Polyphasischer Schlaf, der Eigenversuch

Hallo Reinhard,

schaut gut aus - die Mischung aus Vibration und Lichtblitzen sah ich vor einigen Jahren bei anderen Hörgeschädigten und Gehörlosen. :)

Der Ton scheint ziemlich laut zu sein, zwar nicht so laut wie meine selfmade Piezo-Zeitschaltuhr-Alarmgebung, dafür jedoch ansteigend. Liest sich gut, werde ich mir zulegen und ausprobieren.

Lärm alleine bedingt (hörgeschädigt) schon extreme Pegel, um mich überhaupt zu wecken, doch die Vibrations-Blitz-Kombi habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Das könnte helfen. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Servus,

ich nutze den "alarmdroid". Da ne kleine Rechenaufgabe zum beenden des Alarms einstellen und man verpennt definitiv nicht mehr. Wenn man sich aber an den Rhythmus gewöhnt hat, wacht man im Regelfall eh von allein 1-2 Minuten vorher auf.
Aber ich hab gute Ohren und wenn ich auf Geräusch als Wecker getrimmt bin, reicht es, wenn das Handy im Nachbarraum liegt und die Tür geschlossen ist. Kenne ich das Geräusch nicht, muss es aber recht laut sein.

Mit dem Essen mach ichs so, das ich 3-5mal am Tag eine größere Mahlzeit zu mir nehme, wenn möglich nach dem schlafen. Wenn ichs vor dem schlafen mache, wähle ich die Portionen kleiner, da ich "überfuttert" nicht so gut einschlafen/durchschlafen kann.

Gruß,
Patrick

PS. Mit ca. 6-8h im Winter und 10-16h im Sommer bin ich mit dem Trainingspensum eigentlich deutlich über dem, was nötig wäre um C-Amateuerrennen mitzufahren..komischerweise würde ich da wohl vom Besenwagen aufgesammelt.
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Hallo Patrick,

ich nutze den "alarmdroid". Da ne kleine Rechenaufgabe zum beenden des Alarms einstellen und man verpennt definitiv nicht mehr. Wenn man sich aber an den Rhythmus gewöhnt hat, wacht man im Regelfall eh von allein 1-2 Minuten vorher auf.

isch 'abe gar kein Smartfon. :D ;) Ne, das würde ich vermutlich nicht hören. Bin absoluter Bombenfest-Tiefschläfer.

Klappt das "automatisch aufwachen" bei dir trotz der nur 20-30 Minuten Schlaf?!

Mit dem Essen mach ichs so, das ich 3-5mal am Tag eine größere Mahlzeit zu mir nehme, wenn möglich nach dem schlafen. Wenn ichs vor dem schlafen mache, wähle ich die Portionen kleiner, da ich "überfuttert" nicht so gut einschlafen/durchschlafen kann.

Das ist ja nahe am Ernährungsideal und alles andere als ungesund. Vor dem Schlafen verzichte ich auch zumeist auf große Mengen.

PS. Mit ca. 6-8h im Winter und 10-16h im Sommer bin ich mit dem Trainingspensum eigentlich deutlich über dem, was nötig wäre um C-Amateuerrennen mitzufahren..komischerweise würde ich da wohl vom Besenwagen aufgesammelt.

Hm, wie ich es durch Training (in anderen Sportarten) erlebt habe: Aufbau und Stress ist kontraproduktiv. Aufbau und Ruhe arbeitet Hand in Hand.

Wenn du genug Nährstoffe zu dir nimmst, ist Nährstoffmangel auszuschließen (selbst, wenns nur Fastfood wäre, ist das für die Muskeln irrelevant, Eiweisspulver benötigt in deinem Leistungsbereich keiner..).

Allerdings ist es optimal, nach dem Training zu schlafen (ja, mehr als 30 Minuten, im Allgemeinen geht einer von 5h Ruhe aus, die Muskelpartien je nachdem 16-48 Stunden Ruhe..). Und: Stresshormone begünstigen den Abbau. Selbst extern aufgetragene. Habe ich dank Hydrocortison erst wieder erlebt.

Selbst, wenn nichts abgebaut wird, aufgrund des Trainings, wird der Aufbau verzögert bis gestoppt.

Nebenbei ist auch Insulin (welches dein Körper nach jeder Mahlzeit ausschüttet) kontraproduktiv. Es wirkt dem Aufbau entgegen. Ausser, du isst während dem Training, dann wird es eher beiläufig verbrannt und die Insulinausschüttung (samt Effekten) fährt langsamer hoch.

Demnach würde ich empfehlen: ab 1h vor und bis 2h nach dem Training nichts essen (oder kohlenhydratereduziert, Eiweiss ist nicht kritisch, Fett ebensowenig, solange du es nicht übertreibst), darauf achten, dass du dir wenig Stress bereitest, bei jeder Runde bis ans Leistungslimit gehen (zum Ende hin steigern und dann noch 2-4 Minuten abbauend "im Leerlauf" weiterkurbeln, um Blutdruckprobleme zu vermeiden). Das, je nach Bereich, welchen du intensiv belastest, 2 bis 4 mal die Woche.

Wenn körperlich nichts arg neben der Spur liegt, nimmt die Muskelmasse zu. Auch, wenn du nur 2 mal die Woche 30-40 Minuten trainierst.. Du steigerst die Anforderung durch das "bis zur Leistungsgrenze gehen".

Wenn das Problem im Rennen jedoch in der Ausdauer liegt, kanns viele Gründe haben und da hilft das o.g. nicht allzusehr. Das nur am Rande, weil du es hier gerade erwähnst.

Viele Grüße
Wolf

Edit: Allerdings dürfte klar sein, dass deine momentane Auslastung wohl Stress mit sich bringt. Wenn demnach nicht "mehr Ruhe" möglich ist, lässt sich nicht zaubern, sollte es daran liegen.
 
Ich bin weder Faul, noch torpediere ich absichtlich meine Leistungsfähigkeit. Ich scheine wohl einfach in dem Bereich nicht so talentiert zu sein wie andere (Siehe Visafan). Das scheint aber egal, man kann sich ja dennoch drüber lustig machen, das ich nicht die Leistung erreiche wie andere.
Hey, lass mich hier aus dem Spiel :ROFLMAO:

Ich finde es cool, was du so machst. Ich bin zur Zeit gleichzeitig am Form aufbauen durch Intervalltraining und Abnehmen, bei beidem recht erfolgreich (CP>300W, -5kg). Wenn es aber um Schlaf geht, kann ich mich nicht kontrollieren. Brauche ewig zum Einschlafen und wehe ich erwische zu wenig Schlaf... und müde bin ich auch fast immer.
Das wird sich sicher regeln, wenn ich mal einer geregelten Arbeit nachgehe. Das Studentendasein verleitet ja schon fast dazu, nicht regelmäßig zu schlafen.

Grüße
 
Servus,

@visafan: Das mit dem Schlafzeiten hatte ich ja früher auch extrem, grade zu Beginn meines Studiums.. Da konnte es passieren das ich bis zu 15h am Tag im Bett lag und 0 Antrieb hatte. Wenn ich, wie derzeit, mal mehrere Tage nur rumgelegen habe, fehlt mir auch extrem die Motivation wieder aus dem Arsch zu kommen. Falle dann schnell in einen flegmatischen Modus.

@TitanWolf : Auch wenns nicht so aussieht. Ich mache mir keinen Stress, da schlägt dann schlussendlich die Faulheit zu. Ich kenn da so einige, die sich jedes mal so richtig reinknien, dann aber halt auch fix mal "ausbrennen". Das ich das nicht wirklich kann, sorgt aber auch dafür das ich Abends beruhigt einschlafe und weder stress oder übertrainingsbedingte Ausfallerscheinungen zu beklagen habe. Einige Symptome sehen zwar so aus, aber die hatte ich auch schon zu meinen faulsten Schulzeiten mit 0,0garkein Stress und mehr als genug Schlaf.

Würde halt gern wissen warum ich schon immer so extrem schlecht auf Muskel/Leistungswachstum (körperlich) reagiere. Ganz gute Ausgangssituation (die mir im Sportunterricht meist eine der ersten 3 Plätze eingeheimst hat, außer beim Ausdauerlauf..da bringt Talent wenig wenn man sich 0 bewegt :p ). Erstaunlich guter Sprinter, exzelenter Kletterer, hervorragende Reaktionsgeschwindigkeit, gutes Körpergefühl (dank mangelder Bewegung in der Jugend aber deutlich schlechter als möglich..).
Das zeigte sich grade bei Parkour, Bouldern/Klettern, Leichtathletik usw. Da konnte ich aus dem Stand weg Dinge, für die der groß recht lange üben muss..
Sobald es aber um Verbesserung in Sachen Körperkraft geht, siehts duster aus. 1Jahr Kraftsport im Studio mit ordentlichem Trainingsplan (Trainingspartner konnte ca. 3kg Muskeln zulegen und seine Gewichte ca. verdoppeln), tat sich nach kurzzeitiger anfänglicher Verbesserung garnix mehr. Gewichtszunahme 0 trotz bis zu 5000kcal am Tag. Über den Winter habe ich dieses Jahr regelrecht gefressen, auch viel Süßkram und Co. und habe es nun endlich mal wieder auf 65kg geschafft (Herbst waren es 63).
Heut gabs allein 6 Portionen Nudeln mit Pesto, 500ml Reismilch mit 300g Müsli, Tafel Schokolade, 2l Kirschsaft, 3 Bananen, 2 Birnen, 2 Äpfel, einen 500g Sojajoghurt.
Da sich diese "Sympthome" durch Schlaf, Essen, Trainingsplan, Stress, usw. so gut wie nicht ändern, muss ich sie wohl mehr oder weniger aktzeptieren (oder jemand hat ne Idee?). Deshalb witme ich mich halt jetzt, nach mehereren JAHREN, anderen Dingen. Letztes Jahr der kompletten Ernährungsumstellung (was zeitgleich mit dem größten Leistungszuwachs einher ging den ich je hatte), dieses Jahr der gestraffte Schlafrhythmus.
Solange sich nichts verschlechtert..warum sollte ich es lassen?

Gruß,
Patrick
 
Hallo Patrick,

Das zeigte sich grade bei Parkour, Bouldern/Klettern, Leichtathletik usw. Da konnte ich aus dem Stand weg Dinge, für die der groß recht lange üben muss..
Sobald es aber um Verbesserung in Sachen Körperkraft geht, siehts duster aus. 1Jahr Kraftsport im Studio mit ordentlichem Trainingsplan (Trainingspartner konnte ca. 3kg Muskeln zulegen und seine Gewichte ca. verdoppeln), tat sich nach kurzzeitiger anfänglicher Verbesserung garnix mehr. Gewichtszunahme 0 trotz bis zu 5000kcal am Tag.

das ist wirklich seltsam. Kenne ich auch von keinem weiteren, also unabhängig ob Studio oder freies Training oder Gelegenheitssportler oder..

Da fallen mir nur zwei Sachen ein:

1) Du bist zu weich und hörst beim Training zu früh (auf zu leichter Stufe) auf? Kann ich mir kaum vorstellen, bei den ganzen Jahren und Sportarten. Das wäre jedoch eine Erklärung für das Leistungsstagnieren trotz Training, und zwar egal, wieviel du trainierst. Oder du bist zu unregelmäßig am trainieren, dann müsstest du jedoch deutlichst unter dem liegen, was du hier schreibst (bei einem Viertel dessen könnte ich mir das vorstellen, dass du eine Plattform nicht überwinden kannt).

2) Du hast körperliche/hormonelle Funktionen, welche nicht arbeiten, wie sie es sollten. Das kann auch an den Ausschüttungen des Hirns liegen (die steuern einen Großteil der unterschwelligen Befinden und Wachstumsansteuerungen). Das könnte auch an div. Drüsen, Organfunktionen und weiteren Dingen liegen, aber da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, abseits des mich selbst betreffenden.

Letzteres sollte sich jedoch messen lassen. Nicht bei der normalen Hausarzt-Laboranalyse (die erkennt auch keine Niereninsuffizienz, solange diese nicht recht auffällig wird, zumindest nicht, solange einer nierenfunktionssteigernde Mittelchen nutzt..), doch wenn du mit dieser Befürchtung zum Sportmediziner gehst, kann der dir nach/zwischen "Trainingssätzen" (dort) sicherlich Blut abnehmen und es daraufhin untersuchen (lassen).

Dass es Unregelmäßigkeiten bei der Reaktion auf körperliche Betätigung bei Männern und Frauen gibt, ist fast jedem bekannt, genauso gibts die halt auch zwischen Männern und Männern, die Grundkonzepte arbeiten jedoch sehr ähnlich. Nicht umsonst kann eine Frau auch ohne Doping bei dauerhaftem Kraftsport ordentliche Muckis aufbauen, auch wenn der Testosteronspiegel und weiteres niedriger liegen.

Das sollte demnach keine "Verhinderung" sondern nur eine Erschwerung deines Muskelaufbaus darstellen. Genauso übrigens mit den "Genen", dies verhindern auch keine grundsätzlichen Funktionsweisen (es sei denn, du bist chronisch krank..).

Daher wundert mich, dass es bei dir fast chronisch zu sein scheint. Das einfach auf die Gene zu schieben, würde mir nicht ausreichen, da es durchaus kritische Nebeneffekte und Ursachen haben kann. Oder aber es gibt Gründe, welche du nicht aufführst, weil du sie vielleicht nicht als Gründe wahrnimmst, kann ich nicht beurteilen.

Es gibt Plattformen/Plateau, welche schwieriger zu überwinden sind, doch auch diese lassen durchaus Zuwachs messen, dauert nur länger. Es sei denn, du stagnierst komplett mit der Anforderung an den Muskel o.Ä. - aber danach liest es sich nicht.

Du kannst es auch als gegeben hinnehmen und gut ist, das ist deine Entscheidung, jedoch recht frustrierend..

Viele Grüße
Wolf

PS:
Heut gabs allein 6 Portionen Nudeln mit Pesto, 500ml Reismilch mit 300g Müsli, Tafel Schokolade, 2l Kirschsaft, 3 Bananen, 2 Birnen, 2 Äpfel, einen 500g Sojajoghurt.

Soviel weniger als das, was ich ausserhalb der Grippe an Energiegehalt verzehre, ist das nicht. Und ich würde damit zunehmen, wenn ich nicht trainiere. Wiege allerdings jetzt, zur "leichtesten Zeit ever", dank der Grippe gut 15 Kg mehr als du. Wo dein Körper das Zeug hinsteckt, ist demnach wirklich ein Rätsel.
 
Servus,

@TitanWolf : Du wiegst aber sicher nicht nur 63-65kg auf 1,73m ;) Für mich halbes Hemd ist diese Menge an kcal schon ziemlich außergewöhnlich (grade weil ich dabei nicht zunehme). Und früher habe ich noch deutlich mehr, im Verhältnis zum Gewicht, und deutlich ungesünder (fast nur Fertig und Süßkram) gegessen. Meine "dickste" Zeit war knapp 70kg. Da habe ich mich aber ca. 12h am Tag mit Zocken und essen beschäftigt. Die meisten würden schon dick werden, wenn sie einfach nur die Mengen sehen die ich da täglich in mich reingepfeffert habe.

Würde halt auch gern mal wissen warum ich so dermaßen schlecht auf Training reagiere. Klar kann ich den Umfang und die Intensität steigern. Aber das ich 4mal mehr machen muss, als der Durchschnitt, nur um das gleiche Ergebnis zu erhalten ist merkwürdig.
Kanns an chronischem Eisenmangel mit darauffolgender Blutarmut liegen? Das ist in unserer Familie (mütterlicherseits), in Kombination mit zu vielen weißen Blutkörperchen und "hyperaktivem" aber sehr starkem Immunsystem (bekomme sehr schnell Entzündungen, die dann lange bleiben), leider normal.


Gruß,
Patrick
 
Vielleicht liegt
Würde halt auch gern mal wissen warum ich so dermaßen schlecht auf Training reagiere.
Kanns an chronischem Eisenmangel mit darauffolgender Blutarmut liegen?

Liegt wohl eher an den ständigen 30-min-"Trainingseinheiten" , chronischer Beratungsresistenz und Einsichtsarmut! :ROFLMAO:
 
Kanns an chronischem Eisenmangel mit darauffolgender Blutarmut liegen? Das ist in unserer Familie (mütterlicherseits), in Kombination mit zu vielen weißen Blutkörperchen und "hyperaktivem" aber sehr starkem Immunsystem (bekomme sehr schnell Entzündungen, die dann lange bleiben), leider normal.

Eins vorweg: ich bin nicht Arzt und habe auch keine speziellen medizinischen Kenntnisse.
Hast du schonmal deine Schilddrüsen-Funktion testen lassen? Da gibt es eine Ueber- wie auch eine Unterfunktion. In meinem Umfeld kenn ich zwei Menschen welche ärztlich bestätigt jeweils die eine oder andere Version haben. Die eine Frau kann einen 100 kg Bauarbeiter locker unter den Tisch fre**en und wiegt momentan 41 kg bei 170 cm Körpergrösse. Die andere Frau wog nahezu 80 kg bei 160 cm Grösse und ass wie ein Spatz. Erst nach der medikamentösen schildrüsenunterstützenden Behandlung kriegte Sie Ihr Gewicht in den Griff und kann dieses heute auch einigermassen im normalen Rahmen halten.
Dass du soviel essen kannst ohne nennenswert zuzunehmen wäre der Verdacht auf eine Ueberfunktion naheliegend.
 
Hallo Scooterfreak,

Dass du soviel essen kannst ohne nennenswert zuzunehmen wäre der Verdacht auf eine Ueberfunktion naheliegend.

klingt einleuchtend, auch ganz unabhängig vom Muskelaufbau. Das, was Patrick auflistet, ist nahe an dem, was ich zu mir nehme, um eine Überzufuhr zum Aufbau zu erhalten, wenn ich trainiere. Wenn ich hingegen nicht trainiere, kann ich die Menge nicht (dauerhaft) ohne Folgen essen.

Gerade bei dem geringen Gewicht (gut, er ist bedeutend kleiner als ich, das ändert aber nichts an der Nahrungsaufnahme..) kommt mir das seltsam vor.

@TitanWolf : Du wiegst aber sicher nicht nur 63-65kg auf 1,73m ;) Für mich halbes Hemd ist diese Menge an kcal schon ziemlich außergewöhnlich (grade weil ich dabei nicht zunehme).

Jo, eben.. Ich wiege 15 kg mehr und bin momentan auf dem leichtesten (mir zu leichten..) Stand von 15 Jahren. Normal sind eher 20 Kg mehr als du.

Bei deinem Gewichtsratio sollte die Zufuhr unausweichlich zu Gewichtszunahme führen, gerade, wenn viele Süssigkeiten dabei sind. Ausser, du trainierst mehrere Stunden am Tag, dann wirds prioritisiert verwertet.

Aber das ich 4mal mehr machen muss, als der Durchschnitt, nur um das gleiche Ergebnis zu erhalten ist merkwürdig.

Das ist nicht einmal bei Frauen im Kraftsport der Fall. Selbst diese (du bist doch keine Frau?! :ROFLMAO:) müssen nicht das Vierfache der "Durchschnittsmänner" trainieren, für ähnliche Steigerung.

Wobei die Frage wäre, ob auf deinem "Leistungsstand" die Trainingsintensität und -dauer tatsächlich linear steigen müsste, ich gehe eher vom 2- bis 2,5fachen des Durchschnitts aus, um deren Stand zu erreichen, das ist dennoch (meines Erachtens nach) deutlich zu hoch.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

@Scooterfreak : Der Tipp ist gut..sollte ich mal verfolgen. Laut Sympthomenliste passt nicht wirklich viel. Ich hab weder Schlafstörungen, noch hohen Blutdruck, Hitzewallungen oder schwitzige Hände.Muskelschwäche (Wenn ich früh die ersten Treppenstufen gehe, brennen die Oberschenkel wie nach einem Sprint),mein recht immenser Durst und das Gewichtsproblem würden passen. Und der doch recht merkliche Haarausfall..und das mit 24 :/
Ich werde das mal überprüfen lassen!

Gruß,
Patrick
 
Servus,

@Scooterfreak : Der Tipp ist gut..sollte ich mal verfolgen.
Ich werde das mal überprüfen lassen!

Gruß,
Patrick

Hallo Patrik!
Ich staune echt nicht schlecht. Egal was man dir rät, du weißt einen Grund, warum das ausgerechnet bei dir nicht geht ... aber du warst mit derartigen Auffälligkeiten noch nicht beim Arzt??????
Ich habe mir gerade auf ner Ausfahrt überlegt, dass es nur 3 Möglichkeit gibt, warum due nicht das gewünschte Trainingsziel erreichst.
Du machst Fehler oder du hast einen Fehler oder du belügst dich selbst.
Zu Ersterem hab ich ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass Du dir einen Coach suchen sollst. Mir wäre das auch Geld wert wenn ich wie du auf der Stelle trete aber gern weiterkommen würde.
Zum Zweiten habe ich ja im ersten Satz geschrieben ... ab zum Arzt. Als ich einen Burnout hatte hat mir mein Arzt übrigens sogar ne Leistungsdiagnostik am sportmedizinischen Institut der Uni verschrieben, weil ich gefühlt keine Treppe mehr hoch kam.
Ich vermute dass alle drei Faktoren reinspielen, auch der letzte, den du schreibst ja selber immer wieder von deiner Faulheit.
 
Langsam wird es selbst mir zu viel mit den Angriffen gegen Patrick.
Ich halte zwar nicht viel von Patricks Versuch, aber die Mutmaßungen und Unterstellungen, die hier teilweise geäußert werden, gehen mir zu weit.
Auch bei mir sind Trainingseffekte oft ausgeblieben, mein Arzt ist gleichzeitig von meiner Gesundheit so begeistert, dass er das Radfahren wieder begonnen hat.
Trotzdem habe ich chronische Nebenhöhlenprobleme. Würde ich weitere Details schreiben, könnte hier munter über mich diskutiert werden.

Gruß
Bernd
 
naja, sieh es mal so: speziell der Kollege @eisenherz schreibt hier ja nicht als heuriger Hase. Einen größeren Erfahrungsschatz in Sachen Trainingsaufbau- und -umfang wirst Du hier kaum finden. Schließlich war er nach eigenen Worten zu seiner Zeit sowohl im Talent als auch anatomisch benachteiligt - und dennoch mehr als konkurrenzfähig. WENN ich irgendwelche Ambitionen oder gar Ehrgeiz hätte und mir Erfolge bzw. Fortschritte nicht in den Schoß fallen wollen, würde ICH garantiert versuchen davon zu profitieren. Oder zumindest seine Hinweise hin und wieder reflektieren.
 
Würde ich weitere Details schreiben, könnte hier munter über mich diskutiert werden.
Im Gegensatz zu @Jack-Lee tust Du das aber nicht.
Wer sein Leben hier in epischer Breite darlegt erhofft sich doch auch Reaktionen oder muss zumindest damit rechnen. Den Inhalt der Reaktionen dann nicht zu mögen, sollte man schon ertragen können, solange die Diskussion höflich bleibt.

Gruß
Geli
 
Servus,

@eisenherz : Einen Trainer habe ich ja. Der hats geschafft binnen 2 Monaten irgendwie 256W über 11min beim Bergrennen aus mir rauszukitzeln.. Meine absolute Bestleistung ever. Seit Anfang diesen Jahres bis zur WM werde ich auch wieder begleitet und ich hoffe das es das Geld wert ist.. Denn davon habe ich nicht viel und muss mir überlegen, wohin damit.

Ich werde kommende/darauffolgende Woche mal einen Termin beim Arzt machen, für einen Checkup. Vielleicht wissen wir dann mehr.

Und, um wieder zum Thema zu kommen, ich war heute der einzige in der Band der nach über 2h Auftritt + 1h Aufbau und Soundcheck noch fit war und weiter machen können. So war ich zwar der Depp der die anderen heimfahren musste (ihn deren Autos), aber besser als wenn sie selbst gefahren wären..
Der Rhythmus (Schlaf) scheint auch Nachts nicht zu einer verminderten Leistungsfähigkeit zu führen. Spieltechnisch habe ich, für meine Verhältnisse, ein erstklassiges Ergebnis abgeliefert. Es fühlte sich alles "im Flow" an, keinen Verspieler, sogar noch Kapazitäten kleine Fill-Ins, Aktzente, usw. zu setzen. Und das auf einem mir fremden Schlagzeug mit komplett anderem Aufbau und mauer Hardware, die sich ständig verstellte, usw. ..

Gruß,
Patrick
 
Langsam wird es selbst mir zu viel mit den Angriffen gegen Patrick.
Angriff? Das würde von meiner Seite ganz anders aussehen. Was seid ihr für Mimosen?
Wenn Patrik nur Lobhudelei will, soll er das bitte schreiben. Auch Daniel kriegt hier ja sein Fett weg, wenn es zu bunt wird. Wer keinen Gegenwind verträgt sollte sich besser nicht in den Wind stellen.
 
solange die Diskussion höflich bleibt
Richtig, nur scheinen da die Sensoren unterschiedlich empfindlich eingestellt zu sein.
Egal was man dir rät, du weißt einen Grund, warum das ausgerechnet bei dir nicht geht
Würde ich im persönlichen Gespräch je nach Tonfall als freundlichen Hinweis oder als Angriff verstehen können. Leider ist der Ton im Forum nur schwer zu ermitteln.
In Kombination mit folgendem Beitrag, empfand ich den Ton zu scharf.
Liegt wohl eher an den ständigen 30-min-"Trainingseinheiten" , chronischer beratungsresistenz und Einsichtsarmut! :ROFLMAO:

Im Gegensatz zu Patrick habe ich die meisten Beiträge von SchwarzerPrinz nicht als Angriff gesehen. Ich würde Patrick aber nicht als Beratungsresistend bezeichnen.
Schliesslich scheint es Menschen zu geben, die mit einem ähnlichem Schlafrhythmus wunderbar leben können. Andere vermuten gesundheitliche Probleme durch solche Schlafrhythmen. Ob eine der beiden Seiten recht hat, kann wohl zur Zeit keiner beurteilen.

Ich stehe Patricks Versuch zwar recht kritisch gegenüber, zweifle aber auch daran, dass unser kulturell vergebener Schlafrhythmus für den Körper optimal ist.

Gruß
Bernd
 
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