Ich finde es durch das Altmühltal schöner. Ist zwar länger, aber dafür ohne Steigungen - für Kinder ja nicht ganz unwichtig. (Auf den anderen Strecken geht es erst einmal in Eichstätt gewaltig bergauf.) Das Besondere am Altmühltal ist ja der Fluss, die Felsen, der Wacholder an den Hängen - oben auf der Jurahochfläche sieht es aus wie in vielen anderen landwirtschaftlich genutzten Gegenden.
Im Tal gibt es auch mehrere Möglichkeiten - der Radweg ist zwar weitgehend verkehrsfrei und mit wenig Steigungen, aber auf weiten Strecken nicht geteert (nur wassergebundene Decke), und schlängelt sich dahin. Wenn man schnell vorwärts kommen will, ist die Straße besser; da ist auch nicht so viel Verkehr, aber es gibt mehr Steigungen (flach; z.B. westlich von Dollnstein). Also je nach Geschmack Radweg oder Straße oder evtl. gibt es auch streckenweise kleine geteerte Wege.
Jurahochfläche: Die blaue Linie auf der Karte ist ungefähr die Strecke, die bei den Brevets in Osterdorf gefahren wird - kleine Straßen, wenig Verkehr, leicht hügelig, aber man kann nicht einfach nur einer Straße folgen, sondern muss mehrfach abbiegen, also nach Karte oder GPS fahren.
=> Beides ist ok, aber für einen Familienausflug mit Kindern erscheint mir das Tal passender.