Transport VM

rowjoh

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Bevor ich anfange mir eine Halterung für den Transport des Mangos zu bauen, wollte ich mal nachfragen welche Bedenken ihr gegen die in der Skizze dargestellten Transportmethode hättet.
Vielleicht würde man es auch besser mit der Nase nach oben befestigen?

Transport Mango.jpg
 
Beim Mango nehmen normalerweie die Dome die Gewichtskraft des VM über die Dämpfer an den Vorderrädern auf.
Bei dir müssen nun die Spurstangen an den Radhäusern das Gewicht tragen. Keine Ahnung wie die das wegstecken.
Das VM ist ja auch nur mit dem Eigengewicht belastet.

Am Hinterrad sehe ich keine Probleme.
Wenn das ein Wohnmobil für nur 2 Leute ist, dann würde ich versuchen es drinnen zu Transportieren.
 
Hallo,
Deine Idee gefällt mir super gut. Die Befestigung mit der Nase nach oben hat vielleicht auch Vorteile, insbesondere beim Abbauen und bei Regen.
hinten hat man ja meistens einen Griff zum festhalten, dann dürfte man das Velomobil vielleicht auch allein an der Heckklappe runterfahren lassen können.
Ich wäre an deiner Lösung sehr interessiert auch für den Nachbau. Ich hab einen T4 und würde gern 4 Räder und ein Velomobil transportieren können.
Und habe mit 5 Personen im Innenraum keinen Platz. :(

Gruß
Ray
 
ReneF schrieb:
Wenn das ein Wohnmobil für nur 2 Leute ist, dann würde ich versuchen es drinnen zu Transportieren.
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Die Rückwand ist mit Küche und Bad belegt, also ginge es nur durch die seitliche Schiebetür (sofern das passen sollte). Abschleppmäßig, wenn mal alles schief läuft, passt es in den Renault Scenic. Es geht hier eher darum es ggf. mal mit in Urlaub zu nehmen und da wäre das Ein- und Ausladen eher lästig, besonders bei schlechtem Wetter.

ReneF schrieb:
Bei dir müssen nun die Spurstangen an den Radhäusern das Gewicht tragen. Keine Ahnung wie die das wegstecken.
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Ist das nicht ein ähnliche Lastfall wie bei einer Bremsung?

delli schrieb:
Ich hab einen T4 und würde gern 4 Räder und ein Velomobil transportieren können.
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Vier Räder + VM? Ich wüsste nicht wie das passen sollte, geschweige denn wo Du das Gewicht zulässig abfangen willst.
 
Ich hätte da eher Bedenken beim hinteren Böschungswinkel vom Camper.

Bei meinem Camper und dem R geht es so nicht, wir haben's mal drangehalten.
Wenn man da über eine Bodenwelle fährt, setzt evtl die Nase (oder das Heck) vom VM auf dem Teer auf.

So wie bei dir gezeichnet, könnte das in normalen Verkehrssituationen noch gehen.
Bei mir schon nicht mehr.

Ansonsten hätte ich wegen der Aufhängung an der Heckklappe wenig Bedenken, andere fahren mit 2 Pedelecs am Heck rum, die wiegen mehr.
 
rowjoh schrieb:
Vier Räder + VM? Ich wüsste nicht wie das passen sollte, geschweige denn wo Du das Gewicht zulässig abfangen willst.
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4 Räder auf dem Dach und das VM an der Heckklappe bzw. Anhängerkupplung. Der Dachträger kann mindestens 100kg und die Kupplung 150kg Last tragen. Das sollte also kein Problem sein. Der T4 ist aufgelastet und hat eine Nutzlast von über 1000kg.

ReneF schrieb:
Anhänger? Ein T4 kommt doch eh nicht über 100.
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Da sag ich jetzt nicht dazu :D, aber ich hab das sparsamste Modell :whistle:
Gruß Ray
 
Ich hab auch hin- & her überlegt und transportiere mein DF ggfs. im Innenraum (Fiat Ducato mit Pössl Ausbau). Aber, dadurch kann ich unterwegs bspw. die Toilette nicht nutzen ... ist also kein Idealzustand. Hinten quer auf einer Bühne geht nicht, da dann zu breit. Für hochkant wie in Deiner Skizze habe ich noch keinen Träger gefunden, mal abgesehen davon, dass die Befestigung des VMs auch nervig wäre.

Ergo: Anhänger wäre die beste Lösung, auch sonst universell zu gebrauchen. Nur fängt es da wieder an, welche Länge nimmt man denn? 2,50 m Innenlänge ist eigentlich zu knapp, 3 m Anhänger kosten deutlich mehr, etc. Alles nicht so einfach und daher auf die Zukunft verschoben ... ;)
 
Reinhard schrieb:
Hinten quer auf einer Bühne geht nicht, da dann zu breit.
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Das DF ist doch nur 257cm lang. Sind also nur 2 cm zu breit laut §22 Abs. 2 StVO. Es wäre doch sicher kein Problem die Bühne etwas länger zu gestalten, um das DF diagonal draufzubekommen. Dadurch könntest du evtl sogar unter die 2,20 Meter-Marke kommen. Du bräuchstest nur eine ca. 135 cm lange Plattform.
 
2 cm hin oder her, die Breite ist indiskutabel und die Länge Kasten + Plattform auch. Vom dann gegen Null gehenden Böschungswinkel ganz abgesehen. Das macht doch keinen Sinn.

Wie @rowjoh das gezeichnet hat, wäre schon ok, wenn das VM etwas höher montiert wird. Es stände dann oben etwas über, aber das wäre relativ unkritisch.
 
Reinhard schrieb:
2 cm hin oder her, die Breite ist indiskutabel und die Länge Kasten + Plattform auch. Vom dann gegen Null gehenden Böschungswinkel ganz abgesehen. Das macht doch keinen Sinn.
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Gut das ist jetzt Geschmackssache, und gegen den Böschungswinkel könnte man durch höhere Anbringung der Plattform unternehmen. :)
 
K0nsch schrieb:
Gut das ist jetzt Geschmackssache, und gegen den Böschungswinkel könnte man durch höhere Anbringung der Plattform unternehmen.
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Die Breite sollte nicht deutlich mehr als die Fahrzeugbreite betragen und bei der Höhe würd ich gerne im Windschatten der Fahrzeughöhe (2,75m) bleiben. Der Böschungswinkel von 15 Grad ist schon nicht wenig, dann stehen die Vorderräder bereits 1m höher. Und dann gibt es noch die Unbekannte Größe wie weit das Fahrzeug bei solchen Manövern, auch wenn man langsam fährt, hinten einfedert. Insbesondere bei breiten Regenablaufrinnen mit anschließende Steigung dann sieht das schnell nicht mehr so günstig aus bzw. man muss (müsste) darauf achten. Wer schon mal das Geräusch gehört hat wenn ein etwas weiter hinten überstehendes WoMo an eine solchen Stelle hinten aufsetzt weis was ich meine, hört sich gar nicht gut an.

Hat noch jemand Bedenken bzgl. der generellen Idee das VM so zu transportieren? Schadet das dem VM? Ist die Belastung irgendwelcher konkreten Bauteile zu hoch?
 
So wie du es gezeichnet hast, liegen die Vorderräder in einer Art Rinne. Das wir wenig seitenstabil sein weil die Vorderräder die Tendenz haben werden einzulenken. Ich würde den Träger vorn an nicht lenkenden Teilen der Radaufhängung angreifen lassen.
 
K0nsch schrieb:
[...] und gegen den Böschungswinkel könnte man durch höhere Anbringung der Plattform unternehmen. :)
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Ich empfehle Dir mal einen Blick auf das Heck eines solchen Transporters/Wohnmobils ... In meinem Fall sind da bspw. 2 Türen, die auch noch geöffnet werden wollen, da kann man eine Plattform nicht einfach 'ne halben Meter höher anbringen, sondern die wird immer auf Höhe der Stoßstange sein. Ich verlink Dir mal einen Träger, den man ggfs. so umbauen könnte, das ein VM wie von @rowjoh skizziert transportiert werden kann: http://www.sawiko.de/futuro.php.
 
Reinhard schrieb:
Ergo: Anhänger wäre die beste Lösung, auch sonst universell zu gebrauchen. Nur fängt es da wieder an, welche Länge nimmt man denn? 2,50 m Innenlänge ist eigentlich zu knapp, 3 m Anhänger kosten deutlich mehr, etc. Alles nicht so einfach und daher auf die Zukunft verschoben ... ;)
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Einen Anhänger kann man natürlich immer mal gebrauchen, sehe ich auch so. Allerdings wird es mein Problem nicht lösen, sondern eher verschärfen. Ich möchte z.B. über ein langes Wochenende eine 2 Tages Tour machen und meine Frau darf/soll mich dann am Ziel einsammeln und gemeinsam noch 1-2 Tage dort verbringen. Das machen wir ab und an und funktioniert auch prima mit dem Ruderrad. Das Mango ist ein wenig sperriger, soll dann idealerweise Huckepack transportiert werden. Das Fahren mit Anhänger würde wohl dazu führen, dass ich am Ziel alleine da stehe, was wiederum suboptimal für die Rückfahrt und Beziehung wäre.
 
Die Anforderungen sind halt unterschiedlich ... Ich weiß, dass ein Anhänger nicht nur Vorteile hat, aber spätestens bei 2 VMs wohl notwendig wird.
 
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