Fitnessband beim Fahrradfahren?

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Nachdem die Waage immer größere Zahlen zeigt ... habe ich mir überlegt, meine Fahrten gezielt zu kontrollieren (nein, das wird bestimmt keine Manie!) ...
und bin beim Einkaufen auf Fitnessbänder gestoßen. Aber die sind wohl eher zum Laufen gedacht, weil sie durch die Erschütterung die Schritte zählen?

Oder könnte man das ans Fußgelenk machen (ich finde da schon eine Lösung), um auf diese Weise das Auf und Ab des Fußes zu messen statt der Schrittfrequenz?

Kalorienzähler ist mir schnuppe, da hier in der Gegend das Höhenprofil entscheidender ist als die gefahrenen Kilometer ... Ich könnte hier lange bergab fahren ... und dann wird ein immenser Kalorienverbrauch angezeigt, dabei war "nichts" ...

Danke für alle Tipps schon mal im Voraus!

Minikettwiesel
 
Die meisten von diesen Bändern zählen wirklich nur Schritte und auch Treppenstufen. Die Withings Activité (Pop) kann sogar auch Schwimmbewegungen zählen. Das einzige Gerät, von dem ich gelesen habe, dass es auch Fahrradfahren unterstützt, ist das Microsoft Health Band - dieses gibt es aber leider bislang in Deutschland nicht im Handel.

Ich habe bisher Erfahrungen mit 2 so Armbändern gemacht, und die Ergebnisse beim Radfahren sind... sagen wir mal interessant.
 
ich würd einen Fahrradtacho empfehlen ?

und wenns was mit Cloud-Anbindung etc. sein soll -> halt was Richtung Garmin

Fitnessbänder sind doch meist eher "Spielzeug"
 
Ich habe auf meinem Android Handy den Sportstracker am laufen. Teilweise mit Brustgurt für die Herzfrequenz. Damit kann ich dann die Herzfrequenz gut mit dem Höhenprofil vergleichen. Wer will kann auch noch einen Blauzahn Trittfrequenz Sensor mitlaufen lassen.
Angenehme Nebeneffekt bei einer Familientour ist, dass man mit dem Handy geknipste Bild in die Touraufzeichnung mit einbauen kann.
 
Fitnessbänder sind leider in jedem Fall nur "Spielzeug". Die Abweichungen bei 1000 Schritten betrugen 140 bis 700 Schritte (Tests von mir und zwei Bekannten). Bei betontem Gehen.. Ich möchte nicht wissen, wie unzuverlässig(st) diese bei Radfahrten arbeiten..

Viele Grüße
Wolf
 
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Oder könnte man das ans Fußgelenk machen (ich finde da schon eine Lösung), um auf diese Weise das Auf und Ab des Fußes zu messen statt der Schrittfrequenz?
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Das geht, ist aber recht ungenau.

Ich nutze seit einiger Zeit ein Jawbone UP, aber eben nicht so, wie viele glauben ;)
Der Schlafphasenwecker ist mMn Klasse, und dass das Ding mich freundlich vibrierend erinnert, dass ich zu lange regungslos am Schreibtisch sitze hilft mir auch. Die Zählerei der Schritte ist nett und dann gut, wenn es einem um Grössenordnungen und nicht um 100% exakte Werte geht.
 
Ich lasse beim fahren immer eine GPS-Aufzeichnung mitlaufen, aber mehr mit dem Ziel, dass ich am Ende des Jahres weiss, wieviele Kilometer ich gefahren bin. Ja, dazu braucht es nur einen Tachometer, ich weiß, ich bin halt ein Spielkind...

Die Anzahl Schritte interessiert mich sowas von gar nicht. Ich benutze das Armband primär als Uhr, und hatte mir von FitBit Charge HR eine kontinuierliche Pulsaufzeichnung versprochen, was diese aber leider nicht bietet. Ich kann zwar jederzeit den Puls überprüfen, aber am Ende des Tages wird nur ein Durchschnittswert über den Tag aufgezeichnet. Also Mist. Immerhin stimmen die gemessenen Werte mit den Pulswerten, die ich vom oSynce-Brustgurt kenne, überein, ganz so schlecht ist das Armband also nicht, aber eben effektiv nicht mehr als ein Spielzeug.

@Minikettwiesel Du schreibst zwar, dass es Dir nicht um Kalorien geht, aber erwähnst die Pfunde. Die Kalorienangaben der Armbänder sind natürlich nur rechnerische Werte, denen viele Faktoren für eine korrekte Ermittlung einfach fehlen, dürften also so gut wie immer total daneben liegen. Für ein gesundes Leben mit genug Bewegung braucht es solch ein Armband natürlich nicht, aber wenn es hilft, warum nicht? Man könnte sich auch einen Wecker stellen und dann 1 Stunde rausgehen, aber man kennt ja seinen inneren Schweinehund, nicht wahr? ;) Der wird aber auch mit Armband nicht agiler.

Vielleicht zur Unterstützung der Motivation auch solch ein Kalender, der täglich abgehakt werden will? http://dontbreakthechain.com/what
 
@crummel ... eine doch RELATIV preiswerte Angelegenheit, denn der Jahresüberblickkalender hängt mir im Flur - z. B. beim Telefonieren!!! DIREKT vor der Nase!!!

(y)(y)(y)

Und für die Zeit brauch ich ja nur auf die Uhr zu schauen (was ich allerdings meist vergesse) oder festzustellen, dass ich "heute" schon eine Ortschaft weiter gefahren bin als zu Anfang meiner DontBrakeTheChain-Aktion.

Der Tacho ist aus mir unerfindlichen Gründen futsch, kein Wolkenbruch o. ä. ... warte schon die ganze Zeit auf das nächste Billigheimer-Angebot ...

(manchmal braucht man halt nur einen externen Schubs!)
(y)(y)(y)

Der innere Schweinehund - meiner jedenfalls - lässt sich durch solche Tricks doch des ÖFTEREN!!! mal aufschrecken ... aber nee, der Wecker, da hast du recht - hilft bei mir gar nicht ... aber das andere Obige!

Minikettwiesel
 
wenns um Kalorien geht ist am genauesten ein Leistungsmesser
(ich hab z.b. gebraucht eine Powertap-Messnabe gekriegt, war bei einem Radl das ich kaufte dabei)

hier wird nämlich deine Leistung exakt (+/- 1,5% Messfehler) protokolliert (Drehmoment und Drehzahl sind der Nabe bekannt)
und aus deiner Leistung die du abgegeben hast, kann dann recht genau (genauer als mit allen anderen "Schätzeisen" wie Fitnessbänder) der Kalorienverbrauch ermittelt werden...

wen das halt interessiert
zusätzlich wird natürlich auch die Wegstrecke, die Höhenmeter usw. protokolliert..
man kann später jede Sekunde -wenn man mag - nachvollziehen bzw. zu jedem Punkt auf der Karte feststellen, wieviel man da gerade getreten hat, was man geleistet hat usw.
für Leute die auf so Spielzeug stehen gibt's kaum was besseres ;)

den Sportracker hatte ich früher auch verwendet, war auch ganz lustig... die Fotofunktion fand ich auch lustig
und er speichert sogar, welchen MP3-Track man an dieser oder jener Stelle gehört hat
aber erst mit Leistungsmesser wird halt wirklich ein Schuh draus
das sieht man dann wenn man Logs von Puls mit Leistungslogs vergleicht -> Pulslogs für sich alleine können doch ganz schön irreführend sein
 
Ich könnte hier lange bergab fahren ... und dann wird ein immenser Kalorienverbrauch angezeigt, dabei war "nichts" ...
Meistens fährt man ja immer wieder dahin, von wo man gekommen ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen einfach das zu tuen was man will.
Sowieso, wenn man bis jetzt nicht professionell unterwegs war, dann ist es unwahrscheinlich, das einem die Technik wesentlich weiterhilft.

Meistens ist die Überlegung über die Anschaffung solcher Geräte nur zu einem gut: Eine Ausrede zu haben um nicht sofort mit dem "Trainingsprogramm" anzufangen.
Man glaubt, man würde dann "richtig" anfangen wenn man das "richtige" Gerät hat.
Das weiß auch die Industrie, die diese Geräte verkaufen will und versprechen genau das bzw. behaupten, man könne ohne gar nicht richtig.

Wenn man in der Zeit, die man mit den Gedanken darüber verschenkt hat, einfach angefangen hätte "unprofessionell" zu trainiren, hätte man wahrscheinlich mehr gewonnen als das Gerät je gebracht hätte.

So mache ich mir auch immer Illusionen wie so viele.
 
also mich motivieren solche Geräte...
ein Rad ohne Tacho -> da fordere ich mich (glaub ich) nicht so...
mit Tacho ist das was anderes... man siehst wies läuft, und will dann nochmal ein halbes km/h mehr haben..

und gegen Ende der Tour sieht man, dass z.b. 34,7km/h Schnitt drauf stehen und will den auf den letzten 2-3 km noch auf 35km/h heben und gibt nochmal alles


Radfahren ohne Tacho und co is a bissal wie Federball oder Tischtennis spielen mit einem Mädchen..
die wollen doch tatsächlich spielen, ohne Punkte zu zählen - tststs *g*
 
und gegen Ende der Tour sieht man, dass z.b. 34,7km/h Schnitt drauf stehen und will den auf den letzten 2-3 km noch auf 35km/h heben und gibt nochmal alles

Klar, das würde ich so auch unterschreiben. Doch Minikettwiesel wollte eine "auswertbare, zuverlässige" Rückmeldung von ihren Bemühungen, so wie ich das verstand.

Dafür wiederum finde ich Fitnessarmbänder für deutlich zu ungenau, teilweise sogar demotivierend (stell dir vor, du läufst an einem Tag 1000 Schritte und es zeigt 1300 an - und am nächsten Tag läufst 1200 und denkst dir: Wow, doch was geleistet - und es zeigt 800 an.. das fände ich arg demotivierend).

Als reines "Innerer-Schweinehund-Überwindungsmittel" mag das durchaus funktionieren.

Viele Grüße
Wolf
 
sagte ja: Fitnessbänder halte ich für Spielzeug...

wer besseres "Spielzeug" haben will: Leistungsmesser (oder zumindest Tacho), Garmin... und Golden Cheetah

siehe: http://www.goldencheetah.org/#section-features

wer Geld sparen will:
20 Euro für einen Tacho (40 Euro für einen besseren mit Tritfrequenzmessung) + Pulsuhr
Excel und eine Tabelle

da kann man sehr viel drin erfassen, sich selber Kurven zeichnen lassen und seinen Trainingsfortschritt für sich dokumentieren

all die anderen (oft teuren) Spielzeuge bringen nur Komfort
 
... beim Einkaufen auf Fitnessbänder gestoßen. Aber die sind wohl eher zum Laufen gedacht, weil sie durch die Erschütterung die Schritte zählen?

Die Armbänder sind alle nur reine Motivationshilfe. Die Messung am Handgelenk kann weder Schritte noch Schlafphasen zu 100% exakt erfassen. Als Nebeneffekt gibts noch die Vibrationsalarme vom Handy und die Weckfunktion.
Im Prinzip gilt das für alle dieser Bänder, ich würde da zum Kauf eines Xiaomi Mi-Bandes raten, das gibts ab 15€ beim freundlichen Chinesen und es kann das Gleiche wie die teuren Bänder. Akkulaufzeit 30 Tage.
Alternativ noch das von Sony ab etwa 35€ die anderen sind überteuert.
Ansonsten braucht es für halbwegs sinnvolle Strecken- und Kalorien-Erfassung beim Radfahren auch Puls und GPS-Daten.

Eventuell also lieber ein Bluetooth-Brustband* und eine Fitness-App wie Endomondo auf dem Handy. Da wählt man vor dem Training die Sportart und drückt auf Start.

Alternativ z.B. auch einfach Google-Fit aufs Telefon, das erkennt automatisch Gehen, Laufen oder Radfahren und das sogar erstaunlich gut.

*(ich hab das CooSpo H6 das gibts bei dx.com für knapp 30€.- SKU: 368932 - Das kann BT und ANT+ und sogar gleichzeitig. Man kann also den Puls z.B. auf dem Garmin am Lenker anzeigen und zugleich per BT auf dem Smartphone mit einer Fitness-App tracken. )


Wenn man wirklich exakt erfassen will, kommt man um Messtechnik und Dokumentation nicht herum. Die Gadgets motivieren halt, was im Prinzip auch reicht, wenn man nicht auf einen Wettkampf trainiert.
 
;) Motivation gibt's auch unter 15 €, mir persönlich reicht DERZEIT "lass die Kette nicht reißen" auf dem Jahreskalender ...
aber vielleicht packt's mich ja doch mal.

Bin mal auf den positiven (oder negativen? :confused:) Erfolg der Kette gespannt ...

... wo finde ich den freundlichen Chinesen, falls ich mal 15 € loswerden möchte? Kann man den Akku tauschen? ... ich hoffe, doch! Hab schon ein paarmal bei Billigheimer und Co. was gekauft - und dann war der Akku nicht zu wechseln. Das Ding hat aber jeweils kaum mehr als 1 Euro gekostet ...

Wenn die Kette mir nicht hilft ... werde ich mir wohl doch so ein Band zulegen ... mal sehen ...

Minikettwiesel
 
Kann man den Akku tauschen? ... ich hoffe, doch!

Bei was genau? Bei den Xiaomi Mi-Bändern und anderen Armbändern eher nicht, das sind keine Wechselakkus mit Gehäuse zum Hineinstecken und Herausnehmen. Das käme einem Komplettzerlegen und internem Ersetzen gleich, teilweise mit verlöten etc. - und die Akkus bekommst du in exakt passender Bauform nicht oder schwer. Vom Preis ganz abgesehen - das sind "Futsch-und-weg"-Bänder.

Bei teueren 100€+-Bändern/-Uhren ist es wenig anders. Nur wenige haben Wechselakkus. Ist bei Smartphones nicht anders..

Ein Grund liegt in günstigerer Fertigung, der berechenbaren Haltbarkeit (= mehr Verkäufe über Zeit X) und weniger "User destroyable parts" (für die dumme Masse möglichst unzerstörbar, sozusagen). Ein anderer Grund liegt in der Schutzklasse/Resistenz gegen Medien. Ein Gerät mit Wechselakku lässt sich nicht so einfach gegen Staub und Feuchtigkeit schützen, wie ein geschlossenes (mehr oder weniger dichtes) Gerät mit Akku intern.

Viele Grüße
Wolf
 
... wo finde ich den freundlichen Chinesen, falls ich mal 15 € loswerden möchte? Kann man den Akku tauschen?

Bei allbuy im Moment für unter 13€ https://www.allbuy.com/detail/5C80014B-C50F-AC35-B9CF-3CA17B397445
Ich hab meines bei dx.com für ~16€ bestellt, http://www.dx.com/p/xiaomi-intellig...ess-bracelet-black-silver-355980#.VWJIL9_Rezc
mit DX habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn es ein Problem mit dem Produkt gibt. Rücksenden im Garantiefall lohnt sich nämlich nicht. ;-)

Die Preise schwanken immer etwas hin- und her.

Grundsätzlich muss man bei Chinaware mit etwas längerer Lieferzeit rechnen, typisch sind etwa 4 Wochen. Kann aber auch mal noch länger dauern.

Akkutausch ist bei den ganzen Geräten unmöglich, auch bei Fitnessuhren wie z.B. von Garmin wird nur im Tausch repariert, also die Uhr entsorgt und eine neue zum Austauschpreis angeboten, welcher in der Regel minmal unter dem Marktpreis liegt.
Das Mi-Band ist wasserdicht und kann nicht geöffnet werden. Bei dem Preis aber auch kein Problem, hat man gleich neue Hardware und eine neues Armband.
 
Ich möcht ma noch die Polar M400 in den Raum werfen.
http://www.amazon.de/dp/B00OJPOOPO/?tag=velomobil-21

Bluetooth 4 um mit allen Brustgurten die des ebenfalls können, zu kommunizieren, falls benötigt auch nen Laufsensor und der Cadenzsensor soll wohl auch noch kommen fürs Rad, in einer der nächsten Firmwares. Das Ganze kannste dann entweder am Rechner hochladen und auswerten oder am Smartphone. Dein Handy muss dann aber mind. Android 4.3 haben.
Darüber hinaus GPS, normaler Aktivitätstracker, Schlaftracker und Kalorienanzeige.
Da die noch über Brustgurt kommuniziert, kann die Uhr auch im Winter über den Klamotten getragen werden, sowie beim Schwimmen, wenn man nen wasserdichten Pulsgurt hat. Geht alles nicht mit den Dingern die am Armband messen und die Fehlerrate is deutlich geringer.
Komplett frei konfigurierbare Anzeige mit 4 gleichzeitigen Werten, also nur die Daten die du auch sehen willst während der Fahrt.

Das Design is recht ansprechend und trägt kaum auf wodurch sie fast als normale Uhr durchgeht.

Zusätzlich, das was Polar ausmacht, nen Herzzonentraining. Bei allen anderen Geräte kann man das ja meisst erst im nachhinein sehen, bei Polar währenddessen auch mit Warnungen etc. (gibt nochn paar Ausnahmen von Garmin aber recht teuer).

Über die Webseite lassen sich alle möglichen Sportarten auswerten, is eben ne Multisportuhr.


Als Routingfunktion gibt es nur eine rudimentäre Back to Start Funktion, da wird dir nen Pfeil angezeigt in welche Richtung du grob musst.
 
Meine Frau besitzt so ein Garmin Vivofit Armband. Zählt wirklich nur Schritte. Sogar einigermaßen zuverlässig. Aber beim Radeln zählt es nichts. Was ihr egal ist, aber z.B. bei ihrem Balletttraining (rein hobbymäßig) stehen wohl die gezählten Schritte in keinem Verhältnis zur Anstrengung. Wenn man's mit einem Brustgurt o.ä. zur Pulsmessung koppeln würde, dann wären die Daten wohl besser.

Ich habe vor kurzem mein EiFon aktualisiert. Die nun beinhaltete Health-App kann man aber auch vergessen. Auf 6 km Arbeitsweg kommen irgendwas zwischen 1000 und 2000 Schritten zusammen, plus etliche Stockwerke, obwohl die Strecke mehr oder weniger flach ist. Reproduzierbar ist das ganze nicht.
Man kann's mit der Strava-App koppeln, welche gefahrene Kilometer und Trainingszeiten überträgt. Die Einträge für die erradelten Kilometer verschwinden merkwürdigerweise oft wieder nach 1-2 Tagen, aber nicht immer. :cautious:
Die Trainingszeiten (die in der Detailansicht ja auch wieder die Strecke beinhalten) bleiben aber erhalten.
Wenn ich hier wirklich mal nur durchs Haus laufe, dann passt das mit den Schritten und den Stockwerken schon ganz gut, aber das mit dem Radeln und der Strava-Anbindung sehe ich derzeit nur als Spielerei.

Mein Garmin Edge errechnet ja auch verbrauchte Kalorien. Wobei er ohne Brustgurt immer deutlich mehr Kalorien anzeigt als mit.
Ich hoffe dass die Ermittlung mit der Herzfrequenz einigermaßen zuverlässig ist, weiß es aber nicht.
Strava ermittelt andere Kalorienzahlen. Als Ausgangsbasis dient die Edge-Aufzeichnung, aber das Ergebnis bei den Kalorien ist anders.


Mein Tipp: vergiss den Technikkram. Einfach regelmäßig radeln. Ein Tacho für die Streckenlänge reicht.
Ich habe dieses Jahr das erste Mal beim Winterpokal teilgenommen und meinen Arbeitsweg, so oft es ging, von 6 auf (je nach verfügbarer Zeit) 17-25 km erhöht. Manchmal hin und zurück, manchmal nur eine Strecke. Wie's halt zeitlich gepasst hat. Dabei immer langsames Tempo, weil's beim Winterpokal ja nur um die Zeit geht.
Ergebnis: Ich habe von Silvester bis Ende März >7 kg abgenommen. :D

Gegessen habe ich (fast) wie immer. Anfangs habe ich noch peinlich darauf geachtet, abends auf die Süßigkeiten zu verzichten. Später habe ich's nicht immer so genau genommen.
Die ersten paar Wochen ist fast nichts passiert, aber dann purzelten die Pfunde. Anscheinend braucht der Körper ein wenig sich umzustellen.
"Einfach" versuchen durchzuhalten, auch wenn der Erfolg anfangs ausbleibt. Irgendwann kommt die Belohnung.
 
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