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Hallo Gerhard,
sehr ansprechend umgesetzt, Respekt!
Hast Du das Quad mit Hundetransportbox bereits gewogen?
Viele Grüße
Wolf
Die 4 Positionsleuchten dienen tagsüber als Tagfahrlicht, dann sind der 80 Lux Scheinwerfer und das mittige Rücklicht nicht eingeschaltet, und nachts zusätzlich zum Scheinwerfer als Anzeige der Fahrzeugbreite. Die Blinker sind für mich nachts wichtig und tagsüber, wenn die noch folgende Vollverkleidung das Ausstrecken eines Armes erschwert.Hallo Gerhard,
Bei den vielen Lämpchen frage ich mich allerdings, ob Du damit vor allem auf die Fahrzeugbreite (andere Verkehrsteilnehmer) hinweisen möchtest, oder ob diese für Dein erweitertes Sichtfeld bei Fahrt im Dunklen dienen sollen.
Viele Grüße
Wolf
Alle 4 Räder bekamen einen Schutz gegen Nässe.... Zum Schutz der Scheibenbremsanlage gegen herabtropfendes Schmutzwasser habe ich innen über der Disc einen Halbring aus schwarzen XTREM-Dämmplatten geklebt, der fast bis an die Speichen reicht. Ob das die Bremse schützt wird sich dann bei Schmuddelwetter zeigen.
Wo hast du das denn gesehen? Das kann ich auf keinem der Bilder erkennen!!!Und dann ist mir noch ein Detail aufgefallen: bei der Radaufhängung vorne scheint die Lenkachse nicht durch den Radaufstandspunkt zu gehen, sondern deutlich daneben zu liegen (wenn ich das richtig sehe). Ist das der Einfachheit und dem Testcharakter des Rads geschuldet?
Was waren die bestimmenden Faktoren für die für vierrädrige Fahrzeuge etwas unübliche Fahrwerksauslegung vorne mit Querlenkern und hinten mit Längsschwingen?
Nach dem Studium von Fachliteratur bin ich bei dem Projekt nach dem Prinzip von "Trial and Error" vorgegangen. Für die erste Version, die nur bergab rollen konnte, habe ich einen vor Jahren selbst gebauten Anhänger mittels Vierkantprofil mit den vorderen Querlenkern verbunden:Von meinem Verständnis her tippe ich bei der Auslegung der Hinterradaufhängung auf eine schnelle Umsetzbarkeit mittels vorhandener Teile.
Für eine "richtige" Version, bei der die provisorischen Holzteile sicher/hoffentlich durch einen Metallrahmen ersetzt würden, bringen die Längsschwingen Probleme bei der Steifigkeit des Rahmens (wechselseitige Lasten müssen bauartbedingt über eine recht flache Bodenstruktur abgeleitet werden - was unnötiges Gewicht mit sich bringt. Die aktuelle Bodenplatte aus Holz ist ja erheblichen Torsionsbelastungen (entlang der Querachse) ausgesetzt, wenn du z.B. einen Feldweg fährst.
Besser (und leichter) ist da natürlich eine Hinterradaufhängung mit Lenkern statt Schwingen und eine eher direkte Kräfteableitung über die Federstoßdämpfer in den Rahmen (z.B. wie bei den meisten PKW).
Eine weitere Frage habe ich zur Position des Tretlagers. Typologisch betrachtet ist dein Quad ein Langlieger (Tretlager deutlich hinter der Vorderachse). Was waren die Gründe für diese Auslegung? Gab es gute Gründe gegen die Auslegung als Kurzlieger (wie z.B. die meisten Tadpoles)?
Und dann ist mir noch ein Detail aufgefallen: bei der Radaufhängung vorne scheint die Lenkachse nicht durch den Radaufstandspunkt zu gehen, sondern deutlich daneben zu liegen (wenn ich das richtig sehe). Ist das der Einfachheit und dem Testcharakter des Rads geschuldet?
Wo gibt es eine solche angetriebene Hinterradaufhängung zu kaufen?
Ich habe vor dem Zusammenbau von Querlenker und Achsschenkel mit einem langen Gewindestab durch die Befestigungsbohrungen der Querlenker-Gelenkköpfe geprüft, ob die Lenkachse durch den Radaufstandspunkt geht, und ich fand es in Ordnung.
Sie besteht aus einer längs liegenden Schwinge (="Schwert") mit Achsaufnahme und einer direkt an der Achse befindlichen vertikalen Strebe - die vorzugsweise direkt als Stoßdämpfer/Federbein ausgelegt ist.
Als längs liegendes "Schwert" kannst du z.B. den unteren Teil eines normalen Hinterbaus mit Ausfallenden Schaltauge usw. benutzen. Anstatt es aber, wie in deiner Konstruktuion über die oberen Hinterbaustreben und Stoßdämpfer an einer massiven (=schweren) Konsole abzustützen, baust du den Stoßdämpfer an der jeweiligen Innenseite in der Nähe der Radachse an. Der Vorteil ist, daß die Längsschwinge hierbei sehr viel geringere Kräfte aushalten muß und keine Torsionsmomente um die Querachse in die Traverse eingeleitet werden, da Radlasten direkt an der Radachse vom Stoßdämpfer abgeleitet werden.
Allerdings müsstest du den Rahmen (eigentlich Chassis) nach hinten verlängern und um eine seitliche Aufnahme für das Federbein ergänzen.
....
Einziger Nachteil könnte sein, daß der Freiraum zwischen den Hinterrädern geringfügig kleiner ist als bei deiner Konstruktion - es kommen ja die Federbeine noch zwischen Rad und Frachtabteil. Das ist aber vieleicht verschmerzbar.
Ach - und auf deinen neuesten Bilder fällt mir auf: wie ist die Lenkhebelwirkung? Rechter Hebel nach vorne = Rechtskurve?
Bei einseitiger Radaufhängung kommt dann wohl nur eine Scheibenbremse in Frage.
Ist damit so eine Konstruktion gemeint wie beim Anhänger von Thomas Seide: