Trike im Winter - Bremsen

Nachtrag:
nach insgesamt ca. 3000 km beginnen einzelne Spikes, sich nach innen durchzudrücken.
heute musste ich einen dadurch entstandenen Platten reparieren. Ich werde wohl alte Schläuche oder dergl. unterlegen müssen.

Gruss
Uli
 
der betreffende Mantel sieht von innen so aus:


und von aussen kann man schön sehen, wo er abgearbeitet wurde:

die Reihenfolge der Bilder ist wohl umgekehrt....
(mir ist die Bearbeitungsweise nicht mehr klar - ich hoffe, man kann sehen , was ich meine)
 

Anhänge

  • used spikes.jpg
    used spikes.jpg
    133,1 KB · Aufrufe: 115
  • spikes-inside.jpg
    spikes-inside.jpg
    281 KB · Aufrufe: 111
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die Bilder unten in der Liste beliebig umsortieren, einfach mit der Maus verschieben ... (innerhalb der Bearbeitungszeit).
 
Das Fahren mit dem Trike ist bei Schnee, der höher als ein paar Millimeter liegt, sehr anstrengend, mit Spikes noch einmal extra.
Auf Asphalt bremsen Spikes spürbar, ja, aber auf Schnee konnte ich noch nicht feststellen, dass sie da spürbar bremsen.

höllisch schnell verschleißen
Die Spikes selbst? Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Die Erfahrungen von @Uli_ kann ich aber speziell für den 406er Marathon Winter bestätigen. Ansonsten hätte ich da vereinzelt auch ausgerissene Spikes zu beklagen.

Am Tadpole Trike würde ich nur bei wirklich starker und häufiger Glatteisgefahr Spike Reifen (auch vorne) aufziehen.

Grüße,
André
 
Hallo André,

Die Spikes selbst?

Nein, ich meinte den Reifen, wie auch aus dem Folgetext zu ersehen war.
In einer entsprechend gefährdeten Region mag es sinnvoll sein, sich eine Satz Räder oder ein komplett ausgerüstetes Zweitrad bereitzustellen. Hier am Rande des Bergischen Landes sind die Tage im Jahrzehnt, an denen Spikes helfen würde, an den Fingern abzählbar, schlimmstenfalls muss man die Zehen dazu nehmen. Und auch an diesen Tagen wäre es eine Mischung aus Nutzen und Behinderung gewesen, denn es gelingt mir nicht, die Strecke so zu wählen, dass nicht Anteile mit lockerem Schnee, Matsch oder geräumtem Asphalt die mit festgefahrenem Schnee oder Eis überwiegen.
Ich kam bisher immer noch rechtzeitig zur Arbeit - im Gegensatz zu autofahrenden Kollegen aus der weiteren Nachbarschaft. Und das zur Verwunderung des dummschwätzenden WDR-Reporters (ich kam durch, der Post-LKW mit Anhänger im Film hatte sich festgefahren (wobei ich mich heute noch frage: Was wollte der auf dieser Nebenstraße?)) auch mit dem zweirädrigem Kurzlieger:
http://www.klausdeleuw.de/Fahrrad/WDR-Film.mov
Das war im Februar 2006 und nicht meine erste Eis- und Schneefahrt. Es ist auch ziemlich ungefährlich, denn man fällt ja auf den Allerwertesten. Die einzige Gefahr stellen eigentlich Kraftfahrer dar, die ihren Fahrstil nicht dem eigenen Können und dem ihres Kfz angepasst haben. Aber gegen die hilft auch kein Trike. Und man sollte nur Strecken befahren, die man gut kennt, eine im Schnee verborgener Bordstein oder eine ähnlich hohe Kante kann sehr unangenehm werden, egal, mit wie vielen Rädern.
Vorteil des Zweirades: Man kann es durch schwieriges Terrain schieben, das gelingt mit dem Trike sehr viel schlechter.

Gruß, Klaus
 
Zurück
Oben Unten