Federn in Stoßdämpfer durch Elastomere tauschen?

hi dieter,
stimmt, versteh halt nur nicht warum labella - baron mich damit in verbindung bringt - sorry aber irgendwie völlig aus der luft gegriffen!
 
stimmt, versteh halt nur nicht warum labella - baron mich damit in verbindung bringt - sorry aber irgendwie völlig aus der luft gegriffen!
Ich habe nicht dich speziell gemeint - entschuldige, dass ich den Zusammenhang nicht klar benannt habe.

Ich kann mir das halt nicht richtig vorstellen mit dem Elastomer hinten.
Also kann man einen Risse-Dämpfer umbauen und einen DT-Swiss nicht - habe ich das jetzt wenigstens eindeutig und richtig formuliert :confused:
 
Nein kann mann nicht ,in meinem Fall habe ich mit mimango getauscht der hatte noch einen Alten mit Stahlferder .Er hat aber ein höheres Systemgewicht und kommt mit Risse klar.
 
Also kann man einen Risse-Dämpfer umbauen und einen DT-Swiss nicht - habe ich das jetzt wenigstens eindeutig und richtig formuliert :confused:
hallo labella-baron,
vielleicht habe ich mich auch etwas falsch ausgedrückt. richtig soll es heißen: den original-dämpfer habe ich umgebaut auf elastomer, dann den risse - dämpfer welchen ich statt des original-dämpfers verbaut hatte, wieder rausgeschmissen und den umgebauten dämpfer (original mit elastomer) wieder eingebaut.

läuft jetzt besser als zuvor. denke den risse kann man wohl kaum umbauen, genauso wenig wie den dt-swiss...

grüße,
andy
 
Hi,

mittlerweile ist ja schon das Elastomerenzeitalter 2.0 angebrochen und die teueren Risse Hinterraddämpfer fliegen wieder raus um Elastomeren zu weichen.
Ich bin noch bei 1.0 und habe es endlich mal geschafft die vorderen Dämper mit Elastomeren zu bestücken. Ein halbes Jahr lagen die Icletta-Elastomeren (Hart und Mittel) in meiner Werkstatt rum. Die ganze Zeit habe ich mir gesagt, wenn mal ein bischen Zeit ist machst'e das. Die Zeit kam nicht, stattdessen immer was anderes. Von gestern 20h bis heute früh um 2h habe ich mir die Zeit dann einfach mal genommen. Bitte fragt jetzt nicht, was da sechs Stunden gedauert hat.
Entschieden habe ich mich für die Mittleren. Ich habe mich an den Berichten von @Felix orientiert. Er hat das gleiche Systemgewicht. - Danke für die mitgeteilten Erfahrungen an dieser Stelle.
Die Innensechskanntschraube, welche die Nylonaufnahme für das Reibe-wasweissichwiedasDingheissenkönnte-Teil verschraubt, habe ich durch eine Senkkopfschraube ersetzt, so dass die Fläche plan ist. Alle Reibe - Dinger habe ich entfernt. Die Elastomeren habe ich auf 110,3mm gekürzt. Die untere Auflage aus Nylon habe ich auch einfach umgedreht. Die Elastomeren habe ich mit dem mitgelieferten Fett fett eingerieben.
Nach einer ganzen Stunde Schlaf habe ich die ersten 15Km über alle Kanaldeckel und Schlaglöcher und durch alle Kurven meiner Arbeitsstrecke mit der inneren Richterskala und der Gefühls-Fliehkraft-Skala analysiert. Erster Eindruck:
Kanaldeckel und Schlaglöcher: Hart
Kurve: Geil
Auch bei der Beschleunigung liegt das Quest wesentlich ruhiger, bzw. ist eigentlich nichts an Federarbeit zu bemerken. Vorher hatte ich immer Federarbeit, wenn ich mit viel Kraft und hoher Umdrehung kurbelte.
Bin mal gespannt, wie ich das in einer Woche so sehe.

Grüsse Boris
 
Danke für Deinen Bericht.

Ganz allgemein kommt mir eine solche Vorgehensweise:
Bin mal gespannt, wie ich das in einer Woche so sehe.

hier gelegentlich zu kurz.
Vieles wird in der ersten Pimpingeuphorie geschrieben und danach hört man nicht mehr viel. Ich vermute, daß manches dann nüchterner gesehen wird.

Das meine ich ganz allgemein und nicht konkret auf die hier stehenden Elastomerberichte.

Rainer
 
Habe die icletta , Bau sie Morgen mal ein. Diese sind aus aus Schaum und Mittelhart.
Möchtest du mal berichten von deinen neuen Erfahrungen mit den Icletta Elastomeren?

Andere Frage: Körpergewicht 85kg plus 30kg Quest plus ggf. Gepäck. Derzeit fahre ich gekürzte 102mm rote Federn und ich möchte es eher sportlich haben. : Welche Härte empfehlt ihr mir für Elastomere, mittel oder hart?
 
Möchtest du mal berichten von deinen neuen Erfahrungen mit den Icletta Elastomeren?

Andere Frage: Körpergewicht 85kg plus 30kg Quest plus ggf. Gepäck. Derzeit fahre ich gekürzte 102mm rote Federn und ich möchte es eher sportlich haben. : Welche Härte empfehlt ihr mir für Elastomere, mittel oder hart?
Warum wird immer von Schaum Elastomer bei Icletta geschrieben, kürzlich hatte ich einen zerschnitten da und konnte keinen Schaum
erkennen oder die Blasen sind so kleine das ich die nicht mehr sehen kann?
Die Icletta für hinten habe ich mal vermessen und die werden bei Kälte sehr hart nicht das es die für vorn auch tun.
 
Andere Frage: Körpergewicht 85kg plus 30kg Quest plus ggf. Gepäck. Derzeit fahre ich gekürzte 102mm rote Federn und ich möchte es eher sportlich haben. : Welche Härte empfehlt ihr mir für Elastomere, mittel oder hart?

Hi Max,
gleiches Gewicht, gleiches Fahrzeug.
Ich bin jetzt erst 100 Km mit den Mittleren gefahren. Die Harten muss ich nicht mehr ausprobieren.
Kurven die ich zuvor mit 42 gefahren bin, kann ich jetzt mit 55 nehmen.
Federarbeit bei schnellen und kraftvollen Treten ist nicht zu bemerken.
Bei stärkeren Unebenheiten nimmt die Spurstabilität schneller ab und es kann einen auch mal leicht versetzen.
Irgendwo hab ich mal was von "leiser" gelesen. Das kann ich nicht behaupten, im Gegenteil, Stöße werden härter aufgenommen und es scheppert öfter.
Bisher bin ich zufrieden und empfinde besonders die besseren Kurveneigenschaften als einen Sicherheits- und Sportlichkeitsgewinn. Unebenheiten oder sowas wie Bahnschienen überfahre ich bis jetzt dafür langsamer.

Grüsse Boris
 
Die Elastomere sind sehr progressiv, leiser auf leichten Unebenheiten, bei größeren rumpelts ordentlich.
 
Vieles wird in der ersten Pimpingeuphorie geschrieben und danach hört man nicht mehr viel. Ich vermute, daß manches dann nüchterner gesehen wird.
Das Quest fährt jetzt wie auf Butter:D.
Ein Stück Straße auf meinem Arbeitsweg hat mir schon mehrfach die Schuhe von den Pedalen geschleudert. Da nutzten auch die Cleats nicht viel. Jetzt merke ich dort kaum noch Unebenheiten:).

Ich glaube nicht, dass dieser Eindruck an der Anfangseuphorie lag. Aber wie auf Butter fühlt es sich nicht mehr an. Ob das an den 10 bis 20° Temperaturunterschied liegt?
Auch wenn ich die Unebenheiten jetzt wieder deutlicher merke ist dies immer noch deutlich besser als vor dem Umbau.
Bei oben genanntem Stück des Arbeitswegs behalte ich die volle Kontrolle ohne Angst um meine Füsse zu haben:D.

Die Elastomere sind sehr progressiv, leiser auf leichten Unebenheiten, bei größeren rumpelts ordentlich.
Passt zu meinen Erfahrungen.

Gruß
Bernd
 
Ich glaube nicht, dass dieser Eindruck an der Anfangseuphorie lag. Aber wie auf Butter fühlt es sich nicht mehr an. Ob das an den 10 bis 20° Temperaturunterschied liegt?

Ja. Ich fahr die Dinger im ICE Sprint. Bei Kälte werden die Elastomere deutlich härter.
Wenn man täglich fährt gewöhnt man sich bloß and die schleichend straffer werdende Federung...
 
Ja. Ich fahr die Dinger im ICE Sprint. Bei Kälte werden die Elastomere deutlich härter.
Wenn man täglich fährt gewöhnt man sich bloß and die schleichend straffer werdende Federung...
Dass die Elastomere bei Kälte härter werden, habe ich auch gespürt.
Die Federung ist bei Temperaturen um 10°C schon spürbar schlechter.
Aus diesem Grund habe ich sie mal im Gefrierschrank gekühlt und auf der Werkbank mit normal warmen verglichen.
Die Verhärtung ist erschreckend!
Aus diesem Grund habe ich jetzt Stahlfedern mit Elastomer kombiniert, mit dem Ergebnis, dass am hinteren Federbein zu wenig Dämpfung ist.
Auf der Suche nach einem temperaturstabileren Elastomer stieß ich auf Silikon, das bei tiefen Temperaturen seine Elastizität behalten soll.
Problem ist, passende Halbzeuge zu finden oder ich muß sie selber gießen.
Hier gibt es was zum selber gießen. Hat so was schon jemand probiert?
Vermutlich ist es zu weich und somit nicht brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dauerhafte dynamische Belastungen ist Silikon nicht gerade geeignet. Aber für einen Winter könnte es vielleicht reichen.

Ich hatte neulich mal geschaut was es für Materialien gibt, die sich eignen würden und bin da auf Vulkollan gestoßen. Mit dem Temperaturbereich -30°C - 80°C sollten wir hinkommen und die Produktseite liest sich vielversprechend. Für den Privatanwender natürlich nichts, aber vielleicht hätte ja ein Hersteller mal lust etwas für die Weiterentwicklung des Fahrwerks zu tun. Mit dem McElburg Federbein geht es ja auch vorran, nur spricht das natürlich eine ganz andere Zielgruppe an.

Viele Grüße,
Nepomuk
 
Für dauerhafte dynamische Belastungen ist Silikon nicht gerade geeignet. Aber für einen Winter könnte es vielleicht reichen.

Ich hatte neulich mal geschaut was es für Materialien gibt, die sich eignen würden und bin da auf Vulkollan gestoßen. Mit dem Temperaturbereich -30°C - 80°C sollten wir hinkommen und die Produktseite liest sich vielversprechend.................
Für den Winter will ich und auch viele andere nicht das Federinnenleben anpassen müssen.
Vulkollan habe ich mir auch schon angesehen, aber keine Werte über das Elastizitätsverhalten bei Temperaturänderung gefunden.
Ich habe da eine Anfrage laufen.
 
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