Brevet Paris-Brest-Paris 2015

Ich hatte beim 600' Brevet Ostfalen einen Brüllwürfel auf dem Gepäckträger. So für besondere Momente. Da hatten alle um mich rum was davon.

@Radwunschmeister hatte ich zum Finale damit Beine gemacht:


Ich glaube nach Paris nehme ich ihn wieder mit.
 
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Es gab da übrigens mal jemanden, der ein paar Berichte von LEL gelesen hat und dann wusste, dass er genau das machen muss
Warum Vergangenheitsform? Und warum weißt Du das? - Mein LEL-Initialfunke war der "We had some weather"-Bericht von (müsste, oder?) @Jedrik aus 2009 (oder?). Danach habe ich LEL-Berichte gesucht und verschlungen. Und seit einiger Zeit habe ich mit zwei, drei anderen radfahrenden Menschen ein Date im Sommer 2017. Die Startplätze sind schon gesichert. (y):whistle:
 
F073 geht ebenfalls an den Start. Womit hat sich auch entschieden, Anreise per MFG, das einzige Problem ist momentan noch die Unterkunft vor Ort.
Campt zufällig einer der hier Mitlesenden auf einem der 3 Plätze vor Ort (Guyancourt, Versailles oder Rambouillet) und hätte evtl. noch Platz für ein weiteres 1-Mann Zelt?
Dank + Gruß
 
F096 ist meine Startnummer. Nachdem ich am Wochenende die 600km mit Start in Boekelo (NL) geschafft habe(y), kam heute morgen die Startnummer.
Ich werde 17.15 am Sontag starten. Radkontrolle ist 8.00 am Samstag.

Martin
 
Warum Vergangenheitsform?
Weil es schon ein paar Tage zurückliegt ;).
Mein LEL-Initialfunke war der "We had some weather"-Bericht von (müsste, oder?) @Jedrik aus 2009 (oder?).
Der Bericht war von JJ, deshalb ist der auch nicht mehr so einfach zu finden. @Jedrik hatte aber wohl den Titel in ihrem Bericht verwendet (den find ich aber gar nicht wieder). Aber es waren schon diese Beiden, die mich überhaupt zum Brevet fahren veranlasst haben.
Und seit einiger Zeit habe ich mit zwei, drei anderen radfahrenden Menschen ein Date im Sommer 2017. Die Startplätze sind schon gesichert. (y):whistle:
Da habe ich leider tief und fest gepennt und mir die falsche Frage gestellt ("Muss ich den Film sehen?"). Bis ich das gerade gerückt hatte, waren die Plätze schon weg. Muss ich eben wieder mal schnell sein ;).
 
Ach so, ja meine Nummer: F025

Sind jetzt echt schon viele, da sollten wir noch ne Party machen bevor's losgeht. Ich bring das Bier mit
 
Servus Bernd,

...sollten wir noch ne Party machen bevor's losgeht...

z.B. in Ornbau. Da brauchst Du nichtmal Bier mitschleppen. Das würdest Du doch eh unterwegs trinken, würde ich jedenfalls machen;-) In Paris kann man ja auch noch eine Vorparty machen;-)

Bis später,
Frank Foo7
 
Ornbau war ich letztes Jahr. Das war lustig. Ich werde dieses Jahr auch wieder versuchen hinzufahren.

Das mit dem Bier ist so eine Sache. Ich trinke eigentlich wenig. Musste aber nach 40km des 600' Brevet Nordbayern schon in den Biergarten, weil der Wirt ein Kumpel von mit ist und sehr beleidigt gewesen wäre wenn er mich vorbei radeln gesehen hätte.
 
PBP-Training
Wie rollt ihr euch eigentlich für PBP ein, kurze, lange Strecken, Interval, Pausen. Sollte es bei mir klappen, würde ich gerne an eurer Erfahrung teilhaben, wie man sich seine Form konserviert, verbessert!

Keine Ahnung, wie viel Aufwand Du betreiben willst oder kannst und welches Resultat Du anstrebst. Deine Schwächen solltest Du während der Qualifizierung kennen gelernt haben und wahrscheinlich weißt Du schon, was Dir da hilft.
Was mir an "besonderen Maßnahmen" sinnvoll scheint:

Ein langes Wochenende (mindestens drei Tage) mit rund 200 - 250 km pro Tag. Es darf auch mehr sein, wenn Du schnell bist, aber Schlafentzug dabei ist blöd, weil man sich nur das Immunsystem in die Grütze fährt. Wenn Du keinen Extratag mehr auftreiben kannst, ist es auch ok, Freitag nach Feierabend mit ca 100 km anzufangen. Am besten, Du suchst Dir eine schöne, bislang unbekannte und nicht allzu flache Gegend dazu aus und genießt die Fahrt.

Mach noch eine Nachtfahrt. Sinnvollerweise sollte sie damit enden, dass Du kurz nach Sonnenaufgang in einen bequemen Bett noch etwas schlafen kannst. Als 90-Stunden-Starter musst Du faktisch schon durch die erste Nacht fahren und es hilft, wenn man sich in dieser Hinsicht genau kennt.

Ein paar grundlegene französische Vokabeln schaden auch nicht. Man sollte u.a. vielleicht wissen, wie das Lieblingsessen heißt oder fragen können, ob irgendwo Dinge drin sind, gegen die man allergisch ist.
 
PBP-Training

Wie rollt ihr euch eigentlich für PBP ein, kurze, lange Strecken, Interval, Pausen. !

Ich mach grad richtig Pause und rolle mich am Strand.
Bis PBP werde ich wohl auch keine langen Strecken mehr fahren, 3-4 h Runden am Wochenende und feierabends noch schnellere 60-90 min Runden, gerne hügelig mit dann natürlichen Intervallen.
In jedem Fall fahre Dich nicht noch im August kaputt sondern komm ausgeruht nach Paris.
Wie @Jedrik schon bemerkt hat, solltest Du Dir Deine gefahrenen Brevets anschauen und sehen, wo noch was fehlt.
Nachts fahren ist nicht so mein Ding. Wenn es in der ersten Nacht trocken, man selbst noch frisch ist, kann ich gut einer Gruppe Rücklicht folgen.
Bei blendendem Gegenverkehr und den genannten Kriterien mit andren Vorzeichen werde ich eher pennen.

Ansonsten werde ich schauen, dass mein Rad und meine Ausrüstung parat ist.
VG Hajo
 
Bis PBP werde ich wohl auch keine langen Strecken mehr fahren, 3-4 h Runden am Wochenende und feierabends noch schnellere 60-90 min Runden, gerne hügelig mit dann natürlichen Intervallen.
Genauso habe ich das auch geplant.
dass mein Rad und meine Ausrüstung parat ist.
Zur Zeit fahre ich alle Schläuche und Reifen ein, die ich mitnehme (jeweils ca. 400km). Will da keine bösen Überraschungen mit ungetesteten Material frisch aus der Packung erleben.
 
Ein langes Wochenende (mindestens drei Tage) mit rund 200 - 250 km pro Tag

Das wäre für mich zuviel. Bisher fahre ich nur 1 Std./Tag zur Arbeit (Hin- und Rück) und am Wochenende 1x2 Stunden und 1x 4Std. Intervalltraining ergibt sich bei uns durch die Berge.
Nach der Arbeit noch zusätzlich fahren, fällt mir schwer, weil ich als Handwerker bereits den ganzen Tag an der Werkbank gestanden habe.
Zur Zeit habe ich eine Zwangspause durch kaputtes Rad und arbeite daran, es wieder auf die Strasse zu bringen.
Ich hoffe sehr, dass das für Frankreich reicht, kann es aber nicht beurteilen.
 
Das wäre für mich zuviel. Bisher fahre ich nur 1 Std./Tag zur Arbeit (Hin- und Rück) und am Wochenende 1x2 Stunden und 1x 4Std. Intervalltraining ergibt sich bei uns durch die Berge.

Das sollte auch reichen. Mein Vorschlag war eher für Leute mit kurzem Arbeitsweg und vorwiegend sitzender Tätigkeit gedacht. Mach Dir dann vor allem ein paar Gedanken darüber, was genau Du brauchst und wie Du es verstaust, damit Du es zuverlässig und schnell findest, wenn Du es brauchst und wieder verstauen kannst, wenn Du es nicht mehr brauchst. Du hast keine Idee, wie viel Zeit man mit sinnlosem Herumgewusel verbringen kann, wenn man sich erst einmal ein Schlafdefizit eingefahren hat.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Rad schnell wieder fahrbereit ist.

Nachts fahren ist nicht so mein Ding. Wenn es in der ersten Nacht trocken, man selbst noch frisch ist, kann ich gut einer Gruppe Rücklicht folgen.
Bei blendendem Gegenverkehr und den genannten Kriterien mit andren Vorzeichen werde ich eher pennen.
84-Stunden-Start und Dein Tempo? Da komme ich leider in diesem Leben nicht mehr hin.:cry:

Ohne die erste Nacht fände ich PBP viel attraktiver, aber als 90-Stunden-Starter hat man da keine Wahl. Dass heuer alle so kurz hintereinander starten macht die Sache ja noch schlimmer, als sie sonst schon war.
 
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