Der chirurgische Eingriff (Df XL)

[DanielDüsentrieb]

Ihr dürft Raten Nein, zählen Kompterauswertung wäre zu ungenau.
Die Lichtquelle 150 m entfernt ist immer noch gut 2% zu groß. Jetzt führe ich eine Lampe und ein in 100m parallel entferntes Modell.
Ich behaupte weit unter einem Prozent Genauigkeit. Ich habe es mal erwähnt .
Hier sind schon schlaue Leute wie mache ich es. Wenn ich es genau ausgeschnitten habe, habe ich in zwei drei Minuten das wirklich genau genug Ergebnisse .
Ihr wollt doch nicht das ich es gleich verrate oder.

 

[DanielDüsentrieb]

Das Papier wiegen?

Es ist lenolium.
Das ist ja gemein.
Ich wiege genau 100mm mal 100mm vorher. Schneide aus und wiege erneut.
Beim Milan ist eine 1zu1 zeihnung. Also 1350,0 durch genau 630g. Tarö wir haben es.
Je nach Entfernung habe ich vorhernoch durch bzw mal 0,98 genommen also gezeichnetes durch die echte Breite.
Es können auch 1km Entfernung bei einer Lichtquelle sein. Dann ist der Faktor fast vernachlässigbar.

 

[theoretiker]

Danke für die Erläuterung! ich gehe mal von aus, dass du vorher 100x100cm abwiegst , also 1qm (wie auf dem bild) meinst.
scheint ne feine lampe zu sein.

 

[liegerast]

Die Lichtquelle 150 m entfernt ist immer noch gut 2% zu groß.

vorhernoch durch bzw mal 0,98 genommen also gezeichnetes durch die echte Breite.

Meinst Du 2% nur in der Breite (und nicht in der Höhe), also wie gerechnet 2% in der Fläche?
Oder doch 2% in Breite und Höhe? Dann müssten es ca. 4% in der Fläche sein.

 

[tüfti]

Daniel, hast Du den Querschnitt mit einem leeren oder belasteten VM ermittelt?

 

[Christoph S]

Das Papier wiegen?

Wurde früher in der Pharmazie für die Wirkstoffberechnung (aerea under the curve) gemacht und ist wenn man nicht gerade Rauhfasertapete und ne Kofferwaage nimmt. Man braucht 2 "nicht benötigte" Dezimalstellen auf der Waage. Also auf 10 g gerundet, wenn die Waage "x,0g" anzeigt (und Linearität entspr. Teilung)

 

[Patrick]

Guter Punkt. AFAIK der projizierte Querschnitt. Denn die Idee hinter dem cW-Wert ist doch, dass man jeglichen Einfluss, der durch die Form entsteht, in diese Konstante auslagert, und somit sowohl unterschiedlich große Objekte mit der gleichen Form als auch gleich große Objekte mit unterschiedlicher Form sinnvoll vergleichen kann.

Jein... der allgemein gebrauchte Ausdruck c_w ist, soweit richtig, auf die Frontfläche bezogen. Er gibt an, um wieviel weniger die beobachtete form einen Strömungswiderstand bietet als z.B. ein Referenzkörper mit c_w=1 und gleicher Frontfläche.

Unterschiedlich große Objekte sind nur bei ähnlichen oder gleichen Reynoldszahlen direkt vergleichbar. Bei Velomobilen sollten diese im bereich bis Größenordnung 10^6 liegen (mit v=20m/s, T=20°C, l=3m Re≈4,2*10^6). Ein Zeppelin bewegt sich überwiegend in anderen Größenordnungen (mit v=30m/s, T=20°C, l=75m Re≈1,6*10^8), Honigbiene v=8m/s, T=20°C, l=0,012m Re≈6,8*10^3

Die Kuuugel:

[Wikipedia]

Ist ziemlich viel Wikipedia, steht so aber auch in der Literatur. Aerodynamik könnte so einfach sein... isse aber nich

Gruß,
Patrick

 

[RaptoRacer]

Hi Patrick,
in Fachkreisen wird der Cw auch auf die Hüllfläche bezogen.
Es muss demnach immer angegeben werden worauf man sich bezieht,
wobei das Produkt aus cw und A immer gleich bleibt.

Ich denke die Stirnfläche wird nur genommen, weil sie einfacher zu ermitteln ist.

 

[Reinhard]

Ich denke die Stirnfläche wird nur genommen, weil sie einfacher zu ermitteln ist.

M.E. reicht diese auch völlig aus, um unterschiedliche VMs zu "klassifizieren". Alle anderen Methoden sind doch viel zu aufwendig und eigentlich auch überflüssig für unseren Bereich.

 

[Delta Hotel]

M.E. reicht diese auch völlig aus, um unterschiedliche VMs zu "klassifizieren". Alle anderen Methoden sind doch viel zu aufwendig und eigentlich auch überflüssig für unseren Bereich.

nein eben nicht. Nur weil es aufwendig ist es nicht überflüssig.

 

[independent mechanic]

Anders gesagt: Sonst könnte man ja ein Fahrzeug bauen, das an den Rädern und an den Schultern sehr niedrig und breit wäre, und jeweils dahinter an den Knien und am Kopf sehr schmal und hoch, das sähe aus wie ein Knochen, und hätte an keiner Stelle eine große Querschnittsfläche.

Genau so werden Le Mans Hochgeschwindigkeitsrennwagen gebaut.

 

[Heiko]

Die reine Frontfläche bzw die von vorn gesehene Querschnittsfläche sagt ja leider noch nicht viel über die Aerodynamik aus. Aber wenn man mal davon ausgeht, dass aerodynamisch nicht viel falsch gemacht worden ist, dann ist kleiner natürlich immer besser

Noch ein paar Quellen dazu von früher:

Das K

Fotovergleich Mango und Milan GT MkI


Grüße
Heiko

 

[RaptoRacer]

M.E. reicht diese auch völlig aus, um unterschiedliche VMs zu "klassifizieren". Alle anderen Methoden sind doch viel zu aufwendig und eigentlich auch überflüssig für unseren Bereich.

Dann betrachte mal die Veränderung der Hüllfläche wenn du die Stirnfläche veränderst und betrachte mal die Veränderung der Hüllfläche wenn du das Fahrzeug kürzt...

Daniel hat bei seinen Fahrzeugen übrigens beides verringert....

 

[Nobbi]

Nur weil es aufwendig ist es nicht überflüssig.

Es ist überflüssig, weil es irrelevant ist. Ob man sich auf die projezierte Fläche oder die Querschnittsfläche bezieht ändert nur die Zahlen Cw und A, aber nicht das Produkt aus beiden. Zahlen alleine haben noch niemanden schneller gemacht.

 

[RaptoRacer]

Es ist überflüssig, weil es irrelevant ist. Ob man sich auf die projezierte Fläche oder die Querschnittsfläche bezieht ändert nur die Zahlen Cw und A, aber nicht das Produkt aus beiden. Zahlen alleine haben noch niemanden schneller gemacht.

Zahlen machen einen nicht schneller wenn man sie nicht zu interpretieren weiss...
Das Produkt bleibt das gleiche, klar!. Aber wenn man die Zahlen anders betrachtet gibt das mehr Hinweise wo man sein Fahrzeug verbessern kann.

 

[Patrick]

Es ist überflüssig, weil es irrelevant ist.

Nur in diesem Thread

 

[Felix]

So, der Daniel weiss inzwischen ob das XL mehr Leistung braucht als das normale. Eigentlich wirds mal Zeit für ein DF XS, aber ich hoffe natürlich eher auf eine Rennversion die auch für mittelgroße Menschen taugt und den Milan SL sowie die EVOs hinter sich lässt. Beim Gewicht ist ja noch viel Luft

Aber da können wir nur abwarten, ich konnte es allerdings kaum erwarten mein Quest mal direkt gegen ein schnelles VM zu testen. Denn bisher konnte mich noch keine Probefahrt so richtig umhauen, ich setze mich rein, tret wie blöd und dann bin ich ausser Atem. Das ist bei Milan, EVO K, DF und Quest gleich. Die erreichte Geschwindigkeit hängt zu sehr von der Strecke ab als dass sie vergleichbar wäre. Gut, das DF hat ein geniales Fahrwerk, damit kann man sogar Radwege schnell fahren und das EVO K ist unglaublich aufgeräumt.

Aber auf der Radbahn sind die Bedingungen absolut identisch, wenn man da nichts merkt weiss ichs auch nicht. Extra ohne Tacho gefahren, was interessieren mich die Zahlen:
Die Haube beim Quest bringt richtig was, wo ich vorher wie ein Schluck Wasser in der Kurve hing konnte ich damit gut Seitenkraftfrei fahren.

Das DF XL geht ohne Haube noch besser mit den 200-300W die ich so trete. Da bringt die Haube nicht mehr so viel, erstens ist der Einstig aerodynamisch schon gut, zweitens passt die Haube vom K nicht so richtig. Das war das erste Mal dass es mich auf der Bahn nach oben aus der Kurve raus zog.

Ymte wird fliegen wenn er und das Rad erstmal aufeinander eingespielt sind! Ganz großer Wurf! Der tritt nämlich etwa doppelt so viel Leistung wie ich...

 

[DanielDüsentrieb]

Das es alle auch wissen wie gut der Lenkrollradius am Xl ist. Wir sind die ganze Zeit alle nur mit einer Bremse gefahren. Nein, ich habe sie nicht montiert. Wie es sich mit zwei bremsen dann Bergab bremmst sollte klar sein.

 

[DanielDüsentrieb]

Oh nettes Video

 

[Karspeed]

Huhu,

schauts euch an. Pat hatte schon Weihnachten.