Wie viele benutzen ihre Trikes auf Waldwege oder Schotterstraßen?
- Ersteller Kasperb
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Ich habe diesbezüglich absolut kein Vertrauen in Rennradpellen. Ich fürchte, nahezu garantieren zu können, dass die entweder beim Ein-/Aufsteigen platt wären - oder beim ersten "leichten Kontakt" bei meiner Fahrweise mit irgendetwas (Steinchen, Pflastersteinkanten, ..). 
Deshalb meine "unübliche" Wahl von Reifen, damit auch derlei (und schlimmere) Offroadwege weder Gripverlust noch Luftverlust bedeuten. Möchte das Offroadfahren, wie vom Up bekannt, mit dem Trike nicht missen - ist zu spassig.
Viele Grüße
Wolf
Deshalb meine "unübliche" Wahl von Reifen, damit auch derlei (und schlimmere) Offroadwege weder Gripverlust noch Luftverlust bedeuten.
Möchte das Offroadfahren, wie vom Up bekannt, mit dem Trike nicht missen - ist zu spassig. Viele Grüße
Wolf
G
guidolenz123
z.B. hier mit meinem Uralt-Anthrotech auf dem Ilmtalradweg vor Griesheim (Richtung Stadtilm) ...mittlerweile gibts da aber auch eine Teerdecke..
Naja aber es ist ja nicht grade leise, und ich hàtte das schõne mobil die farbe abgefahren auf beide seiten im Wald beim downhill fahren. ;-)
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Hallo Jan,
ich fahre gerne mit meinem Trike über Waldwege und Schotterpisten - teilweise auch zur Arbeit.
In meinem Fall: Ungefedertes ICE T mit 50er Big Apple Ballonreifen und einem normalen Netzsitz. Es geht. Alles eine Frage von Geschwindigkeit und Voraussicht.
Klar brettere ich nicht mit voller Geschwindigkeit über unbekannte Strecken bergab.
Ich versuche mein "Schlaglochsuchgerät" vorsichtig um die schlimmsten Stellen herumzumanövrieren oder mich notfalls gaaaanz langsam durchzutasten.
Bei dem Weg zur Arbeit kennt man nach wenigen Fahrten jeden Stein, jedes Loch, jeden querliegenden Ast. Man stellt sich drauf ein, fährt da schnell wo es geht und dort langsam, wo es notwendig ist.
Mit Vollfederung geht natürlich alles viel besser - aber - es kostet halt mehr. Da muss man Prioritäten setzen.
Also: Es geht alles. Geht nicht - gibt es nicht.
Viel Erfolg und Spass beim Finden von DEINEM Weg.
Grüsse nach Schlesien
Torsten
ich fahre gerne mit meinem Trike über Waldwege und Schotterpisten - teilweise auch zur Arbeit.
In meinem Fall: Ungefedertes ICE T mit 50er Big Apple Ballonreifen und einem normalen Netzsitz. Es geht. Alles eine Frage von Geschwindigkeit und Voraussicht.
Klar brettere ich nicht mit voller Geschwindigkeit über unbekannte Strecken bergab.
Ich versuche mein "Schlaglochsuchgerät" vorsichtig um die schlimmsten Stellen herumzumanövrieren oder mich notfalls gaaaanz langsam durchzutasten.
Bei dem Weg zur Arbeit kennt man nach wenigen Fahrten jeden Stein, jedes Loch, jeden querliegenden Ast. Man stellt sich drauf ein, fährt da schnell wo es geht und dort langsam, wo es notwendig ist.
Mit Vollfederung geht natürlich alles viel besser - aber - es kostet halt mehr. Da muss man Prioritäten setzen.
Also: Es geht alles. Geht nicht - gibt es nicht.
Viel Erfolg und Spass beim Finden von DEINEM Weg.
Grüsse nach Schlesien
Torsten
Das Problem haben eigentlich alle Trikes, selbst das ICE FullFat hat seine Grenzen bei fehlendem Gripp.
Übrigens hast Du in der Liste der Vollgefederten Trikes das ICE Adventure oder Sprint vergessen. Das gibt es seit diesem Jahr auch mit 26er gefedertem Hinterrad, was das Problem der tief hängenden Schaltung beheben sollte.
Grundsätzlich so lange der Untergrund genug halt bietet kann man jeden Weg fahren. Loser Schotter und Steigung ist aber nicht mehr möglich.
R
Rennschnecke
Auf diesen Wegen sind wir unterwegs 
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Zur Not schon. Man sieht aber auf Deinem Video auch ganz gut , daß du das Potential des Milans nicht ausschöpfen kannst. Ich würde es für solche Wege nicht Favorisieren.
Lg
Gandalf
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also auf "Straßen" (so wie auf den Bildern von euch zu sehen, also Straßen nur halt nicht asphaltiert sondern Schotter oder Waldboden/Erde) geht's mit Trike schon..
aber - die MTBler diskutieren schon, dass 27,5" besser abrollt als 26"... 29" sowieso...
wie schauts da erst aus mit 2x 20" vorne beim Trike
--> genau => kein Vergleich zu einem UP mit 2x 26", 2x 27,5" oder gar 2x 29"
von Wiese und Gras höher als am Golfplatz brauch ma gar ned reden..
da bremsen die 3 Spuren plus der eventuell unterm Rad hängenden Bodwenzüge, das Rahmenkreuz / Spurstange / Querträger
und was dann noch dazuzukommt:
wenn der Weg nicht eben ist..
ist ja alles lustig, solange es gerade dahin geht.. aber sobald es um Waldwege geht die ein wenig hängen ists mit Trike - mit Verlaub - schei..e zu fahren..
mit dem UP merkst das nicht, dass es ne Schräge ist, am Trike rutscht du fast aus dem Sitz...
aber normale WEge gehen mit Trike auch wie mit jedem anderen Fahrrad:
ab 1:45 im Video
(und Bergauf: ja -> 30er vorne als kleinstes + Rennradkassette + 26" = viel zu lang übersetzt für so eine Steigung, deshalb stampfe ich so ab 0:55 da kniemordend hoch - mittlerweile für solche Strecken eine 12-34-Kassette sowie ein 24er-Ritzel vorne montiert...)
aber - die MTBler diskutieren schon, dass 27,5" besser abrollt als 26"... 29" sowieso...
wie schauts da erst aus mit 2x 20" vorne beim Trike
--> genau => kein Vergleich zu einem UP mit 2x 26", 2x 27,5" oder gar 2x 29"
von Wiese und Gras höher als am Golfplatz brauch ma gar ned reden..
da bremsen die 3 Spuren plus der eventuell unterm Rad hängenden Bodwenzüge, das Rahmenkreuz / Spurstange / Querträger
und was dann noch dazuzukommt:
wenn der Weg nicht eben ist..
ist ja alles lustig, solange es gerade dahin geht.. aber sobald es um Waldwege geht die ein wenig hängen ists mit Trike - mit Verlaub - schei..e zu fahren..
mit dem UP merkst das nicht, dass es ne Schräge ist, am Trike rutscht du fast aus dem Sitz...
aber normale WEge gehen mit Trike auch wie mit jedem anderen Fahrrad:
(und Bergauf: ja -> 30er vorne als kleinstes + Rennradkassette + 26" = viel zu lang übersetzt für so eine Steigung, deshalb stampfe ich so ab 0:55 da kniemordend hoch - mittlerweile für solche Strecken eine 12-34-Kassette sowie ein 24er-Ritzel vorne montiert...)
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genauso ist es, wirklich im Gelände, soll heißen was ich so mit dem Mtb fahre geht gar nicht mit dem Trike, egal ob mit oder ohne Federung oder was für Reifen da drauf sind. Und für alle die meinen "aber mit so einem Fatbike-Trike" ginge das, halt ich mir nur den Bauch vor Lachen, die soll das 30kg Teil erstmal da hoch fahren, dann Sprechen wir weiter....
hier mal ein kleiner Ausschnitt was ich meine, Örtlichkeit nennt sich "kleine Renne" liegt im Ostharz
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zum Glück schauen Radwege nicht immer so aus wie der Donauradweg auf dem folgenden Bild...
Mist wurde für die Radfahrer notdürftig weggeräumt... somit Rennradtauglich - bleibt trotzdem klassisch grausam fürs Trike mit seinen 3 Spuren...
mit einem 2-Rad ist so eine Schrägfahrt kein Problem...
mit dem Trike sehr wohl...
zum einen rutscht man aus dem Sitz, zum anderen klickt man ungewollt aus..
Mist wurde für die Radfahrer notdürftig weggeräumt... somit Rennradtauglich - bleibt trotzdem klassisch grausam fürs Trike mit seinen 3 Spuren...
mit einem 2-Rad ist so eine Schrägfahrt kein Problem...
mit dem Trike sehr wohl...
zum einen rutscht man aus dem Sitz, zum anderen klickt man ungewollt aus..
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sehr schönes Hardtail fährst du da...
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Danke, hab ich letztes Jahr extra fürs Endurofahren im Harz zusammengebaut, Fahre alles was mein Kollege mit dem Fully fährt, außer das hier:
da fährt er die einzige echte S4 stelle hier im Harz....
Ich fahre ein vollgefedertes Hi-Trike und fahre damit auch gelegentlich Feld- und Waldwege. Heute bin ich auch mal wieder ca. 50 m einfach durch eine (relativ frisch gemähte) Wiese gefahren. Das geht schon ganz ordentlich.
Deutlich mehr Spaß machen mir mit dem Trike allerdings asphaltierte Wege.
Denn erstens darf man eine Vollfederung nicht überschätzen: Es rüttelt schon trotzdem noch (und ich bin auch schon Steintrike Vollfederung gefahren; die ist auch gut, aber wenn die Leute sagen "es schluckt alles weg" heißt das noch lange nicht, dass sich ein Waldweg dann anfühlt, als wäre es Asphalt).
Zweitens: Auch auf vielen schlechten Wald- und Feldwegen findet sich oft eine - sehr oft sogar zwei - gute Spuren, in denen man mit einem normalen einspurigen Rad recht bequem fahren kann. Mit dem dreispurigen Trike hat man in der Regel mindestens ein - oft sogar zwei - Räder auf holprigem Untergrund oder dem berühmten Grasstreifen in der Mitte. Einerseits holpert das (wie gesagt, auch mit Vollfederung) und zweitens macht es LANGSAM, und mich persönlich nervt es, langsam zu fahren.
Für Touren, bei denen es hauptsächlich über schlechte Waldwege geht, nehme ich meistens mein altes Aufrecht-Trekkingrad. Das hat zwar keine Federung, aber man kann eben immer die beste Spur im Weg suchen.
Ich habe aber vor, morgen früh mal die Rothseerunde mit dem Trike zu drehen (26 km, davon ca. 20 auf teils schlechten Wald- und Feldwegen). Ich werde dann Bericht erstatten.
LG,
Martin
P.S.: Tatsächlich sehr schöne Gegend, Jan.
Deutlich mehr Spaß machen mir mit dem Trike allerdings asphaltierte Wege.
Denn erstens darf man eine Vollfederung nicht überschätzen: Es rüttelt schon trotzdem noch (und ich bin auch schon Steintrike Vollfederung gefahren; die ist auch gut, aber wenn die Leute sagen "es schluckt alles weg" heißt das noch lange nicht, dass sich ein Waldweg dann anfühlt, als wäre es Asphalt).
Zweitens: Auch auf vielen schlechten Wald- und Feldwegen findet sich oft eine - sehr oft sogar zwei - gute Spuren, in denen man mit einem normalen einspurigen Rad recht bequem fahren kann. Mit dem dreispurigen Trike hat man in der Regel mindestens ein - oft sogar zwei - Räder auf holprigem Untergrund oder dem berühmten Grasstreifen in der Mitte. Einerseits holpert das (wie gesagt, auch mit Vollfederung) und zweitens macht es LANGSAM, und mich persönlich nervt es, langsam zu fahren.
Für Touren, bei denen es hauptsächlich über schlechte Waldwege geht, nehme ich meistens mein altes Aufrecht-Trekkingrad. Das hat zwar keine Federung, aber man kann eben immer die beste Spur im Weg suchen.
Ich habe aber vor, morgen früh mal die Rothseerunde mit dem Trike zu drehen (26 km, davon ca. 20 auf teils schlechten Wald- und Feldwegen). Ich werde dann Bericht erstatten.
LG,
Martin
P.S.: Tatsächlich sehr schöne Gegend, Jan.
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Reinhard
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Ich fahre auch immer wieder auf Feldwegen und Bergstrecken - rauf ein Graus - runter ein Vergnügen - Wobei das normale FS26 vollkommen ausreicht, das FS26 ist da nicht zwingend notwendig. Es lassen sich ja auch auf dem FS26 MTB Reifen montieren...
Beim Dritten Bild hatte ich mich verfahren und es war kein Spaß mehr - aber es ging - Schwarz gekennzeichnete MTB Strecken sollte man dann doch nicht fahren
VG
Mannie
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Ich fahre auch immer wieder auf Feldwegen und Bergstrecken - rauf ein Graus - runter ein Vergnügen - Wobei das normale FS26 vollkommen ausreicht, das FS26 ist da nicht zwingend notwendig. Es lassen sich ja auch auf dem FS26 MTB Reifen montieren...
Beim Dritten Bild hatte ich mich verfahren und es war kein Spaß mehr - aber es ging - Schwarz gekennzeichnete MTB Strecken sollte man dann doch nicht fahren
VG
Mannie
Hallo Mannie
Du sagts ein normales FS26 vollkommen ausreicht, das FS26 ist da nicht zwingend notwendig. Du meinst dann das mann kann das FS 26 benutzen neben der strasse, und mann bruch nicht unbedingt das FS 26 Enduro dafür ?
Mfg Jan
Schöne strecke auf bild 3