Erfahrungen mit der neuen Quest-Carbonschwinge

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Hallo zusammen,

hat von euch jemand bei seinem Quest die neue Carbonschwinge schon verbaut und getestet und kann über Erfahrungen berichten?

Neugierige Grüße

Bulli
 
Werde sie mir im Januar einbauen lassen und berichte dann.
Theo schrieb sie ist 2,5 x steifer, bei Umbau von Alu- auf Carbonschwinge jedoch nicht leichter. Umbau bei Velomobiel.nl 600€ inklusive neues Hinterrad.
 
Insgeheim verfolge ich damit natürlich einen strengen Masterplan dessen Komplexität ich hier leider nicht offenlegen kann;)
Ist doch sonnenklar, erst die Carbonhinterradschwinge kaufen und wenn über die Anschaffung Gras gewachsen ist, besorgst du noch ein Ersatzteil (DF ohne Hinterradschwinge) und stehst vor deiner Frau trotzdem gut da.
Ich hoffe für Dich, sie liest hier nicht mit.

Prion
 
Ich kann mir nicht vorstellen das es messbar etwas bringt. Gefühlt ein bischen. Möglich das der Rest dann mehr beansprucht wird. Achsial wird es aber besser werden
 
Ist doch sonnenklar, erst die Carbonhinterradschwinge kaufen und wenn über die Anschaffung Gras gewachsen ist, besorgst du noch ein Ersatzteil (DF ohne Hinterradschwinge) und stehst vor deiner Frau trotzdem gut da.
Ich hoffe für Dich, sie liest hier nicht mit.

Prion

:) Das würde sie schon im Ansatz durchschauen.
Vielleicht wäre es besser, wenn mein Doc mir eine Aluminium - Allergie bescheinigt.

Nein, mal Spass beiseite, langfristig ist es mein Bestreben die anderen Teile auch zu verändern bzw. durch Carbon zu ersetzen.
Beispielsweise schwirren mir Ideen durch den Kopf einen veränderten Tretlagermasst aus Carbon selbst neu zu bauen oder bauen zu lassen.
Weiter möchte ich peu a peu Stahl durch Titan ersetzen usw. Die Igus - Gelenkköpfe möchte ich auch ausprobieren.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich keine SLK usw. - Klasse aus meinem Quest machen kann. Ich will einfach ein bisschen rumbasteln, ohne das es danach aussieht.
Mit Folie möchte ich ein bisschen am Design rumfummeln. Wie die Jungens die früher am Manta rumgeschraubt haben.

Grüsse Boris
 
Setz Dich doch mal in Dein Quest, Bremse voll anziehen und mit den Beinen voll reintreten. Das Heck kommt hoch (so war´s bei meinem). Ich glaube nicht, dass Deine Carbonschwinge da was groß ändern wird.
Zum Vergleich kannst Dich ja in einen df oder sl setzen; k oder auch ks.
 
Setz Dich doch mal in Dein Quest, Bremse voll anziehen und mit den Beinen voll reintreten. Das Heck kommt hoch (so war´s bei meinem). Ich glaube nicht, dass Deine Carbonschwinge da was groß ändern wird.
Zum Vergleich kannst Dich ja in einen df oder sl setzen; k oder auch ks.

Das hängt nicht an der Schwinge selbst, eher an dem Stand und Winkel der Schwinge zur Zugrichtung. Ich denke das die axiale Verwindung eventuell minimiert wird und ERHOFFE mir am Berg davon Vorteile.
 
Wenn man VORN bremst und dann reintritt, ist es vollkommen klar das das Heck hochkommt. Wenns das nicht machen würde, wäre was faul..
HINTEN bremsen und reintreten, das zeigt schon eher wo der Hase hinläuft.

Gruß,
Patrick
 
Ne, nicht ganz. Beim C-Quest kommt das Heck hoch, weil das Fahrzeug zwischen Kurbel und Hinterrad labil ist.

Klärt mich mal bitte auf, ich bin gerade zu doof das zu verstehen. Bei meinem alten Quest #159 war das klar. Hier schlug am Steilen Berg die Federung teilweise durch, weil der Zug der Kette nicht durch den Schwingendrehpunkt ging. Bei Quest 336 habe ich diesbezüglich am Berg kein Problem. Bei kleinen Gängen wird es zwar weich, aber die Kraft hat keine Auswirkung auf die Hinterradfederung, eben weil die Kraft der Kette keinen Hebelarm besitzt, an dem sie angreifen könnte. Wenn ich nun im Stand die Bremse anziehe und reintrete, verwindet sich vielleicht vorne das Tretlager, bei kleinem Gang rutscht vielleicht hinten der Reifen durch, aber das Heck kommt bei mir nicht hoch.

Was ist nun beim Kohle-Quest anders?
 
Am realistischsten ist am Berg oder gegen Dir Wand pressen. Durch Vorderrad bremsen zwingt man ihn etwas hoch zu gehen. Normal sollte es beim Quest passen. Beim Mango hingegen passt es gar nicht.
Ps bei den gängigen Vms wäre es verkehrt das die Kette durch den Schwingendrehpunkt geht. Sie macht es aber in der Regel in etwas was zwar nicht ganz richtig gelöst wird. Das sind Kompromisse sozusagen und praxisunrelevant
 
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