Rennen Einzelzeitfahren Sustenpass [CH] - Highway to Sky 21.05.2016

Ich glaube nicht, dass ich mit meinem 12 kg Rennrad schneller oben bzw überhaupt rauf gekommen wär. Das kann ich ja mal machen, wenn der Kinderwunsch erfüllt ist.

:D

flu(5-Kinder)xx.

P. S.: Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich schon immer Liegerad gefahren wäre ... :eek:
 
Hallo.

Der 1. Platzierte hat halt Leistungsmäßig einfach nur richtig bös was rausgehauen. Da wird von uns hier wohl keiner rankommen. Egal auf welchem Rad.
Muss man aktzeptieren.

Ich habe das hier an anderer Stelle schon mal geschrieben:

Es gibt bei den Rennradlern Leute, die auch die besten von uns dermaßen abziehen,
dass einem Hören und Sehen vergeht.

Die Leistungsdichte ist bei den Jungs einfach deutlich höher als bei uns.
Sind ja auch vermutlich tausend mal so viele.

Da sind halt auch Leute dabei, für die es so gerade nicht zu einem Vertrag als Profi gereicht hat
und die sind höllisch gut im Vergleich zu uns Luschen :whistle: . Das muss man einfach akzeptieren.

Schöner Gruß,
Dieter
 
...und es gibt bei den Rennradlern Leute, die gönnen sich bestimmt kein Bierchen am Vorabend, denn die wissen, was sie schlucken
bzw. nicht schlucken sollten, um möglichst gut am darauffolgenden Tag mit Sauerstoff versorgt zu werden (dies als kleine Bemerkung am Rande:D).

Dass an so einem Rennen gegenüber Rennradkletterspezialisten als Velomobilspezialist absolut nichts zu holen gibt, war abzusehen.

Ich sehe das aus meiner "Haustürperspektive". Wenn ich von meiner Haustüre aus eine schöne große Runde über den Sustenpass fahre, bin ich mit dem Velomobil schneller und enspannter unterwegs, als mit dem Rennrad:).

Gruß
Roland
 
Seit wann gehört Ulm nicht mehr zu Deutschland?
Wurde die Donau-Monarchie wieder eingeführt und ich habe es verpasst?;)
 
Kann jemand von den Tabellen und Watt - Experten mal prognostizieren, was die Leistung des Siegers bei den Herren bei einem BZF der Tour de France oder Tour de Suisse ergeben hätte ? Muss ja nicht unbedingt Alpe d Huez sein....dann könnte man sehen, wie weit das an die Leistungen der Profis heranreicht, was der Mann da abgeliefert hat?
Gab es in Inmertkirchen letztes Jahr ,bei eventuell längerer Strecke auch so tolle Zeiten?
 
Bzgl. Profi - Vor einigen Jahren ist bei einer "normalen" Etappe der gute Arm strong den Berg rauf und hatte wohl über 30 Minuten 600 Watt anliegen. Davon ca. 5% abgezogen dürfte seine Stundenleistung ergeben. Andere "schwächere" Profis (Jens) sind da mit ca. 450 Watt unterwegs. Was zählt schon die natürlich beachtliche Leistung die ein gedopter Rennfahrer im Bergzeitfahren als jemals schnellster gefahren ist. Mindestens einer davon kann das nie wieder. :eek:

Der Vergleich -
Lt. einem Rechner zur Leistung leistete der Fahrer für 23,9 km und 1300 Hm (Daten von dooxie) eine Durchschnittsleistung von 378 Watt. *Hust*

Aus eigener Erfahrung weiß ich wie stark die Anlage zur Leistung beiträgt. Ich bringe meine Leistung (eher Bergfahrer) in der Steigung z.B. viel eher als in der Ebene. Das müsste ich wohl mal trainieren. :whistle:

VG, Roland
 
Moin
Ihr Liebenden Velomobilfahrer

wir reden hier momentan nur von der Leistung des Herrn Andreas Schweizer, doch die Leistung der ersten Frau von 1:17:51 ist sogar die zweitschnellste aller Teilnehmer. Danach kommt dann auch lange nichts.
Die Dame ist auch fast 16 min schneller auf dem RR wie das erste Velomobil.
Laut der heir veröffentlichen Tabelle.
Und ja das sind sehr starke Leistungen und ich sehe hier im Liegerad/Velomobilbereich momentan keine Fahrer die diese Leistung fahren können.

Gruß
Ludwig
der Ostfriese
 
Hallo.

Und ja das sind sehr starke Leistungen und ich sehe hier im Liegerad/Velomobilbereich momentan keine Fahrer die diese Leistung fahren können.

Doch, ich z. B. ;)

Von Kastellbell nach St. Martin am Kofel (Südtirol) mit dem Vortex in 64 Minuten (1175 hm).
Das war noch nicht mal voll am Anschlag, weil ich das ungern im Urlaub mache.
Dann bräuchte ich vorher und nachher mindestens einen Ruhetag und dafür ist mit die Zeit zu schade.

Im Sommer versuche ich diese Strecke mit dem Rennrad. Sollte unter einer Stunde gehen.
Aufzeichnung und Leistungsmessungen werden dann nachgeliefert.

Schöner Gruß,
Dieter
 
Hallo.
... und danach mit dem TT - gell (y):D

Das TT ist leider für mich nicht bergtauglich - ein reines Heizteil für die Ebene mit wenigen Hügeln.
Die Sitzposition ist mir viel zu flach und der Wendekreis macht das Fahren von Serpentinen unmöglich.

Schöner Gruß,
Dieter
 
...Armstrong...über 30 Minuten 600 Watt...
Sicher nicht. Epo hin - Epo her, soviel denn doch nicht. Würde mich sehr wundern, wenn du das belegen könntest.
Bei den großen Rundfahrten werden aktuell von den Besten an längeren Anstiegen im Verlauf einer schweren Etappe ca. 1500 - 1650 Höhenmeter/Stunde gefahren. Beim Schlussanstieg zum Etappenende auch mal 1700 bis 1750 Hm/h.
1800 und mehr waren zu Hochzeiten des Epodopings drin, so schnell wird aktuell nicht gefahren.
 
Epo hin - Epo her, soviel denn doch nicht
Stimmt. Hatte ich falsch in Erinnerung - vllt war das auch nur ein Livekommentar eine anderen Radsportlers, der mir im Kopf blieb. Richtig: es waren im Anstieg Ax-3-Domaines mit EPO-Power + x wohl 448 Watt - Froome nur 2 Watt weniger und natürlich völlig sauber. :whistle:
 
@DerBildRiese : Alpe d'Huez -> Armstrong 470W @72kg = 6,5W/kg
Pantani auch dort: 403W @ 56kg -> 7,2W/kg

Für die meisten, schon gut trainierten, Radfahrer sind solche Leistungsgewichte vielleicht 1Minute schaffbar, aber nicht 45Minuten.. Und schon garnicht am Ende eines Rennens.
Für das was Pantani abgeliefert hat, müsste ich meine Stundenleistung fast verdoppeln.. Unmöglich, schon garnicht ohne "ärtzliche Unterstützung".
 
Gratuliere nachträglich!
- und jetzt wissen wir auch, dass man mit 92 kg Systemgewicht, 70er Trommelbremsen 1300 hm am Stück abfahren kann ohne Fading, ohne Fallschirm ohne Wasserkühlung.
Wie machst du das? Besondere Fahrtechnik? Ist die Abfahrt auch irgendwo aufgezeichnet - mit Profil.
Daran, dass du ohne Hosen gefahren bist wird's nicht gelegen haben ;)
 
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