Wie sieht Eure ideale Pendlerliege aus?

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Hallo,

analog zum Pedelec-Forum möchte ich hier einen entsprechenden Thread eröffnen. Hintergrund ist meine Unentschlossenheit, für meinen Arbeitsweg (9-10 km einfach) mein Trekkingrad umzurüsten oder mir ein Liegerad zuzulegen. Hierzu erhoffe ich mir einige Anregungen.

Gefragt sind hier also weniger die Gefährte für die Sonn- und Feiertagsausflüge, sondern alltags- und Feldwegtaugliche Objekte mit oder ohne elektrische Unterstützung.

Viele Grüße und danke,

Euer Versuchsradler
 
Da werden die Meinungen auseinander gehen und dies hängt stark vom jeweiligen Streckenprofil ab.

Auf die Schnelle meine persöhnliche Preferenzen:

Robustes Rad
Nicht zu tiefe Sitzposition / eher steile Sitzposition für gute Übersicht im Verkehr
Schlanker Lenker (Tiller oder UDK) um besser an den (stehenden) Autokolonen vorbei zu kommen.
Viel Ausrüstung (Spiegel, Licht, Schutzblech, Gepäckträger, Ständer).
Wetterschutz (VM) ist auch gut, für mich / auf meinen Strecken würde aber die geringere Manövwerierbarkeit / das Steckenbleiben im Stau diesen Vorteil nicht rechtfertigen.

Bei mir ist es aktuell als Pendelrad eine Speedmachine, robust, gut ausgerüstet und auch ausreichend schnell. Macht sich gut in dieser Rolle.
Wenn es mal etwas Neues gäbe dann würde ich sicher auch einen gemässigten High Racer in Betracht ziehen wie ein Zox 26 oder ähnliches.
Ein schnelles Rad / hohe Geschwindigkeit ist auf meiner Strecke zum Pendeln eher sekundär , mehr als 30kmh liegt ohnehin nur auf wenigen kleinen Streckenabschnitten drinn / oft eher gefährlich, meist bin ich froh wenn ich über 20kmh komme. Für 5 Kilometer brauche ich 15 Minuten, sprich 20er Schnitt Tür zu Tür.
Falls ich aber eine Fahrstrecke in die Stadt und nur einen kleinen Stadtanteil hätte, dann würde sicher mehr Gewicht auf die Schnelligkeit des Rades gelegt werden.

Ich fahre nur noch Liegerad, macht mir einfach mehr Spass.
Realistischerweise muss ich aber zugeben, dass auf meiner Pendelstrecke ein Liegerad keine Vorteile bietet und wohl einige Nachteile gegenüber einem flotten wendigen Citybike.

Die Komfortvorteile eines Liegers kommen ja erst zum Tragen auf längeren Strecken und die Geschwindigkeit wird v.a. durch Stau und Ampeln vorgegeben.
 
Hallo,

also folgenden Sachen sind für mich unabdingbar:
Robuste Reifen... nichts nervt mehr als flicken auf dem Arbeitsweg
Schutzbleche
Nabendynamo und LED Beleuchtung
Gepäckträger mit Platz für eine Arbeits- und Einkaufstasche, eine Ausrüstungstasche (Regenklamotten, Werkzeug Ersatzschlauch, Ersatzmantel, Schloss, Verbandszeug...), die immer am Rad bleibt
Heckfederung

folgende Dinge sind nützlich:
Frontfederung
Ständer
Rohloff

Wenn Geld keine Rolle spielt und es nicht zu bergig ist, würde ich ne Greenmachine nehmen, so fahre ich ein Flevobike deluxe.

viele Grüße

Christoph
 

Ja!

Nicht zu tiefe Sitzposition / eher steile Sitzposition für gute Übersicht im Verkehr

Nicht unbedingt - eine flache Sitzposition ist schon in Ordnung, es muss ja nicht gleich ein Rekordfahrzeug sein. Wichtig ist eher die Höhe des Kopfes, weniger der Lehnenwinkel.

Eine hohe Sitzposition könnte nett sein; ich würde vielleicht nicht unbedingt einen richtigen Tieflieger nehmen, aber mit einem mitteltiefen Liegerad (in der Art Speedmachine) kann man gut im Verkehr mitfahren und durch die Autos schauen, wenn es nicht gerade SUVs sind. Ich weiß aber, dass Leute auch mit Tiefliegern in der Stadt sehr gut zurecht kommen.

Schlanker Lenker (Tiller oder UDK) um besser an den (stehenden) Autokolonen vorbei zu kommen.

Will man alleine schon aus Geschwindigkeitsgründen. Aber zum Pendeln will man keine Strecke, wo man an viel Autos vorbei muss - entweder fahre ich auf dem Radweg, oder reihe mich in die Autoschlange ein. Ich hatte früher auf meinem Arbeitsweg aber auch eine Ampel, wo die Straße großzügig breit war, dass ich bequem neben den Autos nach vorne fahren konnte.

Viel Ausrüstung (Spiegel, Licht, Schutzblech, Gepäckträger, Ständer).

Nicht "viel", sondern "die richtige" Ausrüstung. Für mich heißt das:
  • Vollfederung, damit man nicht von Schlaglöchern/Radwegen ausgebremst wird, und nichts passiert, wenn man einmal eine schlechte Stelle übersieht.
  • Licht, mit Dynamo, dass man auch tagsüber mit Licht fahren kann.
  • Schutzbleche
  • Kettenschutzrohre und Kettenschutzring, damit man sich nicht dreckig macht.
Alles weitere hängt vom Einzelfall ab, z.B. Stadtverkehr oder Überland?

Für mich muss ein Liegerad schnell sein, selbst in der Stadt. Heißt also, ordentliche Aerodynamik, und nicht zu schwer. Auf Kosten der Gepäckmitnahme - auf sperrige Satteltaschen an der Seite kann man verzichten.

Und "schnell im Alltag" bedeutet auch "praktisch". Z.B. habe ich eine Gepäcktasche von Ortlieb, wie ein Kofferraum, wo man Kleinteile einfach reinwerfen kann, und die man mit einem Griff abnehmen kann. Und das Schloss ist mit einem Griff zu erreichen.
 
Nicht unbedingt - eine flache Sitzposition ist schon in Ordnung, es muss ja nicht gleich ein Rekordfahrzeug sein. Wichtig ist eher die Höhe des Kopfes, weniger der Lehnenwinkel.
Das sehe ich interessanterweise eher andersherum. Hinsichtlich Verkehrsübersicht ist mein Zox 26 LL (Sitzhöhe ca. 40 cm, mit eher steiler Sitzposition) meinem Troytec HighRacer (Sitzhöhe > 50 cm, Sitzwinkel 24°, also eher flach, wenn auch nicht ultra-flach) merklich überlegen. Mit dem steileren Sitzwinkel geht schlicht alles verkehrsrelevante einfacher:
- Blicke zur Seite haben eine natürlichere Perspektive (es sei denn, ich richte den Kopf auf dem Troytec extra ein wenig auf);
- ein echter Schulterblick funktioniert beim Zox mit leichtem zusätzlichem Aufrichten auch in normaler Fahrt; beim Troytec muss man sich viel deutlicher Aufrichten; das funktioniert nur in Rangiergeschwindigkeiten
- gleiches gilt für ein Vorbeugen, um an unübersichtlichen Einfahrten / Kreuzungen besser / früher etwas sehen zu können
- Langsam-/Rangierfahrt funktioniert aufrechter sitzend auch besser als flacher liegend ...

-Andreas
 
Das sind die unterschiedlichen Prioritäten:
- ein echter Schulterblick funktioniert beim Zox mit leichtem zusätzlichem Aufrichten auch in normaler Fahrt; beim Troytec muss man sich viel deutlicher Aufrichten; das funktioniert nur in Rangiergeschwindigkeiten

Ich habe eine Troytec-ähnliche Sitzposition, und vermisse dabei nichts. Zur Seite sehe ich genug, und nach hinten habe ich den Spiegel, den ich auf Aufrechträdern dann vermisse.
- gleiches gilt für ein Vorbeugen, um an unübersichtlichen Einfahrten / Kreuzungen besser / früher etwas sehen zu können

Bei Liegeradgeschwindigkeiten sind diese paar cm irrelevant. Entweder sehe ich schon deutlich vorher, ob frei ist - oder ich muss bremsen.
- Langsam-/Rangierfahrt funktioniert aufrechter sitzend auch besser als flacher liegend ...

Wenn ich pendle, rangiere ich nicht und fahre nicht langsam.
 
Moin!

Gefragt sind hier also weniger die Gefährte für die Sonn- und Feiertagsausflüge, sondern alltags- und Feldwegtaugliche Objekte mit oder ohne elektrische Unterstützung.

Einfache Strecke 10 Km, fahre ich dreimal in der Woche mit meinem Ostrad Presto. 20" Bereifung, Seitenläufer, helles LED-Licht, Schutzbleche. Gepäckträger und zwei Satteltaschen sind drauf. Es ist vollgefedert und das würde ich jedem Pendler empfehlen: Auf 10 km Wegstrecke können sich auch nach Monaten plötzlich echte Krater aus dem Asphalt entwickeln. Außerdem ist das echt bequem in einer Sänfte zu fahren. Kleiner Rückspiegel für die einzige Kreuzung Straße/Radweg, Wimpel der schön wichtig hin und her wackelt.

Wege bestehen aus Asphalt, kleine Schotterwege und ansonsten die typischen Betonplatten der Heide. Leichte Anstiege und Abstiege ;-), keine wesentlichen Hügel oder Berge. Wetterschutz besteht aus winddichter Jacke und winddichter Hose. Ich ziehe mich dann noch einmal um, wenn ich klitschnass bin.

Mit meiner Liege bin ich völlig zufrieden. Klein, wendig und robust. Reifen brauche ich jetzt mal neue, die alten lösen sich auf. Sitz könnte auch besser sein - Radioempfang besser ;-). Zigtausend Schaltmöglichkeiten - die ich nicht nutze, bin eh nur in fünf Gängen unterwegs. Überhole mit meinem Oldtimer jedes UP und auch den Kollegen mit der grünen HP -Sonstwasmaschine. Keine Ahnng was der macht, der wird und wird nicht schneller. Mein Schnitt ist nach einem halben Jahr immer gleich: 25-30 Km/h. Ich brauchte aber bestimmt 500 km und viel Willenskraft, um die Liege wirklich "inne" zu haben. Komme frisch am Arbeitsplatz an, mal mehr, mal weniger nass. 12 Kilo weniger - das ist was zählt ;-)
 
Hallo,

also folgenden Sachen sind für mich unabdingbar:
Robuste Reifen... nichts nervt mehr als flicken auf dem Arbeitsweg
Schutzbleche
Nabendynamo und LED Beleuchtung
Gepäckträger mit Platz für eine Arbeits- und Einkaufstasche, eine Ausrüstungstasche (Regenklamotten, Werkzeug Ersatzschlauch, Ersatzmantel, Schloss, Verbandszeug...), die immer am Rad bleibt
Heckfederung

folgende Dinge sind nützlich:
Frontfederung
Ständer
Rohloff

Sehe ich ähnlich. Wobei ich keine Erfahrungen mit Rohloff habe.

Außerdem muß das Zeug robust und wartungsarm sein, d.h., gedichtete Lager, ordentliche Verkabelung, nach Möglichkeit hydraulisch betätigte Bremsen, Anbauteile, die mal einen Stoß aushalten, etc.

Nach Feierabend ständig nachjustieren, fetten, undsoweiter nervt nämlich auch.

Im übrigen geht der Trend zum Zweit- und Drittfahrrad. Ein Trecker und eine Liege ergänzen sich ganz hervorragend, wie ich finde :)
 
Aus persönlicher Sicht ganz schnell zusammen gefasst: Dreirädrig! :) Welches davon und welche Ausstattung ist persönliche Geschmacksache. ;)

Viele Grüße,
Roland
 
Aus persönlicher Sicht ganz schnell zusammen gefasst: Dreirädrig! ...

Für Dich bestimmt richtig, meine persönliche Erfahrung sagt klar: zweirädrig!

Begründung: mein Arbeitsweg ist relativ kurz (~10km Tür zu Tür) und der "Handlingaufwand" somit ein signifikanter Anteil der Pendelzeit. Beim Dreiradfahren hatte ich gefühlt deutlichen Mehraufwand zum Zweirad (insgesamt durchaus täglich mehrere Minuten, Weg vom heimischen Abstellplatz zur Straße und Parken auf der Arbeit im Radunterstand). Gerade morgens brauche ich das garnicht...

Wie so oft: es gibt wohl keine allgemeingültige ideale Pendlerliege. Nur persönliche;-)
 
Aus persönlicher Sicht ganz schnell zusammen gefasst: Dreirädrig! :) Welches davon und welche Ausstattung ist persönliche Geschmacksache. ;)

Viele Grüße,
Roland

Sehr richtig!

Die ideale Pennerliege sollte stabil auf der Straße liegen und die Flaschenhalterung zentral am Lenker.

Liebe Grüße

Euer Winni
 
Mein Weg sind 20 km einfach mit beständigem bergauf-bergab (Erzgebirgsvorland) - es gibt quasi keine "gerade" Strecke. Dabei: Waldstraße, Kreisstraße, Bundesstraße (hier in der Gegend sind Radwege unbekannt). Folglich ist meine Konsequenz: leicht, leicht, leicht, riesige Schaltungsspreizung (auch fürs bergab heizen!), Möglichkeit für kleines Gepäck, Licht. Ende. Fürs Pendeln hat nach meiner Erfahrung Geschwindigkeit die (fast) einzige Relevanz. Ich will ankommen, und das möglichst fix. Wenn ich da bin, bin ich wegen der Berge eh so durchgeschwitzt, dass ich ums Duschen und Umziehen nicht drumrum komme - folglich ist Regenschutz nur unnötiger Ballast. Bisher schaffe ich es kaum unter 1 Stunde für die 20 km, und das mit einem nicht zu langsam/schweren Lieger (ZOX 20).
Abgesehen von meinen Erfahrungen für mich selber würde ich generell den Vorrednern ebenso zustimmen: es hängt vom Streckenprofil und dem Einsatzzweck ab.
Grüße
Marcus
 
Die ideale Pennerliege sollte stabil auf der Straße liegen und die Flaschenhalterung zentral am Lenker.

Flaschenhalter ? Bei 10km wie vom TO beschrieben?!? Naja!

Interessant ist übrigens das das Einzige wirklich Übereinstimmde bei Allen die Schutzbleche und das Licht ist.
Der Rest wird wohl durch eigene Präferenzen oder die Strecke bestimmt.
Ich würde übrigens alles was möglich ist weglassen, denn was nicht dran ist kann auch nicht kaputtgehen. Brauchts zb wirklich ne Federung?
Und was nicht drann ist muss man auc nicht kaufen.

zu den Reifen : Bei meinem Weg habe ich jetzt innerhalb 1 Jahre nur 1 Platten(RR-Reifen und Trekkingreifen) gehabt.
von daher bestimmt bei mir die Haftung am Untergrund den Reifen. Ich benötige einen Reifen der bei Nässe und Seitenwind noch gut hält.

Übrigens auch mit einem Trekkingrad kann man denke ich mit geringen Änderungen 10km pendeln.

Was mir noch hier fehlt ist Gepäckmitnahme:
am Rad würde ich grundsätzlich nix lassen, wegen Diebstahl.
Bei leichterem Gepäck würde ich mir etwas für den Gepäckträger holen.
Bei mir (6,5Kilo) bevorzuge ich am Lieger Bananentaschen neben den Sitz(wegen der Lastverteilung) oder am Up einen Rucksack(38liter).
Bei den Bananen taschen vermisse ich gesonderte Aussentaschen in denen man zb Schlüssel und Geldbörse verstauen kann.

Ich pendel je nach dem mit einem Crossrennrad, einem Fixi oder dem Raptobike Midracer
 
es wird ja oft genannt:

robust, Kotflügel, robuste Schaltung, STänder, Transportmöglichkeiten in Form von Packtaschen etc,, hoch für gute Übersicht im Strassenverkehr, etc. etc.
nicht zu teuer wegen Diebstahlgefahr

ich hab so ein Rad:
es ist ein Stahlrahmen MTB (also robust)
hat Kotflügel für Regenfahrten dran
hat nen robusten Gepäckträger wo man große Taschen dranhängen kann
bietet gute Übersicht im STraßenverkehr
usw. usf.


UND: ich fahre 98% der Fahrten mit dem Liegerad oder Trike

OBWOHL die keine Kotflügel haben
OBWOHL die tief sind und weniger Übersicht im Straßenverkehr bieten
OBWOHL sie nicht ganzsoviel Transportkapazität haben (zumindest in meiner Aufrüstung)

so.. warum fahre ich also mit denen ?

ganz einfach: Spaß!!!

für mich brichte es sich also auf den simplen Satz runter: "Ein Pendelfahrrad muss vor allem Spaß machen"

die meisten meiner km fahre ich wohl beim Pendeln, ergo muss es auch spaß machen

wenns mal wirklich regnet/schüttet, kann ich immernoch das langsame, kotflügelbestückte, LANGWEILIGE Eisenschwein-MTB nehmen

also: vergesst den Spaß nicht...
das vernünftigste Rad bringt nix, wenn man mit dem unvernünftigen Lowracer mit dünnen Asphaltschneidern dran dann doch lieber fährt ;)

aus diesem Grund sieht mein (meistgenutztes) Pendler-Fahrrad so aus:
1_img_20140603_055421_tulln-fahrt-jpg.67192

https://www.velomobilforum.de/forum.../1_img_20140603_055421_tulln-fahrt-jpg.67192/
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ein Pendelfahrrad muss vor allem Spaß machen"

Genau! Ich fahre 25km hin und zurück jeden Tag, und das muß unbedingt Spaß machen. Mein Fahrrad sehen eigentlich genau so aus wie Krauterbutter's; ein Baron mit die selbe Taschen. Wenn es heiß ist, nehme ich die Taschen ab und hat nur eine Klickfix Tasche mit die notwendige Reserveteilen. Glatte Reifen im Sommer und ein bischen Muster drauf im Winter. Wenn ich die Optima Taschen mit habe, bringe ich Tauschkleidung mit für eine Woche oder so. Ich bin ein bischen priviligiert, ein Baderaum zu verfügung zu haben. Mit andere Wörter: "Das beste Rad hängt davon ab wer und wo mann ist".
 
Ich pendele mit dem Trike. Damit kommt man auch bei Schnee und Eis sicher an.
Sehe ich genauso. Allerdings lege ich dennoch etwas wert auf die Geschwindigkeit. Deswegen warte ich - sehnsuchtsvoll - auf das Hi-Trike.
Bei den Bananentaschen vermisse ich gesonderte Außentaschen in denen man zb Schlüssel und Geldbörse verstauen kann.
Geht mir auch so. Dafür wird dann Nadel und Faden (und die Freundin :whistle:) herhalten müssen. Die Bananen sind ja eh nicht regensicher, weswegen innen alles in (Plastik-)taschen verstaut werden wird .
"Ein Pendelfahrrad muss vor allem Spaß machen"
(y) auch für mich der Hauptgrund vom UP auf Drei- oder Einspurer zu wechseln.
Liebäugel grade mit einen gebrauchten Optima Baron, falls ich mal wieder verschlafe, und es doch etwas schneller gehen muß. (bzw. um die Rennradfahrer zu ärgern)

Carsten
 
nicht wasserdicht (wie z.b. die versiegelten Ortliebs) heißt aber auch nicht, dass drinnen alles gleich schwimmt wenns a bissal feucht ist

ich hab leztens meine Optima-Tasche (die, die auch @thniels hat) gewaschen..
hab sie mit Wasser volllaufen lassen, und es ist unten fast nix rausgeronnen....
also schon sehr dicht

gut, wenn man vorhat bei strömenden, sinntflutartigen Regenfällen in die Arbeit zu fahren, vielleicht die Wechselwäsche dann doch in Plastiksackerl geben
 
Liebäugel grade mit einen gebrauchten Optima Baron, falls ich mal wieder verschlafe, und es doch etwas schneller gehen muß. (bzw. um die Rennradfahrer zu ärgern)

Carsten
wie lang ist deine Strecke ?
arge Zeitersparnis darfst dir bei kürzeren STrecken nicht erwarten..
ich hab ca. 11km - und das sind keine 5min die ich mit dem Lowracer gegenüber dem Trike rausholen kann, obwohl ich teils mit 45km/h unterwegs bin, und eigentlich eine "renntaugliche Strecke" (4-5m breiter RAdweg ohne Radfahrer) zumindest ein 5km Stück lang habe

aber Rennradfahrer ärgern, ja das geht..

am Besten mit den vollen Taschen hinten dran, aussen noch sichtbar Turnschuhe und Badetuch drangeschnallt

und dann den Carbon-Rennradfahrer mit seinen Aero-Laufrädern und Rennraddress das mehr kostet als meine Stadtschlampe locker lässig einhändig mit 45-50km/h überholen und nebenher mit der anderen Hand am Smartphone die Liste der Songs durchgehen oder ein Magnum-Eis schlecken

eigentlich fehlen mir nur noch die Badeschlapfen um den Rennradler dann vollends zu verunsichern..

ungefähr so wie hier am Video
 
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