Der Unfallthread (Sammelfaden)

Ich nutze lediglich die gleiche Technologie wie unsere stählernen Verkehrsteilnehmer,
in einem Krieg befinde ich mich wahrlich nicht.
 
Auf einer unübersichtlichen Straße nach einem Wald (nicht einsehbar), kamen mir auf einmal auf meiner Fahrbahn 2 Scheinwerfer entgegen. Ich fuhr ca. 60, der Gegenüber wohl eher 120.
Da war nicht viel Zeit zum nachdenken, ich langte in die Eisen und zog Richtung Graben, der einzige Ausweg..
Also Fahrerflucht / Unfallflucht.
Kannst Du Angaben zu Marke, Modell, Farbe machen?
Ich würde einen Packen Flugis erstellen, am nächstmöglichen Wochentag um die gleiche Uhrzeit an exakt der Stelle den Verkehr anhalten (2x Warndreieck + Blinkleuchten für beide Fahrtrichtungen) und im Text des Flugis höflich(!) um Mithilfe bei der Aufklärung dieses Unfalles bitten, bei dem Du verletzt und Dein Rekordfahrzeug erheblich beschädigt wurde. Als Belohnung setzte ich 1000,- € aus. Selbst wenn Du die selbst berappen sollen müßtest - was ich nicht glaube - setzt ein Sachverständiger den Schaden an Deinem VM definitiv höher ein und dass Du Dich um dessen Behebung selbst kümmern wirst, wissen wir ja sowieso ;-)
Das hätte natürlich schon längst passieren müssen ....
 
Ich hab nur 2 Lichter gesehen, das nächste Bild war grünes Gras. Ging ziemlich fix.. Bei 60km/h dauert die ganze Aktion keine 2 Sekunden.

Und das Problem ist halt: Weder die Zeit noch wirklich die Lust so einen "Rummel" zu machen, weil jemand anderes wieder querschlägt.. Würde ich das bei jedem Idi*** machen den ich kenne, bräuchte mein Tag wohl 3021Stunden .. :/
 
Ich begegne auf EINER Runde schon gut einem dutzend Mitbürgern die eigentlich einen direkten Führerscheinentzug nötig hätten.. Irgendwann stumpft man ab.
 
§3 Absatz 1 gilt für alle Verkehrsteilnehmer. Von daher finde ich das ganze Gejammer und die Vergeltungsphantasien völlig unangebracht. Da war das Stecklicht wohl zu funzelig. Man sollte immer mit der Dummheit anderere, ob Rad- oder Autofahrer rechnen und sich entsprechend verhalten. Geschwindigkeitsschätzungen sind immer sehr gewagt und werden noch nicht einmal Polizisten zugetraut. Wer stets ohne Fehl und Tadel mit dem Auto unterwegs ist, werfe den ersten Stein.
Straßensperraktionen, wie sie von Urs vorgeschlagen werden, dürften deutlich mit geltendem Recht kollidieren und zu Recht schnell von den Ordnungshütern strafbewehrt unterbunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann bringe doch du uns weiter und erleuchte uns mit der ultimativen Lösung.
Es gibt keine ultimative Lösung. Das Leben ist nun mal lebensgefährlich.
Aber es gibt Möglichkeiten die Risiken zu minimieren.

Es gibt nun mal zwei Arten von Menschen: Die welche Lösungen suchen und die , die nur jammern und Ausreden suchen.

Ich gehöre (wohl Berufsbedingt) eher zu denen die Lösungen suchen.

Lg
Gandalf
 
§3 Absatz 1 gilt für alle Verkehrsteilnehmer.[...]Da war das Stecklicht wohl zu funzelig.
Ich verstehe Deine Aussage jetzt so, dass Du Patrick unterstellst bei seinem Unfall wegen unzureichender eigener Beleuchtung gegen §3 Absatz 1 verstoßen zu haben. Also _das_ halte ich für völlig unangebracht. Korrigiere mich bitte, wenn ich Dich falsch verstanden habe.
 
Es gibt nun mal zwei Arten von Menschen: Die welche Lösungen suchen und die , die nur jammern und Ausreden suchen.

Ich gehöre (wohl Berufsbedingt) eher zu denen die Lösungen suchen.

Lg
Gandalf
Jetzt aber mal Butter bei die Fische.
Genug herumgeeiert. Ich bin sicher nicht der Einzige welcher auf deine (berufsbedingt) professionellen Lösungsvorschläge wartet.
 
Ich bin sicher nicht der Einzige welcher auf deine (berufsbedingt) professionellen Lösungsvorschläge wartet.
Bei Nacht auf kurvenreicher Strecke besseres Licht ist ja wohl machbar.
Andere Strecke suchen. Airzound in betracht ziehen (hätte in diesem Fall warscheinlich nichts gebracht).
Dafür bracht man keinen Universitätsabschluß:D

Außerdem war 'Berufsbedingt' auf das Suchen von Lösungen bezogen. Aber , das weißt Du ja. Du möchstest ja nur provozieren und jammern. :cry:
Von Dir höre ich hingegen nur:
Lösungsansatz ? Daran haben sich schon schlauere als ich die Köpfe zerbrochen.
Also ,
Bloß nicht nachdenken und so wie bisher , weiterfahren und hoffen , daß man nicht dran glauben muß?

Dann schon lieber etwas ändern , auch wenn es keine Garantie gibt.

Im übrigen legt sich @Jack-Lee bereits eine Strategie zurecht.(y)

Lg
Gandalf
 
Klasse wie genau unserer Zauberer aus Mittelerde andere Menschen kennt, genau weiß was sie denken und wie sie handeln. Das ist schon eine tolle Gabe.
Gegen solch hellsichtige Fähigkeiten kann und will ich auch gar nicht argumentieren.
Vielleicht ist es mir einfach nur zu blöd.
Egal, ich habe im Moment eh etwas besseres zu tun.
 
Klasse wie genau unserer Zauberer aus Mittelerde andere Menschen kennt, genau weiß was sie denken und wie sie handeln. Das ist schon eine tolle Gabe.
Siehe Beitrag 59:
Jetzt kommt erstmal die legale Funzel runter und ein richtiges Licht ran.. Das ist dann so hell wie ein PKW Licht. Das sieht man dann auch "in der Kurve" wenn man entgegenkommt.

Ich muß nicht Gedankenlesen. LESEN allein hilft...
 
Ich verstehe Deine Aussage jetzt so, dass Du Patrick unterstellst bei seinem Unfall wegen unzureichender eigener Beleuchtung gegen §3 Absatz 1 verstoßen zu haben. Also _das_ halte ich für völlig unangebracht. Korrigiere mich bitte, wenn ich Dich falsch verstanden habe.
Völliger Quatsch. Ich halte es lediglich für sehr blauäugig, auf einer unbeleuchteten, kurvigen Landstraße NICHT damit zu rechnen, dass einem ein Kfz unvermittelt entgegenkommt. Wer dann so schnell fährt, das er nicht mehr adäquat reagieren kann, hat einen Fehler gemacht.
 
Das liefe darauf hinaus, an unübersichtlichen Stellen 50 km/h rückwärts zu fahren.
 
oder an unübersichtlichen Stellen vorsorglich neben der Fahrbahn auf den Grünstreifen fahren?
 
Warum driften eigentlich so viele Threads in letzter Zeit ins OT ab? Hat jemand dem Admin nen Maulkorb gegeben? o_O
 
PS. an der Kurve stehen schon 2 Kreuze.. Einer von diesen steht für den Sohn eines guten Bekannten. Der ist dort eben unter jenen oben angesprochenen LKW gekommen.. Der konnte nicht mehr ausweichen. Und 40Tonnen gegen 700kg 90er Jahre Rostlaube ist kein faires Duell.
Gefahr war also bekannt.
Das liefe darauf hinaus, an unübersichtlichen Stellen 50 km/h rückwärts zu fahren.
oder an unübersichtlichen Stellen vorsorglich neben der Fahrbahn auf den Grünstreifen fahren?
Könnt euch gerne lustig machen. Ich würde so eine Todeskurves schon mit einer gewissen Vorsicht und reduzierter Geschwindigkeit angehen bzw. die Strecke meiden. Ich kenne die Gefahrenstellen auf meinen Standardstrecken und verhalte mich ggf. auch jenseits von verkehrsrechtlichen Abwägungen entsprechend so, dass es meiner Sicherheit dient. Nennt man auch "angepasste Geschwindigkeit".
Wie oft hat es dem ein oder anderen von euch den Arsch gerettet, dass ein anderer aufgepasst hat, als ihr euch verschätzt oder gepennt habt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Klügere gibt nach, bis die Welt von Deppen regiert wird.

Sind wir da nicht längst angekommen? Die Frage die sich aber jeder selbst beantworten muß: wie lange will ich unter diesen Umständen überleben? Da bleib eben manchmal nur nachgeben. Auch wenn's schwerfällt.


PS
Ich fahre, wenn ich nachts mal fahre, seit vielen Jahren mit Abblend-Fernlicht Mimik. Funktioniert in der Mehrzahl der Anwendungen sehr gut. Besonders auch um entgegenkommende Träumer zum Abblenden zu animieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
ich hatte Nachts bisher erheblich weniger Schwierigkeiten als am Tag.
Da dort in der Kurve schon ein paar Kreuze am Rand stehen, weil da sich schon mehrere frontal aufgegabelt haben, dürfte das "mehr Licht" nicht der Weißheit letzter Schluss sein.

Aber gut, irgendwann erwischt es jeden mal.. Hab aber irgendwie keine Lust die Radieschen von unten zu sehen, weil jemand anderes meinte, seine 2Sekunden Zeitvorteil gehen über das Leben anderer.
 
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