Gepäckträgerbefestigungsstange - in lang ?

Nicht Breitklopfen , sondern nur durchbohren und , mit einer innenliegenden Hülse , montieren. (Die Hülse um das Rohr nicht zu quetschen)

Lg
Gandalf
 
einen Voll-Alustab im Baumarkt kaufe, und ihn am Ende einfach "Breitklopfen" und Durchbohren?

oder gibt's ne andere Möglichkeit ?
(Kugelkopf aufkleben auf Alustange ?)

Ich hatte mal vor langer Zeit ein ähnliches Problem. Das Ganze folgendermaßen gelöst:
Alustab (oder war es ein Rohr?) am Ende ordentlich aufgeraut.
Kabelschuh mit gleicher Innenbohrung wie Alustab ebenfalls innen aufgeraut.
2komponentenkleber ordentlich angemischt und die beiden Teile damit verbunden. Hält dauerhaft fest.
Allerdings nichts für Grammzähler und Gewichtsfetischistischen.
 
Vlt geht es mit sowas:

SKS Fahrrad Schutzblech

23321735og.jpg


http://www.ebay.de/itm/SKS-Fahrrad-Schutzblech-Set-Bluemels-20-28-schw-o-sil-42-45-53-o-60mm/251476914189?_trksid=p2045573.c100034.m2102&_trkparms=aid=555012&algo=PW.MBE&ao=2&asc=20140107091039&meid=f8cf9ce9da1d420e9dd353833ec77e5e&pid=100034&rk=3&rkt=8&sd=171028006892

So in etwa wie bei meinem Wizard:

23321766jf.jpg


Bei älteren Rädern sieht man in DEM Bereich auch noch Aluvollstangen die an einer oder zwei Seiten zu Ösen umgebogen wurde...dadurch gehen dann jeweils Schrauben zu den gewünschten Befestigungspunkten.... Die Teile halten meist auch die Schutzbleche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SKS-Schutzblech: das wird wohl nicht gehen, es soll ein Gepäckträger an einem Fully-MTB montiert werden, also gefederter Hinterbau

daran sollen 1-2 Packtaschen seitlich dran

Rohr scheides deshalb aus, weil ich es mit meinen Mitteln wohl nicht biegen kann, ohne dass es einknickt

ungefähr so:
https://www.google.at/search?q=fully+gepäckträger&biw=2560&bih=1346&tbm=isch&imgil=BO4XmK_j-TJEpM%3A%3B2-z4QBelmiWvLM%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.trail.ch%252Fwerkstatt%252Fgepacktrager%252Ffully-gepacktrager.htm&source=iu&pf=m&fir=BO4XmK_j-TJEpM%3A%2C2-z4QBelmiWvLM%2C_&usg=__Om3dkUZ6Ux6klUWy5vMXO3ZHWCM=&ved=0CCcQyjdqFQoTCNnDk5CprsgCFUO1FAodVmACPA&ei=O_4TVpm6FMPqUtbAieAD#imgrc=NgiimB03kjganM:&usg=__Om3dkUZ6Ux6klUWy5vMXO3ZHWCM=

das Rad ist kein Jekyl wie am Bild, sondern ein SuperV, aber die Hinterradschwinge ist die Selbe
 
Deine Mittel genügen um solch ein Rohr zu biegen,
schau hier mal rein, dort wird das wie erklärt. So muss ich es nicht niederschreiben. .:D
 
kann ich mir einen Voll-Alustab im Baumarkt kaufe, und ihn am Ende einfach "Breitklopfen" und Durchbohren?

oder gibt's ne andere Möglichkeit ?

Gerade, wenn die Fragestellung noch so offen ist, gehe ich gerne auf den Schrottplatz zur Materialsuche.
Die Trefferquote liegt bei mir sicher über 50% (2 Mal hingehen, wein Mal passt's), das geht sich beim Baumarkt oft nicht aus...

Gruß, Harald
 
Muss gestehen: ich war nich nie auf einem schrottplatz
Wuesste auch gar nicht wo es sowas geben wuerde
Mal schlau machen
 
Was spricht gegen einen handesüblichen Gepäckträger zur Befestigung an der Sattelstütze?
Die gibt es mit "Ohren" zur Stabilisierung von Satteltaschen.
Vermeidet auch das Erhöhen der ungefederten Masse.

Wenn Du unbedingt den Gepäckträger auf die Federschwinge bringen willst würde ich mal bei www.Urbix-Berlin.de nachfragen.
 
Deine Mittel genügen um solch ein Rohr zu biegen,
schau hier mal rein, dort wird das wie erklärt. So muss ich es nicht niederschreiben. .:D

Ein sandgefülltes Rohr (Stahl) glühen und biegen habe ich nach ähnlichen Anleitungen schon mal versucht als ich noch klein war. Die Falten in der Rohrbiegung sehe ich noch heute in meinen Alpträumen (Ich hatte die Rohrenden sogar mit einem geschweißten Deckel versehen). Was bei diesen ganzen Anleitungen immer verschwiegen wird, der Sand muß erstens absolut trocken sein, und zweitens heftig verpreßt werden. Letzteres ist mit Hausmtteln nur schwer zu erreichen. Bei Alu kommt noch hinzu, daß der Übergang vom glühend zu zu flüssig blitzartig eintritt. Also nur mit sehr viel Erfahrung zu händeln ist.

Für Alurohr bis 25 mm würde ich es mit einer Biegefeder versuchen. Die gibt es in fast jedem Baumarkt. Installateure biegen damit ihre Kupferrohre. Bei einem Hersteller von Surfzubehör habe ich mal eine selbstgebaute Biegevorrichtung für die Halte-und Steuerbügel für Segelmasten gesehen.
Eine oder mehrere Spanplatten zu einem Paket verleimt/verschraubt, einen Bogen im gewünschten Biegeradius herausgesägt, auf beide Seiten nochmals Spanplatte so daß eine dem Rohrdurchmesser entsprechende Führungsnut entsteht. Jetzt wird das Rohr an einem Ende der Nut fixiert, und dann vorsichtig entlang der Holzrundung gebogen. Zu beachten ist, daß man immer etwas überbiegen muß, weil das Material immer etwas zurückfedert.

Muss gestehen: ich war nich nie auf einem schrottplatz

Für diese schwere Kindheit kann man dich nur bedauern.:p

PS

Rohrende zusammendrücken immer mit Einlage zur Verstärkung. So hat man das früher bei Ausfallenden gemacht. Die Fahren ja bekanntlich heute noch rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sandgefülltes Rohr (Stahl) glühen und biegen habe ich nach ähnlichen Anleitungen schon mal versucht als ich noch klein war.
Ich hab's mit 5x0,5mm Messing ohne Erhitzen probiert. Alpträume hab ich nicht gerade, aber geklappt hat's trotzdem nicht.
Leer über eine Seilrolle passender Breite: Geht nicht, hebt sich ab und knickt. Wenn man's an einem Ende fest spannt und herumzuziehen versucht, damit es sich nicht abhebt, faltet sich die Innenseite und es knickt kurz darauf ebenfalls.
Mit Sand gefüllt über eine Seilrolle passender Breite: Geht nicht, reißt auf.

... Biegefeder ...
Das ist die Variante, die mir noch fehlt.

Bei einem Hersteller von Surfzubehör habe ich mal eine selbstgebaute Biegevorrichtung für die Halte-und Steuerbügel für Segelmasten gesehen.
Eine oder mehrere Spanplatten zu einem Paket verleimt/verschraubt, einen Bogen im gewünschten Biegeradius herausgesägt, auf beide Seiten nochmals Spanplatte so daß eine dem Rohrdurchmesser entsprechende Führungsnut entsteht. Jetzt wird das Rohr an einem Ende der Nut fixiert, und dann vorsichtig entlang der Holzrundung gebogen. Zu beachten ist, daß man immer etwas überbiegen muß, weil das Material immer etwas zurückfedert.
Und bei engeren Bögen vermutlich auch dafür sorgen, dass das Rohr sich nicht an einer Stelle abhebt und knickt. Bei Biegewerkzeugen wird's ja eingespannt und mit einer herumfahrenden Rolle an die zu biegende Kontur angepresst. Ein Effekt dieser Maßnahme dürfte sein, dass es dann keinen Hebel gibt, der das Rohr irgendwo in der Mitte des Bogens von der Kontur abhebt und knicken lässt.


Viele Grüße,
Stefan
 
Messing ist vielleicht zu spröde zum biegen und muß VORHER irgendwie geglüht werden?. Lies dich mal durch die RC-Foren oder die Foren der Dampfmaschinen-Modellbauer. Oder frag dort einfach, Die wissen sowas meistens.
 
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