Jack-Lee
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Servus,
jeder kann das ganz einfach zuhause nachprüfen, wie das Prinzip funktioniert -> Pappmodell bauen.
Ich habs sogar mal etwas aufwendiger gemacht:
In die Milankarosse ein altes Federbein mit Laufrad gesteckt. Statt des normalen Aluwinkels zur Montage der Gelenke kam ein ungearbeitetes mit meheren Langlöchern zum Einsatz.
So kann an die Positionen der Gelenkköpfe frei bestimmen.
Der Längslenker wurde an der Karosse mit einem Aluwinkel angebracht um auch dort die Position etwas ändern zu können (weiter Innen/weiter Außen).
Mit etwas Spielerei konnt man (bei Geradeausfahrt!) verschiedene Kombinationen erreichen, in der der Lenkrollradius genau 0 wurde.
Kann man einfach nachprüfen -> Bremse anziehen und am Radaufstandspunkt nach hinten drücken. Lenkt es nach außen -> positiv (also eher schlecht, lenkt dahin wohin man bremst), lenkt es nicht -> 0 (Ok), lenkt es nach innen -> negativ (dieser Bereich ist am tauglichsten, da das Fahrwerk dann automatisch gegen das Giermoment steuert, das beim einseitigen Bremsen eingelenkt wird).
So kann man auch prima nachprüfen das sich beim einlenken die Lenkeigenschaften radikal ändern.
Auch eine Ackermannkompensation ist so extrem schwierig, da der Momentanpol stark wandert.
Ich bin nach wie vor dafür, das Längs und QUerlenker an EINEM Punkt montiert werden und der Lenkrollhalbmesser über die Spreizung eingestellt wird. Das bedingt aber andere Radkästen mit deutlich kürzeren Federbeinen. Aber das ist eine andere Geschichte die ich wohl nächstes Jahr im Milan SL umsetze.
Der derzeitige GT ist schlussendlich für meinen Kollegen gedacht und es werden andere Sachen, wie z.B. neue Schwinge, Lenkung, Belüftung, usw. probiert.
Gruß,
Patrick
jeder kann das ganz einfach zuhause nachprüfen, wie das Prinzip funktioniert -> Pappmodell bauen.
Ich habs sogar mal etwas aufwendiger gemacht:
In die Milankarosse ein altes Federbein mit Laufrad gesteckt. Statt des normalen Aluwinkels zur Montage der Gelenke kam ein ungearbeitetes mit meheren Langlöchern zum Einsatz.
So kann an die Positionen der Gelenkköpfe frei bestimmen.
Der Längslenker wurde an der Karosse mit einem Aluwinkel angebracht um auch dort die Position etwas ändern zu können (weiter Innen/weiter Außen).
Mit etwas Spielerei konnt man (bei Geradeausfahrt!) verschiedene Kombinationen erreichen, in der der Lenkrollradius genau 0 wurde.
Kann man einfach nachprüfen -> Bremse anziehen und am Radaufstandspunkt nach hinten drücken. Lenkt es nach außen -> positiv (also eher schlecht, lenkt dahin wohin man bremst), lenkt es nicht -> 0 (Ok), lenkt es nach innen -> negativ (dieser Bereich ist am tauglichsten, da das Fahrwerk dann automatisch gegen das Giermoment steuert, das beim einseitigen Bremsen eingelenkt wird).
So kann man auch prima nachprüfen das sich beim einlenken die Lenkeigenschaften radikal ändern.
Auch eine Ackermannkompensation ist so extrem schwierig, da der Momentanpol stark wandert.
Ich bin nach wie vor dafür, das Längs und QUerlenker an EINEM Punkt montiert werden und der Lenkrollhalbmesser über die Spreizung eingestellt wird. Das bedingt aber andere Radkästen mit deutlich kürzeren Federbeinen. Aber das ist eine andere Geschichte die ich wohl nächstes Jahr im Milan SL umsetze.
Der derzeitige GT ist schlussendlich für meinen Kollegen gedacht und es werden andere Sachen, wie z.B. neue Schwinge, Lenkung, Belüftung, usw. probiert.
Gruß,
Patrick