Pimp my ... vorhandenen Fahrradscheinwerfer aufrüsten

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gesucht aber nichts gefunden.

Die Leuchtkraft der (Front-) Scheinwerfer hat sich in den letzten Jahren ja deutlich weiterentwickelt.
Viele von uns haben aber ein Licht, für das sie sich aus diversen Gründen entschieden haben.
Und so ein paar Bastlergene stecken ja auch in uns.

Ich wollte Euch also mal fragen ob Ihr einen bestehenden Scheinwerfer umgerüstet habt um eine bessere Ausleuchtung zu erzielen und wie Ihr dies ggfls. gemacht habt.

Klar, eine event. vorhandene K-Nummer würde dadurch ungültig werden - aber besser ein gutes Licht als eine Funzel. Und vermutlich wird wenn die K-Nummer denn überhaupt geprüft wird, kaum eine weitergehende Prüfung stattfinden ...
 
Für meinen Teil glaube ich, dass die "Blütezeit" der Lampen-Umbauer vorbei ist ... die aktuellen Lampen machen schlicht genügend Licht.
 
Nur weil es schon eine funktionierende fertige Lösung gibt heißt das ja noch lange nicht dass man nicht trotzdem basteln will ;-)
Gerade mit den erwähnten Bastlergenen.
Für meinen Fall habe aus handelsüblichen Trelock Dynamo-Lampen Bordakku-Lampen gebastelt durch Austausch der Stromregelung(KSQ).

Thomas
 
Ja und nein. Für finstere Nacht und regennassen lichtschluckenden Boden ausserhalb bewohnter Gegenden reicht's nicht. Und im Wald ist es auch schön wenn man ein gewisses "mehr" an Licht hat. Den Meisten geht es wohl darum, die Lampe am Akku mit anderer Spannung zu betreiben, der Bastelspaß und das Erfolgserlebnis ( oder auch nicht ) spielen wohl auch eine Rolle. Ich bin mit meinen gepimpten Lampen sehr zufrieden, wobei ich schon fast die höchste Stufe des Pimpings erreicht habe.

- 1. Stufe: Vorhandene Lampe aus Akku mit konstant 7,x V versorgen - Immer gleich viel Licht
- 2. Stufe: Elektronik außer LED rausschmeißen, mit Akku versorgen und KSQ einbauen - Immer gleich viel Licht, evtl. sogar weniger Verluste. ( je nach Qualität der Lampe )
- 3. Stufe: Wie 2, jedoch außerdem LED mit besserer Effizienz und höherer Lichtausbeute einsetzen
- 4. Stufe: Nur Gehäuse und Optik behalten, für zusätzliche Kühlung sorgen und deutlich stärkere LED einbauen
- 5. Stufe: Lampe komplett selber bauen ( kann man eigentlich nicht mehr als Pimpen bezeichnen )
 
Wie oft fährst Du denn so in finsterer Nacht auf regennassen lichtschluckenden Boden außerhalb bewohnter Gegenden?
 
Wie oft fährst Du denn so in finsterer Nacht auf regennassen lichtschluckenden Boden außerhalb bewohnter Gegenden?

Ich weiß schon was er meint. Meine Fahrten im Winterhalbjahr werden damit ziemlich gut beschrieben. Da bin ich fast immer allein auf der Landstraße und naß ist's meist auch.

Aber mit meiner 40 Lux IQ Fly T ist mir auch dabei immer ausreichend hell gewesen. Hellere Lampen sind mir grade bei langen Alleinfahrten oft zu unangenehm hell (und zu schlagschattig). Für das Flux habe ich jetzt mal einen Eyc bestellt, der ist ja hoffentlich ähnlich hell.

Für gelegentliche enge 90°-Abbiegungen hat sich eine schwache Helmlampe bisher gut bewährt. Die schaltet man vor der Stelle ein und hinterher wieder aus, weil der Lichtkegel vom Hauptscheinwerfer ohnehin überleuchtet wird. Als Bastelei wäre eine in den (Winter-)Helm integrierte Lampe für mich am interessantesten.

Gruß, Seb.
 
Wie oft fährst Du denn so in finsterer Nacht auf regennassen lichtschluckenden Boden außerhalb bewohnter Gegenden?

Das ist genau die Situation, für welche ich die Hilight an der Liege habe.
Am Quest bin ich bisher mit der Edellux II bei 8,4 Volt zufrieden, befürchte aber bei Nieselregen auf der Brille wieder den Wunsch nach der Hilight zu verspüren.

Gruß
Bernd

P.S. Wenn ich wüsste, was die LED der Edellux II verträgt, wäre da schon eine KSQ drin.
 
Wie oft fährst Du denn so in finsterer Nacht auf regennassen lichtschluckenden Boden außerhalb bewohnter Gegenden?
Wie oft ist nasses, bewölktes Wetter zwischen Ende Oktober und Ende März?
Morgens im Dunkeln zum Kunden. Abends im Dunkeln zurück. Zwischen 3 und 5 Mal die Woche; nur ca 5,5 km von minimal 17 km pro Weg sind innerorts.

Aber auch mein Wunsch nach gepimpten, selbst gebauten Scheinwerfern hat spätestens seit Edelux 2 und Cyo IQ Premium stark nachgelassen. Für offroad-Touren unterstützen immer noch Betty oder Wilma das reguläre Fahrlicht. Am Aufrechtrad onroad werfe ich bei schlechten Bedingungen einfach einen zweiten Scheinwerfer an (Edelux 2 an der Gabelkrone, Ixus Premium am Lenker). An der Liege fehlt mir noch ein brauchbares Doppelscheinwerfer-Konzept; aber das liegt an meiner Werkstatt-Unlust. Just heute hätte ich es aber doch mal wieder gern gehabt. (Stockdunkel. Alles nass. Unerwartete Baustellendurchfahrt.)

-Andreas
 
Hallo,
ich habe auch mal über einen Eigenbau nachgedacht. Mittlerweile habe ich einen IQ Fly als Normallicht am NaDy und einen IQ Cyo mit 60Lux über Batterie als Fernlicht. Da kann mir der penibelste Polizist keinen Strick draus drehen. Wofür also basteln und im Ernstfall auch noch Stress mit der Rennleitung?
LG Oliver
 
Wie oft fährst Du denn so in finsterer Nacht auf regennassen lichtschluckenden Boden außerhalb bewohnter Gegenden?
Du hast ja die folgenden Antworten gelesen. Ab Montag ist's wenn ich von der Arbeit komme sackdunkel und meine Wege führen eigentlich immer irgendwo durch den Wald.
Aber es muß ja nicht mal Wald sein, Betonstraße ist hell, Bitumenfahrbahn dunkel. Nasse Bitumenfahrbahn ist schwarz. Da wir im Rahmen des Stadtradelns dieses Jahr drei Wochen lang jede Nacht im Wald herumgegondelt sind konnte ich mir ein recht gutes Bild über diverse Scheinwerfer im Einsatz machen. Letztendlich habe ich einen 15W-LED-Arbeitscheinwerfer montiert, der war brauchbar.
Die Lösung welche ich immer propagiere heißt: Ein gutes zugelassenes Licht für alle Tage und für Extremsituationen wenn's halt nicht anders geht kann die selbstgebaute Lichtwerferbatterie zum Einsatz kommen.
 
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