitführen).
Man sollte auch wirklich im Blick haben was passiert wenn das Navigationsgerät mal kaputt geht. ... Früher hatte ich sogar einen Ausdruck auf Papier mit dabei. Heutzutage reichen mir 2 Geräte...aber ohne Notfalllösung würde ich ungern losfahren.
 
4. Problem: mein Garmin stürzt ab / hängt sich auf/ braucht ewig für...
5. Problem: Mein Garmin saugt die Akkus/Batterien zu schnell leer:
Wenn es sich um Touchscreen-Varianten (bei mir etrex35) handelt und diese gut erreichbar montiert sind, die automatische Nachführung der Karte deaktivieren. Scrollen kann man leicht per Touchscreen, und zum Drehen wartet man einen Augenblick mit passender Fahrtrichtung ab und schaltet die automatische Nachführung mal für einen Moment ein.
 
5. Problem: Mein Garmin saugt die Akkus/Batterien zu schnell leer:
Da stellt sich die Frage, welche Akkus drin sind. Die von Garmin, weil man im Gerät nachladen kann oder vernünftige z.B. Eneloop? Bei karlubs Oregon war der Unterschied 3 Std. Laufzeit mit Original (2,1 mAh) und 6 bis 8 Std. mit Eneloop (2,75 mAh). Wichtiger als die automatische Nachführung der Karte ist für den Stromverbrauch Waas/Egnos ein oder aus, Hintergrundbeleuchtung (hoffentlich) aus, magnetischer Kompass (wenn man ihn nicht braucht) aus und ob man routet oder nur einem Track hinterherfährt.
 
und zum Drehen wartet man einen Augenblick mit passender Fahrtrichtung ab
Oder man ist als durchschnittlicher Forumsleser ein ÜFü oder gar UHu (über 50 bzw. unter 100) der gelernt hat mit einer nach Norden orientierten Karte umzugehen und lässt die ganze Dreherei sein.

Mit ein wenig Anpassung im Hirn, kann man auf das Drehen gut verzichten und gewinnt dafür eine gute Info in welche Richtung man unterwegs ist.
Dies ist vor allem sinnvoll, wenn man ohne Routing nur die Karte mitlaufen lässt und mit einem raschen Blick erkennen möchte in welche Richtung man fährt.
 
Da stellt sich die Frage, welche Akkus drin sind.
Bei der letzten Tour damit noch gar keine, sondern AA-Primärelemente. Beleuchtung und Kompass hatte ich natürlich aus, Waas/Egnos sagt mir nix, und ich hatte auch nur einen Track als Strich in der Karte. So hat es ohne automatisches Nachführen 20-30% länger durchgehalten als mit, ca. 1,5 Tagesetappen statt reichlich einer.

Mit ein wenig Anpassung im Hirn, kann man auf das Drehen gut verzichten und gewinnt dafür eine gute Info in welche Richtung man unterwegs ist.
Vormittags ja. :) Nach 100km hatte ich innerorts zeitweise sogar die automatische Nachführung wieder aktiviert. :whistle:
 
Mit ein wenig Anpassung im Hirn, kann man auf das Drehen gut verzichten und gewinnt dafür eine gute Info in welche Richtung man unterwegs ist.
Auf kurzen und übersichtlichen Touren komme ich ohne automatisches Kartendrehen aus. Aber mein einer Edge 800 weigert sich seit einiger Zeit die Karte zu drehen und dann merkt man, wie nervig es sein kann, wenn das Drehen wegfällt. Mich stört dabei gar nicht mal so sehr die fehlende Ausrichtung in Fahrtrichtung, sondern eher, dass der nützliche, sichtbare Kartenausschnitt bei "quer" orientierten Fahrtrichtung deutlich kleiner wird / zu klein wird.

Auf wirklich langen Touren wird fehlende automatische Nachführung und fehlende automatische Ausrichtung in Fahrtrichtung wirklich ärgerlich; da sind sämtliche Blut- und Energievorräte in den Beinen konzentriert; fürs Hirn bleibt da wenig ;)
 
5. Problem: Mein Garmin saugt die Akkus/Batterien zu schnell leer:
Wenn es sich um Touchscreen-Varianten (bei mir etrex35) handelt und diese gut erreichbar montiert sind, die automatische Nachführung der Karte deaktivieren. Scrollen kann man leicht per Touchscreen, und zum Drehen wartet man einen Augenblick mit passender Fahrtrichtung ab und schaltet die automatische Nachführung mal für einen Moment ein.

Mit Weissen Eneloop, Karte nachführen an, Bildschirm immer an, Hintergundbeleuchtung ca 30%, Waas/Egnos, Kein routing nur Track nachfahren.
Laufzeit:
Etrex30 : ca 20-25h
Oregon 600: ca 8-10h.
 
also ich hab seit kurzem ein oregon 750 mit nt karte.
Mal ein Bild von der Rute die Nici oft fährt. Diese fahre ich auch ist super ausgeklügelt.
Das Garmin macht auf sogar Fahrradmodus zu min 98 alles Perfekt.
Ich muss es einfach mal sagen. Hatte so um die 15Garmins (Wenn nicht verloren verliehen oder vom Hund zusammengebissen) Der edge 1000 ist für mich das erste brauchbare Gerät. Aber der 750ger ist das erste wirklich gute Gerät. Ausreichend schnell das Gerät. schnelligkeit displaygröSe kosten nunmal sprit.
mit Schwarzen enneloops 10-12h
Ist Händyähnlich nur nicht so nen unbrauchbaren murks wie ein Smartphone.
 

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Ist Händyähnlich nur nicht so nen unbrauchbaren murks wie ein Smartphone.
Der/die am "Murks" schuldige hält ein Smartphone leider oft in der Hand ... Grundsätzlich gilt eigentlich, dass Einarbeitung vonnöten ist; ob reines Navi oder Smartphone ist hier egal. Und, während ein reines Navi so ist wie gekauft/besehen, muss man beim Smartphone doch etwas genauer hingucken (oder sich auf Empfehlungen verlassen), weil man da neben dem Gerät auch die verwendete Software bestimmen kann. Vielfalt war immer schon umfangreicher, aber auch leistungsfähiger ... ;).
 
also ich hab seit kurzem ein oregon 750 mit nt karte.
... Der edge 1000 ist für mich das erste brauchbare Gerät. Aber der 750ger ist das erste wirklich gute Gerät. Ausreichend schnell das Gerät. schnelligkeit displaygröSe kosten nunmal sprit.
mit Schwarzen enneloops 10-12h ...

Kannst du (oder natürlich gerne auch jemand anderes) sagen, was das Oregon 750 quasi 2 Klassen besser macht, als das Edge 1000?
Denn rein nach den Technischen Daten (und den Infos die ich so finden konnte), fällt es mir schwer große Unterschiede zwischen den beiden auszumachen. Klar, Stromversorgung und Fokus auf Outdoor bzw. auf Radfahren aber sonst?
 
Kannst du (oder natürlich gerne auch jemand anderes) sagen, was das Oregon 750 quasi 2 Klassen besser macht, als das Edge 1000?
Denn rein nach den Technischen Daten (und den Infos die ich so finden konnte), fällt es mir schwer große Unterschiede zwischen den beiden auszumachen. Klar, Stromversorgung und Fokus auf Outdoor bzw. auf Radfahren aber sonst?

(n) Kann / mag da echt niemand etwas dazu sagen?

Bin mir echt unsicher, mit dem Edge 1000 war/bin ich nicht hundertprozentig zufrieden, wenn das 750 nur Nuancen besser sein sollte, macht der Umstieg keinen Sinn ...
 
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