2,5 Jahre und nichts passiert? (Training)

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Dadurch sind die Schuhe aber viel zu eng, und dann schlafen mir die Füße nach 5min ein :p

Das klingt eher nach Ausreden als nach Wollen ... Wie Martin schon schrieb fehlen Dir einfach Winter-Radschuhe, die so groß sind, dass diese mit Wintersocken/Neoprensocken passend sind. @Kraeuterbutter hatte auch noch einen Tipp mit kleinen Heizkissen ...

Also, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber wer nicht wirklich will ...

Bei Deiner Gesundheitsbeschreibung würde ich aber eher dazu tendieren, das primär versuchen loszuwerden, weil sich die Beschreibung überhaupt nicht gut und auch irgendwie streßbedingt anhört. Außerdem den Rat von @eisenherz beherzigen und nicht alles machen wollen, was ich ja schon mal vorgeschlagen hatte ...
 
Das Altstadtrennen vor 2 Jahren (3°C+, strömender Regen, 1h Volllast) hat zu einer Nasennebenhölenentzündung geführt, und ist seitdem nie wirklich weggegangen, bzw. es kam was anderes dazu.

Das Unterstrichene bezeichne ich mal als groben Unsinn. Tatsache ist wohl, daß du dort schon mit gesundheitlicher Vorbelastung angetreten bist. Steinige mich, wenn ich Unrecht habe. Solche Dummheiten rächen sich oft bitter. Daß dauernd "Neues" dazu kommt, liegt einfach daran, daß du das Alte nicht auskuriert hast. Wie Reinhard schon schrieb, bringe erst mal deinen Körper wieder auf Anfang, erst dann ist es sinnvoll an Training zu denken. Das bedeutet übrigens auch, keine Altagsfahrten mit dem Ratt. Gib eine Weile dem Polo die Sporen, der kann das ab.
 
Das klingt eher nach Ausreden als nach Wollen ... Wie Martin schon schrieb fehlen Dir einfach Winter-Radschuhe, die so groß sind, dass diese mit Wintersocken/Neoprensocken passend sind. @Kraeuterbutter hatte auch noch einen Tipp mit kleinen Heizkissen ...

Also, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber wer nicht wirklich will ...
Hallo Reinhard!
Jetzt muss ich Patrick doch ein wenig in Schutz nehmen.
Wenn die Liege Nachteile hat, dann die speedbegründete Kälte im Winter. Die Füße dauerhaft warm zu halten, dafür bedarf es schon einiger "Klimmzüge". Ist auf dem Up ungleich leichter. Zur Not fährt man das Up ohne Klickies mit Wanderschuhen ... das geht auf der Liege nicht wirklich mehrere Stunden gut.
Kunststoffpedale ( z.B. Look) und ein Windschutz aus Iosmatte an der Pedal, der den Fuss teilweise umschließt, macht es etwas besser. Schönheitspreis gibt es dafür aber nicht. Man kann auch Heizsohlen mit Strom vom Nabendynamo nutzen ... die Kabelei macht aber das Auf und Absteigen zum Horror ... gibt aber warme Füße.
Es scheint mir aber auch, das Patrik da irgendwas gesundheitlich verschleppt hat ... das hört sich nicht gut an.
Erkältung und Sport, kann Spätfolgen für den Herzmuskel mit sich bringen ... daran, bzw. ihrem falschen Ehrgeiz sind auch schon sehr gute Sportler verstorben. In diesem Sinn halte ich " Wo ein Wille ist ist auch ein Weg" nicht immer für die richtige Einstellung, es sei denn der Weg heißt, ein Ziel auch mal ne Zeit auf Halde zu legen, bis es wieder besser aussieht das Ziel zu verfolgen.
Da wären wir wieder bei dem Punkt den Du auch schon angesprochen hast. Man kann nicht alles schaffen, schon gar nicht alles auf einmal... wird dann leicht zum Rohrkrepierer.
Schwer aus der Ferne zu so defiziellen Problemen Ratschläge zu geben ... deshalb drück ich mal nur die Daumen, dass Patrik die richtigen Entscheidungen fällt.
Tschüss
Jörg
 
Servus,

@independent mechanic :
Ich hatte die Wochen vorher garnix (war also gesund), war danach beim Arzt, habe Antibiotika bekommen und fast 2 Monate! auf Sport verzichtet und mich sehr zurückgenommen.
Es reichte aber ab nun einmal 10min ohne Schal bei 10°C fahren aus, damits wieder ausbricht.
Beim Arzt war ich schon X mal, der eine wüsste garnicht woran es liegt (Kernspintomographie wurde gemacht, die Nebenhölen scheinen frei), der andere tippt auf Allergie.
Geholfen hat bisher garnix. Weder monatelange Ruhe, noch tägliches Radeln.

Ich will das unbedingt loswerden, weiß aber nicht wie.. (und die Ärzte scheinbar auch nicht).
Erstaunlicherweise scheint das nur in der Nase zu hängen, nicht auf den Körper überzugreifen.
-> Gleiche AUsgangsleistung, nicht ansteckend, fühle mich gesund (bis auf den Rotz)

Gruß,
Patrick

PS. so siehts aus wenn ich derzeit gesund! bin..
 

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@Jack-Lee: Für Veganer fällt ja Milch als Ursache für Probleme dieser Art weg. Bleibt noch das Getreide. Da würde ich ansetzen und Weizen und Co. von der Ernährungsliste streichen. Informationen dazu gibt es genügend, ich möchte keine Diskussion lostreten und bin dann auch schon wieder ruhig.

fluxx.
 
Hallo Patrick,

ich würde Reinhard und Jörg Recht geben. Das ist vermutlich Stress bedingt. Geht mir auch so. Insbesondere zu Studienzeiten hatte ich fast immer zur Prüfungszeit eine Mittelohrentzündung. Versuche mal statt Ernährungsexperimente und Untersuchungen einen geregelten Tagesablauf mit min. 8h Schlaf pro Nacht und auch mal ein paar Stunden Müßiggang.

Viele Grüße

Christoph
 
Ich hab viel um die Ohren, das stimmt.
Aber ich bin nunmal von Grundauf extrem faul.
Das hält sich so die Waage das ich am Tag zwischen 5-8h arbeite, 4-6Tage die Woche, mindestens 8-10h schlafe, 2 warme Mahlzeiten am Tag und auch genug Zeit habe, am Abend mal zu entspannen.
Als Selbstständiger kommt man wohl nicht noch stressfreier durch den Tag, höchstens als hauptberuflicher Freizeitzeitler (Arbeitsloser..).

Würde gern mal verstehen woran das liegt. Vielleicht hat ja der eine Arzt mit der Allergie recht, denn von Operationen riet er strickt ab (obwohl die Nasenscheidewand ordentlich krum ist).

Naja..im Januar wieder zum Arzt.
 
Ich will das unbedingt loswerden, weiß aber nicht wie.. (und die Ärzte scheinbar auch nicht).
Erstaunlicherweise scheint das nur in der Nase zu hängen, nicht auf den Körper überzugreifen.
-> Gleiche AUsgangsleistung, nicht ansteckend, fühle mich gesund (bis auf den Rotz)
Kann das mit den Werkstoffen zu tun haben, mit denen Du hantierst, z.B. beim Schweißen?

Viele Grüße,
Stefan
 
@Fanfan : Die Frage stelle ich mir auch.
Grade nach dem Löten, durch das nicht grade Gesundheitsfördernde Flussmittel, bekomm ich ziemliche Halsschmerzen.
Derzeit haben wir noch keine brauchbare Absaugung, das wird sich aber Anfang des Jahres, durch Erweiterung und Umbau der Werkstatt, ändern.
Aber auch wenn ich einige Wochen nichts geschweißt/gelötet habe, wurden die Probleme nicht besser. Der jetztige Zustand ist bisher immer der "beste" gewesen.
Unabhängig von Pollen, Milben, viel Reden, Abgase und Co. (und deren Vermeidung über längere Zeit).

Gruß,
Patrick
 
Hallo @Jack-Lee ,

das kommt mir relativ bekannt vor. Ich hatte lange Jahre mit Pollenallergien zu tun. Obwohl sich diese auf wenige Monate im Jahr beschränkten, hatte ich das ganze Jahr mit den Nebenhöhlen zu kämpfen (leuchtend grüner Rotz). Gelegentlich staute sich das so stark, dass ich heftige Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Nebenhöhlenschmerzen bekam. Auch nachdem ich die Pollenallergie los war (Hyposensibilisierung), blieb der grüne Schleim und die Anfälligkeit für Erkältungen und häufige Halsentzündungen.

Eine Nasen-OP sorgte dann für Linderung. Der Abfluss des Schleims wurde verbessert, nun ist dieser nicht mehr grün und meistens dünnflüssiger. Gelegentlich schwellen die Nebenhöhlen noch für einige Tage zu, oder ich bekomme Halsschmerzen von dem Schleimfluss.
Die ständig verschleimten Stimmbänder habe ich inzwischen akzeptiert (ständig einen ekligen Frosch im Hals).

Mein HNO sagte mir nach der OP, dass ich mich damit abfinden müsse, dass ich nervöse Nasenschleimhäute habe, die immer Schleim bilden werden. Andere Menschen haben halt einen nervösen Magen, den sie nicht los werden.
Somit reagieren meine Nebenhöhlen zwar nicht mehr direkt auf bestimmte Pollen, aber auf Staub, Gerüche, Stress, hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit......

Das alles nehme ich aber kaum noch war, da ich mich daran gewöhnt habe und es im Gegensatz zu früher inzwischen sehr gut erträglich ist.

Übrigens hilft das tägliche Fahrradfahren meinen Nebenhöhlen bei der "Reinigung". Im Urlaub ohne Fahrrad wird es tendenziell schlimmer.

Wichtig bleibt aber, Erkältungen und Halsentzündungen gründlich auszukurieren, sonst wird der Schleim bei mir wieder grün und bleibt über Monate so.

In wie weit das mit deiner Situation vergleichbar sein kann, musst du aber selbst beurteilen.

Gruß
Bernd
 
@Jack-Lee

Du könntest es doch mal mit der Eigenurin- Therapie probieren. Täglich gurgeln und bald ist's weg. Danach kannst Du ja mal erzählen, ob es geholfen hat. Oder Schwedenbitter (rein pflanzlich) gurgeln, ist nicht ganz so ekelig oder ....
 
Hallo Reinhard!
Jetzt muss ich Patrick doch ein wenig in Schutz nehmen.
Wenn die Liege Nachteile hat, dann die speedbegründete Kälte im Winter.
speedbegründet und Sohlen die im Wind stehen lass ich gelten..
aber ansonsten find ich die Liege eigentlich wärmer als das UP...
ich erkläre mir das so, dass weniger Wind eine Angriffsfläche hat
ich merk das wenn ich mit der Freundin gemeinsam unterwegs bin, und wir die Räder tauschen (vom Trike aufs Up oder umgekehrt)

Man kann auch Heizsohlen mit Strom vom Nabendynamo nutzen ... die Kabelei macht aber das Auf und Absteigen zum Horror ... gibt aber warme Füße.
geht auch mit Akkus... nach ca. 5-8h Fahrt steht ein Akkuwechsel an (2-3min)
oder aber die erwähnten Einmal-Heizkissen für unter ca. 50cent das Stück
 
Moin,

ich denke es ist etwas schwierig aus der Ferne ne realistische Diagnose zu stellen. Sicher ist die ordentliche Absaugung der Schweissgase ein wichtiger Schritt, ich würde keine direkte Auswirkung erwarten (außer auf die erwähnten Halsschmerzen, was ja auch schon mal was ist) aber eine Gefährdung ist kontrolliert. Schon mal gut. Gibt es noch andere Faktoren in dem Zusammenhang? Zugluft? Temperatur(schwankungen)?o_O Kann man da was tun?

Das Stress ne Rolle spielt, könnte ich mir auch denken (ohne das ich es weis), hier würde ich jedenfalls auch mal in mich gehen und ggf die Prioritäten neu justieren.

Von extremen Ernährungsexperimenten würde ich erstmal abraten, gerade weil keine Wirkung ohne Nebenwirkung:)

Ein gutes neues Jahr und viel Erfolg!

rwd
 
Geh zu einem bzw. mehreren Spezialisten, denn eine (Er) klärung wirst du in keinem Forum finden.

Gute Besserung und frohe Festtage.
 
Servus,

mal den Thread etwas aktuallisieren.. sind ja mittlerweile knapp 5,5Monate ins Land gegangen (und ca. 3000km). Seit 2-3Monaten logge ich penibel jede Fahrt mit, seit ca. 1Monat auch mit Pulswerten.
So konnte ich einen doch etwas besseren Überblick über das bekommen was ich wirklich mache. Viele Fahrten waren nämlich nicht intensiv/lang genug um wirklich einen nennenswerten Trainingseffekt zu erzielen :/

Im Vergleich zum letzten Jahr, habe ich jetzt schon mehr Strecken über 1,5h gefahren als im kompletten Zeitraum von 2014-2015. Hoffe das macht sich auf Dauer durch bessere aerobe Fitness bemerkbar.

Etwas unstimmig sind die derzeitigen Ergebnisse der (auf der Straße gefahrenen) Leistungstests. Strecke leider nicht wirklich optimal.. suche nach besseren.

CP5: 302W
CP10:217W
CP20:197W

Letztes Jahr(Alle Werte bei der WM entstanden..)
CP5 @ 267W
CP10@252W
CP20@225W

Die Diskrepanz zwischen 5min und 20min in diesem Jahr ist irgendwie extrem. Die 20min Zeitfahren fühlten sich aber wirklich hart an, der Puls bestätigt dies eigentlich auch (Schnitt 165bpm von 189 über 20min).
Kommt die Leistung dann in den nächsten 2 Monaten über die Intervalle? (Bisher eigentlich nur GA und Kraftausdauer gefahren. Ganz wenige Antritte, kurze Sprints etc. Keine harten Intervalle o.ä.).
Dachte durch so "rumgammeln" steigt eher die aerobe Leistung, aber die Kurzzeitleistung sinkt.

Naja, wenn der Leistungsabfall von 5min auf 20min ähnlich groß wird wie im letzten Jahr, sollten ja mind. bei 255W rauskommen.. Über 1h bei ca. 240W. Das wär ja schon was. Wieg ja derzeit kaum 61kg.. 3kg weg in 2 Wochen o_O


Gruß,
Patrick
 
Die Diskrepanz zwischen 5min und 20min in diesem Jahr ist irgendwie extrem. Die 20min Zeitfahren fühlten sich aber wirklich hart an, der Puls bestätigt dies eigentlich auch (Schnitt 165bpm von 189 über 20min).
Bei gleichem Maximalpuls fahre ich über 20 Minuten mit 170-175bpm. Ist aber wieder individuell.
Kommt die Leistung dann in den nächsten 2 Monaten über die Intervalle? (Bisher eigentlich nur GA und Kraftausdauer gefahren. Ganz wenige Antritte, kurze Sprints etc. Keine harten Intervalle o.ä.).
Mit den kurzen, überschwelligen Intervallen "drückst" du deine Stundenleistung hoch, mit langen aeroben Einheiten "ziehst" du sie mehr. Sind halt unterschiedliche Wirkmechanismen ;)

Grüße
 
Kommt die Leistung dann in den nächsten 2 Monaten über die Intervalle? (Bisher eigentlich nur GA und Kraftausdauer gefahren. Ganz wenige Antritte, kurze Sprints etc. Keine harten Intervalle o.ä.).

Du bist dieses Jahr noch keine EB Intervalle gefahren?
Die gehörten doch aber auch zu jedem guten Wintertraining dazu? Zudem haben wir nun schon Mai...

Ich dachte du hast ein Trainer der dir den Trainingsplan zusammenstellt? Oder machst du das selbst?
 
Servus,

das Intervalltraining usw. geht kommende WOche richtig los.
Im Frühjahr wurde erstmal versucht meine Grundlage zu verbessern, da ich da ziemlich schlecht war (Sehr niedriger SChwellenpuls, steile Laktatkurve, starker Leistungseinbruch bei längeren Rennen).
Da mein erstes Rennen die WM ist, hab ich schon etwas Zeit, heiß ja nicht Matze :p

Und schnellere Einheiten waren auch im Wintertraining dabei, aber nur sehr vereinzelt. (Ja, hab nen Trainer..)

GRuß,
PAtrick
 
knapp 5,5Monate ins Land gegangen (und ca. 3000km).

Für einen Hobbyradfahrer gut, für den Anspruch Elitefahrer zu werden, viel zu wenig. Die Leistung beim Radfahren resultiert nicht nur aus mysteriösen Trainingsplänen, sondern vor allem aus den gefahrenen Kilometern.. Ein Tausender pro Monat ist meiner Meinung nach das Minimum. Da muß man aber schon sehr gut sein in Trainigsmythologie und deren Umsetzung. Die ersten Rennen laufen doch schon oder bald? Wie willst du bis dahin in Form sein, wenn du jetzt erst mit EBs anfängst? Oder trainierst du für CX Rennen im Winterhalbjahr?

Ebs fährt man eigentlich das ganze Jahr über. Wenn nicht, schlafen die Beine ein.
 
sind ja mittlerweile knapp 5,5Monate ins Land gegangen (und ca. 3000km).

Nur mal so zur Einschätzung. Bis zu 3000km war die Monatsleistung eines befreundeten Radsportlers, als er noch TopTen fahren war (vor 35 Jahren). Ich selber bin 2007 1250-1500km im Monat gefahren um mein Ziel mehr als 50km in einer Stunde noch einmal zu erreichen. Es geht sicher mit weniger, aber mit 600km/Monat Weltmeister, finde ich schon sehr optimistisch.
Ehrlich gesagt , wenn das funktioniert, wäre das kein gutes Zeichen für den Wert dieses Titels.
 
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