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Erst einmal musst Du überhaupt hineinpassen und darüber sagen die reinen Abmessungen von Fahrer und Gefährt nicht so richtig viel, denn es gibt es ganz witzige Effekte: Gyps z.B. kam in meinem Quest XS mal so gerade an die Kurbel - aber wenn ich in seinem Ks sitze, schaue ich fast direkt vor den Süllrand. Krümi konnte aus meinem XS nicht richtig rausgucken, wohl aber aus Karspeeds Ks, was bei mir genau umgekehrt ist. (Wir sind aber alle zwischen 1,6 m und 1,7 m)
Wenn Dir ein VM passt und wenn Du Dich darin wohl fühlst, ist die Chance hoch, dass Du mindestens langfristig gut damit zurecht kommst, schon weil Du viel damit fahren wirst.
Ob Du mit dem Gewicht zurecht kommst, kannst Du ja einfach ausrechnen: Du fährst eine entsprechende Strecke mit Deinem Kettwiesel ab und fütterst die Daten in den Kreuzotterrechner
Du kannst natürlich auch Deinen Orthopäden oder Phyiotherapeuten fragen, wie viel Watt Du leisten kannst und einfach mit diesem Wert rechnen lassen. Länge und Höhenmeter des betreffenden Hügels kennst Du ja, sonst hilft Dir gpsies weiter.
Dann varierst Du den Eintrag für das Gewicht des Fahrzeugs und schaust Dir an, wie viel langsamer Du wirst. Entscheide selbst, wo Deine Schmerzgrenze ist und ziehe die entsprechenden Konsequenzen daraus. Viel am Bergauffahren im VM ist reine Kopfsache, vor allem weil bei den meisten der Kontrast zur Geschwindigkeit in der Ebene so hoch ist.
Das ist so nicht zwingend richtig. Ein paar der großen Menschen sind schon bei Rennen oder Rekordversuchen mit kürzeren Kurbeln unterwegs gewesen, weil ihre Füße sonst unter dem Deckel oder am Boden angestoßen wären. Entscheidend ist, abgesehen vom Training, wohl eher die Kraft, die Trittfrequenz und der Hebel, den die längeren Beine haben.
