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Hi!
Wir haben in den Sommerferien ein gebrauchtes Kettwiesel mit Rohloff und Differential für meine Frau erstanden. Sie ist an und für sich begeistert, allerdings braucht sie derzeit rund 10 Minuten länger für die 11 Kilometer-Strecke zu Ihrem Arbeitsplatz, als mit Ihrem alten Aufrechtrad.
Klar, muss sie nach dem Radwechsel erst einmal Muskeln aufbauen und das Kettwiesel ist mit Sicherheit mehr Cruiser als Racer, dennoch müsste sich doch noch was verbessern lassen, damit sie wieder n bisschen flotter unterwegs ist, oder?
Derzeit sind hinten Schwalbes Big Apple in der Größe 20 x 2.15, sowie vorne ein Marathon mit 20 x 1.75 verbaut. Da sehe ich im Augenblick am meisten Potential, kostengünstig Gewicht (und Rollwiderstand) einzusparen. (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es nicht viel bringt, die ab Werk verbauten Felgen zu tauschen...)
Nun habe ich mich in diesem Forum hier schon schlau machen wollen, was die Reifenwahl angeht. Allerdings fahren hier nur wenige Leute Deltas - da weiß ich als Trike-Neuling erstmal nicht, ob die Tadpole-Erfahrungen so einfach übertragbar sind… Darüber hinaus gibt's da wohl unterschiedliche Präferenzen, so dass eine Empfehlung nicht so leicht herauslesbar ist…
Der Weg zur Arbeit meiner Frau ist jedenfalls durchweg geteert. An einer kurzen Stelle liegt Split auf der Fahrbahn und - naja- ansonsten gibt es halt hin und wieder ein paar Arschlöcher, die meinen, dass die leergesoffene Spirituosenflasche jetzt unbedingt auf dem Radweg zerdeppert werden muss.
Etwas hügelich ist es bei uns im Großraum Stuttgart. Auf dem Weg zur Arbeit geht's tendentiell Berg auf - deswegen ist das Gewicht ein nicht zu vernachlässigender Faktor, um Dinge zu beschleunigen.
Bestenfalls pendelt sie bei jedem Wetter mit dem Rad - wobei ich Eis und Schnee erstmal ausklammern würde. (Da käme evtl. mal ein zweiter Satz Räder zum Tragen…)
Ich habe ein, zweimal die Woche nahezu dieselbe Strecke mit meinem Langlieger zurückzulegen und bin mit meinen Marathon+ zumindest insoweit zufrieden, dass ich jetzt nach mehreren 1000 km mit derselben Bereifung trotz gelegentlicher Scherben auf der Fahrbahn keine Panne zu verzeichnen hatte.
Was Pannensicherheit angeht, würde ich meiner Frau also auch Marathon+ aufziehen, allerdings hätte das bzgl. der Geschwindigkeit vermutlich gegenüber der derzeitigen Big Apple-Bereifung kaum Vorteile.
Was gäbe es noch? Tryker oder gar Kojak?
Gibt's eigentlich außer Schwalbe (und gelegentlich mal Continental) gar keinen empfehlenswerten Hersteller für Fahrradreifen?
Bin gespannt auf Eure Antworten!
Grüße!
Mitsch
Wir haben in den Sommerferien ein gebrauchtes Kettwiesel mit Rohloff und Differential für meine Frau erstanden. Sie ist an und für sich begeistert, allerdings braucht sie derzeit rund 10 Minuten länger für die 11 Kilometer-Strecke zu Ihrem Arbeitsplatz, als mit Ihrem alten Aufrechtrad.
Klar, muss sie nach dem Radwechsel erst einmal Muskeln aufbauen und das Kettwiesel ist mit Sicherheit mehr Cruiser als Racer, dennoch müsste sich doch noch was verbessern lassen, damit sie wieder n bisschen flotter unterwegs ist, oder?
Derzeit sind hinten Schwalbes Big Apple in der Größe 20 x 2.15, sowie vorne ein Marathon mit 20 x 1.75 verbaut. Da sehe ich im Augenblick am meisten Potential, kostengünstig Gewicht (und Rollwiderstand) einzusparen. (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es nicht viel bringt, die ab Werk verbauten Felgen zu tauschen...)
Nun habe ich mich in diesem Forum hier schon schlau machen wollen, was die Reifenwahl angeht. Allerdings fahren hier nur wenige Leute Deltas - da weiß ich als Trike-Neuling erstmal nicht, ob die Tadpole-Erfahrungen so einfach übertragbar sind… Darüber hinaus gibt's da wohl unterschiedliche Präferenzen, so dass eine Empfehlung nicht so leicht herauslesbar ist…
Der Weg zur Arbeit meiner Frau ist jedenfalls durchweg geteert. An einer kurzen Stelle liegt Split auf der Fahrbahn und - naja- ansonsten gibt es halt hin und wieder ein paar Arschlöcher, die meinen, dass die leergesoffene Spirituosenflasche jetzt unbedingt auf dem Radweg zerdeppert werden muss.
Etwas hügelich ist es bei uns im Großraum Stuttgart. Auf dem Weg zur Arbeit geht's tendentiell Berg auf - deswegen ist das Gewicht ein nicht zu vernachlässigender Faktor, um Dinge zu beschleunigen.
Bestenfalls pendelt sie bei jedem Wetter mit dem Rad - wobei ich Eis und Schnee erstmal ausklammern würde. (Da käme evtl. mal ein zweiter Satz Räder zum Tragen…)
Ich habe ein, zweimal die Woche nahezu dieselbe Strecke mit meinem Langlieger zurückzulegen und bin mit meinen Marathon+ zumindest insoweit zufrieden, dass ich jetzt nach mehreren 1000 km mit derselben Bereifung trotz gelegentlicher Scherben auf der Fahrbahn keine Panne zu verzeichnen hatte.
Was Pannensicherheit angeht, würde ich meiner Frau also auch Marathon+ aufziehen, allerdings hätte das bzgl. der Geschwindigkeit vermutlich gegenüber der derzeitigen Big Apple-Bereifung kaum Vorteile.
Was gäbe es noch? Tryker oder gar Kojak?
Gibt's eigentlich außer Schwalbe (und gelegentlich mal Continental) gar keinen empfehlenswerten Hersteller für Fahrradreifen?
Bin gespannt auf Eure Antworten!
Grüße!
Mitsch