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Leider fand ich keine allgemeinen Berichte zu Brevet.
Wer sich 150km VM zutraut, der sollte auch eine 200er Brevet fahren. Eigentlich wollte ich bereit vor 3 oder 2 Jahren im Emsland mitfahren. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt noch kein Passenden liegefähiges Gerät (und mit dem Trike traute ich nicht nicht) und die Startzeit machte ein Auto nötig.
Dieses Jahr hatte ich ein passendes Einsatzfahrzeug und habe die Autoanschaffung um 4 Wochen vorverlegt. Tja, man hätte beim Brevet Nordbayern vor Ort Zelten können. Die Anmeldefrist war zwar schon vorbei, aufgrund der Grippewelle waren aber genug Absagen, das ich starten durfte.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: die am härtesten Medaille meines Lebens. Alle anderen waren leichter erworben.
Die Vorbereitung war eher lasch. Vielleicht zu lasch. Ich bin ein sehr schlechter Bergfahrer und Nordbayern hat einfach viele Möglichkeiten verschieden Höhenlagen zu fahren und damit auch zu erklimmen.
Am Fr schlief ich in einem festen Bett um am Morgen die 30-40 km zum Startort mit dem Auto zu überwinden, das Quest ausladen, Startunterlagen holen, etc.
Dann Raum mit Startunterlagen zu finde war kein Problem. Man bekam eine Karte (im sehr grossen Maßstab mit der Route), eine Routenbeschreibung und einen gelben Teilnahmeausweis. Der Track war vorher schickt worden und mich hatte man vergessen.
Im Frühstücksraum konnte man noch futtern, Kaffee schlürfen (für mich als schlechter Frühstücket leider nur Kaffee) und nach jemand mit dem Track suchen. So kam ich auch zu einem zusammengeschusterten Track.
Es wurde in Gruppen gestartet im abstand von 5 Min.
Der Anfang war schön flach und man konnte einige hinter sich lassen. Und dann kamen die Steigungen. Meine Schaltung war schlecht eingestellt, das der kleinste Pedalkranz nicht mit zu schalten war. Mit einwenig Fummeln und Tricksen ging es, wenn man früh genug schaltete.
Aber die Berge war tödlich, gut das Bären in Bayern so widerstandsfähig sind. Teilweise schob ich an den steilen Anstiegen (aber es gab noch mehr bekennende Weicheier, die dies ebenso taten). Allerdings wird man beim Treten von wenigern Leuten überholt, wie ich im Verlauf der Tour feststellen konnte.
Was mich überraschte ich die grosse Kollegialität bei den Fahrern. Nahezu keine Ehrgeizige. Vieles wurde locker genommen, oft eine kleine Prise Galgenhumor aber auch gegenseitige Anerkennung.
Wie es meine Art ist, fuhr ich nahezu durch und erreicht das Ziel 1,5h vor Stempelende.
Ich war das einzige VM. Es führen einige Einspuriger mit, deren Fahrer ich teilweise kannte oder eben kennenlernte. Eine wollte mich sogar zum 300er Brevet überreden.
Leider neigt man beim VM dazu, zuwenig zu trinken oder weniger trinkt, als man sollte. Der Tag danach war noch gezeichnet durch einer massiven körperlichen Anpassung. Nachdurst nach einem Brevet ist wesentlich ausgeprägter, als nach einem Besäufnis. Der Salzhaushalt war arg verwirrt, dass es Mettwurst mit viel Salz anstatt Marmelade gab. Und leichte Blähungen gab es auch
Später mehr zu den Einzelheiten.
Wer sich 150km VM zutraut, der sollte auch eine 200er Brevet fahren. Eigentlich wollte ich bereit vor 3 oder 2 Jahren im Emsland mitfahren. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt noch kein Passenden liegefähiges Gerät (und mit dem Trike traute ich nicht nicht) und die Startzeit machte ein Auto nötig.
Dieses Jahr hatte ich ein passendes Einsatzfahrzeug und habe die Autoanschaffung um 4 Wochen vorverlegt. Tja, man hätte beim Brevet Nordbayern vor Ort Zelten können. Die Anmeldefrist war zwar schon vorbei, aufgrund der Grippewelle waren aber genug Absagen, das ich starten durfte.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: die am härtesten Medaille meines Lebens. Alle anderen waren leichter erworben.
Die Vorbereitung war eher lasch. Vielleicht zu lasch. Ich bin ein sehr schlechter Bergfahrer und Nordbayern hat einfach viele Möglichkeiten verschieden Höhenlagen zu fahren und damit auch zu erklimmen.
Am Fr schlief ich in einem festen Bett um am Morgen die 30-40 km zum Startort mit dem Auto zu überwinden, das Quest ausladen, Startunterlagen holen, etc.
Dann Raum mit Startunterlagen zu finde war kein Problem. Man bekam eine Karte (im sehr grossen Maßstab mit der Route), eine Routenbeschreibung und einen gelben Teilnahmeausweis. Der Track war vorher schickt worden und mich hatte man vergessen.
Im Frühstücksraum konnte man noch futtern, Kaffee schlürfen (für mich als schlechter Frühstücket leider nur Kaffee) und nach jemand mit dem Track suchen. So kam ich auch zu einem zusammengeschusterten Track.
Es wurde in Gruppen gestartet im abstand von 5 Min.
Der Anfang war schön flach und man konnte einige hinter sich lassen. Und dann kamen die Steigungen. Meine Schaltung war schlecht eingestellt, das der kleinste Pedalkranz nicht mit zu schalten war. Mit einwenig Fummeln und Tricksen ging es, wenn man früh genug schaltete.
Aber die Berge war tödlich, gut das Bären in Bayern so widerstandsfähig sind. Teilweise schob ich an den steilen Anstiegen (aber es gab noch mehr bekennende Weicheier, die dies ebenso taten). Allerdings wird man beim Treten von wenigern Leuten überholt, wie ich im Verlauf der Tour feststellen konnte.
Was mich überraschte ich die grosse Kollegialität bei den Fahrern. Nahezu keine Ehrgeizige. Vieles wurde locker genommen, oft eine kleine Prise Galgenhumor aber auch gegenseitige Anerkennung.
Wie es meine Art ist, fuhr ich nahezu durch und erreicht das Ziel 1,5h vor Stempelende.
Ich war das einzige VM. Es führen einige Einspuriger mit, deren Fahrer ich teilweise kannte oder eben kennenlernte. Eine wollte mich sogar zum 300er Brevet überreden.
Leider neigt man beim VM dazu, zuwenig zu trinken oder weniger trinkt, als man sollte. Der Tag danach war noch gezeichnet durch einer massiven körperlichen Anpassung. Nachdurst nach einem Brevet ist wesentlich ausgeprägter, als nach einem Besäufnis. Der Salzhaushalt war arg verwirrt, dass es Mettwurst mit viel Salz anstatt Marmelade gab. Und leichte Blähungen gab es auch
Später mehr zu den Einzelheiten.
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