Anforderungen an Velomobile, Erhöhung ihrer Marktakzeptanz

Moin!

Also 100 Leute, 200 Listen?
Ein reiner Debattierklub?
Welchen Wert soll das haben?

Manche Leute finden die Meinungen anderer Leute interessant, und für die kann eine Diskussion auch ohne Ergebnis-Hardware wertvoll sein.

Natürlich könntest Du auch gern etwas auf Basis der hier geäußerten Ideen bauen, aber um ehrlich zu sein, würdest Du mich damit überraschen :)

Tschüs!

Hein
 
Moin!

Meine "Bilderkiste" war ein Versuch, mich einer Vorstellung zu nähern, wie Velomobile beschaffen sein könnten, um ihre Marktakzeptanz zu erhöhen.

Hatte ich auch so verstanden und gewürdigt - da waren ja interessante Sachen dabei, die auch zeigen, daß manche Designer sich noch andere Anforderungen vorstellen als die hier am meisten diskutierten :)

Tschüs!

Hein
 
Also 100 Leute, 200 Listen?
Ein reiner Debattierklub?
Welchen Wert soll das haben?
Wann gibt es da ein Ergebnis?
Was ist dann das Ergebnis?
Ohne den Willen nach realem Output (= ein aus den Erkenntnissen hervorgehendes Velomobil) ist das ganze doch völlig wertlos.
... für den Troll nicht:LOL:
 
... für den Troll nicht:LOL:
Ich sehe jetzt keinen Troll, aber grundsätzlich ist es doch so, dass die Anforderungen an ein Fahrrad schon sehr individuell sind. Während Opa, Sohn und Enkel (sofern alt genug) mit dem selben Auto ihre Mobilitätsanforderungen erledigen könnten, wird das mit Fahrrädern schon schwieriger und ist dann nicht mehr sooo attraktiv ...
 
Frank Plantagenet hilft Dir dann, sie auf das wesentliche zu reduzieren.
Meine "Bilderkiste" war ein Versuch, mich einer Vorstellung zu nähern, wie Velomobile beschaffen sein könnten, um ihre Marktakzeptanz zu erhöhen.
Aber jetzt werd ich erst mal was anderes machen...
Warum so verbittert? Es besteht doch wirklich kein Grund, mir das Verhalten prominenter Abkömmlinge des Hauses Plantagenets zu unterstellen, noch mir deren Ende zu wünschen. Falls du Dich als Robin Hood siehst: Die Rolle von John Lackland wie auch die Tyrannei von Richard II. üben hier eher andere aus :whistle:
Dein Anliegen in allen Ehren, ich sehe es allerdings ebenfalls so, dass man mit weder mit Bildern noch mit weitschweifigen Marketingkonzepteweiterkommt.
Man erinnere sich an den Hype um den Segway vor ein paar Jahren, der angetreten war, den öffentlichen Verkehrsraum zu revolutionieren - bekanntlich erfolglos.
Will man so etwas im VM-Bereich an den Start bringen, wird irgendein Irrer eine Menge Geld in die Hand nehmen müssen, eine Fertigung aufziehen und dann gucken, ob es funktioniert - oder ob er seine Kohle in den Sand gesetzt hat. Ich sehe diesen Irren allerdings nirgendwo :sneaky:.
 
Ich sehe jetzt keinen Troll, aber grundsätzlich ist es doch so, dass die Anforderungen an ein Fahrrad schon sehr individuell sind. Während Opa, Sohn und Enkel (sofern alt genug) mit dem selben Auto ihre Mobilitätsanforderungen erledigen könnten, wird das mit Fahrrädern schon schwieriger und ist dann nicht mehr sooo attraktiv ...
... mit nem Fahrrad kann auch Opa ne Menge machen ... aber was soll der Durchnittsopa mit nem VM, das nicht mehr kann als ein Fahrrad mit Anhänger. Das Dach überm Kopf ist für ihn vielleicht an 5 Tagen im Jahr nützlich, aber auch nicht zwingend erforderlich, wenn man ein VM, wie hier immer wieder betont, hauptsächlich für den Nahverkehr konzipieren will. Kosten/Nutzen ist da für mich nur Freaks vermittelbar. Den einen heftigen Schauer kann ich in der Regel abwarten, gegen Münster Dauerniesel hilft auch ne Jacke und ne Regen Hose. Die Jacke brauch ich sowieso, denn ich will ja nicht trocken mit dem VM zum Laden fahren, um mich dann auf den letzten 10m, zu Fuss, durchregnen zu lassen. Und nass werde ich bei hoher Luftfeuchtigkeit auch im VM. Sobald mein Körper aktiv wird, will er auch die Temperatur loswerden. Das kann ein Upright sogar besser sein. Wenn ich die Reißverschlüsse unter den Ärmeln meiner Jacke öffne, bleibe ich ich von oben trocken , aber ein bisschen Fahrtwind sorgt für Kühlung. Liegen blockieren mir die Kühlung am Rücken

Der Markt hat es doch längst geregelt ... verkauft werden vor allem schnelle Fahrzeuge um Strecke zu machen.
Warum kopiert keiner das RotoVM aus Australien?
Vielen (den meisten?) reicht ein Fahrrad das knapp 300€ kostet, die kriegt man kaum auf ein 500€ Rad, nichtmal zur Probefahrt , wie soll man ihnen den Mehrwert klar machen, den eine min. 10 -15 mal so hohe Investition rechtfertigt.
Ich gelte ja sicher nicht als Liegeradhasser, aber mir würden da auch die Argumente ausgehen.

Ban braucht sicher kein Auto ... aber braucht man ein VM für den Nahverkehr?
Mir fällt da sofort wieder Pareto ein. Rückblickend auf 40 Jahre täglich Radfahren reichte für den Großteil meiner Fahrten ein Upright. Die Liege oder das VM kommen immer erst zum Einsatz bei Strecken >10km
 
So wenig leidensfähig wie du hier den Deutschen darstellst, kann er garnicht sein..
Wenn ich sehe das sich hier Leute 5min aus ihrer Parklücke rausmassieren um 2 Straßen weiter am Ziel zu sein (und wieder einige Minuten für den Parkplatz brauchen), da ist ja einfacher das VM aus dem 3. Stock zu heben...
Dennoch machts eigentlich jeder.
Wir sind die einzigen bei REWE die mit dem Handwagen den Einkauf abtransportieren. Unsere Nachbarn fahren mit Van, SUV, Kombi für oftmals weniger als einen vollen Beutel und ohne extra Getränke.
Und wir sind zu Fuß! im Regelfall schneller. Wenn man Parken und Ausladen/Umladen mitrechnet sind wir immer schneller..selbst im Gammelmodus.
Dennoch: Alle fahren mit dem Auto. Egal obs länger dauert, sauteuer ist, Stress macht, Lärm erzeugt (und sich dann über meine ach so laute A-Gitarre aufregen -_-) und die komplette Straße dicht macht (Noch ca. 2-2,5m bleiben übrig..)

Gruß,
Patrick
 
Und wir sind zu Fuß! im Regelfall schneller.

Da kann ich Patrik leider nur Recht geben.
Als wir in Altenberg Mitte wohnten waren es zu Fuss zum Supermarkt max. 300m. Der Nachbar fuhr regelmäßig mit dem Auto. Dazu musste er einmal um den Block weil der Zugang zum Parkplatz auf der anderen Seite des Blocks war. Gekauft hat er dann ne Tüte Brötchen oder sowas.
Da kommt man weder mit Logik noch mit Aufklärung weiter.

Anderer Nachbar hat sich BMW Limousine gekauft. Zu hause ! stellte sein Frau ! dann fest, dass der Kinderwagen nicht in den Kofferraum passte (bei ner 50000€ Familienkutsche!?) ... er hat sich dann noch mit seiner Frau auf offener Straße gestritten, weil er die Karre nicht zurückgeben wollte.

Solche Menschen sind vom Fahrrad soweit weg wie Pluto von der Sonne ... VMs sind völlig auf nem anderen Stern, egal wie nützlich.

Nachbar hat Astra gekauft ... auf pump. Anderer Nachbar war jetzt mit seinem , bereits auf Pump gekauftem Auto im Hintertreffen. Also ist er zum Händler(Mein Vater) und hat das gleich Auto wie der Nachbar zuvor bestellt ... auf 72 Monatsraten.
Ich wäre froh wenn dass nur Schwarzmaleri wäre, aber ich habe in der Autowerkstatt einfach zuviele getroffen, die in Sachen Auto garantiert einen Nagel im Kopf hatten.

Die muss man zunächst erstmal vom Auto wegkriegen ... VM steht da ganz weit hinten auf der Liste.
Diejenigen, die jetzt schon dem VM zugeneigt sind, kaufen schnell VM`s oder hab ich was verpasst und Leitras, bzw. deren Nachfolger gehen gerade mit den Stückzahlen durch die Decke.
Nix für ungut, aber Leute die sich für solche VM`s interessieren, haben vor allem erstmal tausend Gründe warum sie es gerade jetzt erstmal nicht kaufen wollen/können
 
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Manche Leute finden die Meinungen anderer Leute interessant, und für die kann eine Diskussion auch ohne Ergebnis-Hardware wertvoll sein.
Und was war bisher wertvolles für Dich dabei?
Natürlich könntest Du auch gern etwas auf Basis der hier geäußerten Ideen bauen, aber um ehrlich zu sein, würdest Du mich damit überraschen :)
Nein, bloß nicht. Ich will mich ja nicht ruinieren. Aber ich habe auch nicht den Anspruch, das VM neu zu erfinden.

Ich finde, dass das VM als Produkt, so wie es heute am Markt angeboten wird, schon recht gut ist. Wäre es das nicht, hätte es sich auch nicht so entwickelt. Das es kein Massenprodukt ist, liegt halt daran, das die Masse für ein solches Produkt kein Bedarf oder Interesse hat. Wingsuits sind auch kein Massenprodukt. So what!

Der gemeine Radler braucht das ganze Brimborium nicht. Der nimmt sich ein Radl und ein Paar Satteltaschen oder ein Anhänger oder, etwas elitärer ein Lastenrad. Regenhose und Regenjacke oder Poncho und gut ist.

Wer jemanden vom weit entfernten Bahnhof abholen will, packt halt das Gästerad auf den Hänger und auf dem Rückweg das Gepäck.

Da kann keiner ein 2 1/2 Personen VM mit Pedelec Motor, leicht und billig, mit Tiefeinstieg und unkaputtbaren Leichtlaufreifen, wartungsfrei und ohne Kette, das man zusammengefaltet bequem in den 3. Stock tragen und dort im Schrank unter der Spüle verstauen kann gebrauchen.
 
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ein 2 1/2 Personen VM mit Pedelec Motor, leicht und billig, mit Tiefeinstieg und unkaputtbaren Leichtlaufreifen, wartungsfrei und ohne Kette, das man zusammengefaltet bequem in den 3. Stock tragen und dort im Schrank unter der Spüle verstauen kann gebrauchen.

Also das würde ich schon nehmen, wenn man mit den SUV´s auf Augenhöhe wäre ... wegen dem Gesehenwerden und so ... und aufblasbare Schwimmhilfen fände ich gut
 
wenn man mit den SUV´s auf Augenhöhe wäre ...
Kein Thema, als Verkleidung schlage ich einen Spinnaker vor:
high_bike.jpg

der erste Passagier kann unten sitzen, Zusatzantrieb wie Weiland in Interlaken:
tridem-1.jpg
 
@eisenherz Wenn dein Vater was für VMs übrig hat könnte der ja eine kleine Ecke einrichten und sie nebenher verkaufen ... sofern ihr weit genug auseinander wohnt, damit ihr euch keine Konkurrenz macht ...
DAS wär doch was für die Autonarren ...
:LOL::D:eek:

Minikettwiesel
 
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