Schutzblech einmal anders

AW: Schutzblech einmal anders

So hier mal meine Interpretation von ´Schutzblech einmal Anders´...
Teile: 2 ICLETTA Cockpit Mounts, 2 Bürgelman BBB Lenker-Flaschen Halter, 4 Pinsel mit M5 Schraubbefestigung



Einstellbar dank Rändelschraube am BBB-Halter, leicht demontierbar bei eher regenfreien Wetter, insgesamt eher Unauffällig...
 
AW: Schutzblech einmal anders

Damit habe ich auch angefangen. Allerdings hat sich sehr schnell gezeigt, dass die Pinsel, sobald sie nass sind, in der Mitte einen Spalt bilden, durch den das Wasser durchfliegt. Auf deinem vorletzten Bild sieht man diesen Spalt schon im trockenen Zustand. Sogar auf die Reifenkrümmung zugeschnitten waren die Pinsel keine Lösung, die auch nur annähernd an die Wirkungsweise des Varioriemens herankommt. Vom "Laufwiderstand" auf dem Reifen mal ganz abgesehen.

fluxx.
 
AW: Schutzblech einmal anders

Hallo, guten Morgen zusammen,
Ich gehe davon aus, dass es Variomatic-Riemen in unterschiedlichen Breiten gibt. Welche hast Du genommen, Flux, gibt es andere Erfahrungen?
Ich fahre i.d.R. Kojaks (32 x 349: 16" am MadMax)
Gruß Ivo
 
Und so schaut mein erster Wurf am Wild One aus.

CIMG4990.JPG

Und weils so schön zum Titel passt noch ein Bild von meinem Schutzblech hinte, eine Kombi aus Steckschutzblech und Isomatte. Dürfte optisch wahrscheinlich vielen nicht gefallen, aber ich finds ganz cool . Hat so was von Bat-Mobil :)
CIMG4987.JPG
 
Tropft dann das ganze Wasser am Hinterrad nicht auf die Kettenleitrolle oder den Dämpfer? Ich habe das noch nie live gesehen?
 
Die erste Testfahrt mit Abstreifer war leider etwas ernüchternd. "Leider" hatte ich noch keine Gelegenheit bei richtigem Mistwetter zu testen, aber nachdem wir am Wochenende hier Unwetter hatten, waren die Feld/Schotterwege auf meinem Arbeitsweg ziemlich dreckig. Da schleuderts dann permanent so feines Zeug hoch. Ein bisschen was hat der Abstreifer schon weggenommen, aber das was übrig bleibt fliegt fein verteilt an der Seite raus. Dementsprechend sahen dann auch nach ein paar km meine Unterarme aus. Probeweise hab ich auch mal ein paar Pfützen angesteuert, mit ähnlichem Ergebnis, es bleibt schon gut was hängen aber es geht auch einiges fein zerstäubt in Richtung Fahrer.
Ich denke ich werde da mal noch eine kleine seitliche Abdeckung aus Kunsstoff basteln, damit sollte sich das Meiste abfangen lassen.
 
plip schrieb:
Da schleuderts dann permanent so feines Zeug hoch. Ein bisschen was hat der Abstreifer schon weggenommen, aber das was übrig bleibt fliegt fein verteilt an der Seite raus.
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Drei Bemerkungen dazu:

1. Der Abstreifer muss genau auf der Lauffläche angreifen, möglichst weit unten.
2. Wenn der Abstreifer eingefahren ist (ich fahre bei trockenem Wetter ca. 50 km damit), dann liegt er nicht nur an einem Punkt der Lauffläche an, sondern umgreift diese.
3. Die Vorspannung muss möglichst hoch sein.

Dann fliegen nur noch Sandkörner nach oben, kein Wasser. Und im Winter bei Pulverschnee kommt auch etwas nach oben durch, da der Abstreifer schnell zumacht. Ansonsten kannst du ja in meinen Videos sehen, dass da kein Wasser nach oben durchkommt. (y)


fluxx.
 
Ok, richtig eingefahren ist er wohl noch nicht. Dazu kommt, dass meine Reifen ziemlich fertig sind und die Lauffläche ziemlich schräg abgenutzt ist. Aber auch wenn ich den Abstreifer während der Fahrt mit der Hand anpresse, ändert das wenig am Ergebnis. An der Vorspannung dürfte es also nicht liegen.

fluxx schrieb:
Ansonsten kannst du ja in meinen Videos sehen, dass da kein Wasser nach oben durchkommt.
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Nach oben kam jetzt bei mir auch nicht viel durch, eher seitlich. Aber Sand kommt bei Dir schon auch durch?
 
plip schrieb:
Nach oben kam jetzt bei mir auch nicht viel durch, eher seitlich. Aber Sand kommt bei Dir schon auch durch?
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Seitlich kommt nichts durch, ich fahre schmale Reifen, die greifen nur auf der schmalen Lauffläche Wasser auf, das der Abstreifer sauber wegnimmt. Man sieht ja im Video beim Durchfahren der Wasserpfütze sehr gut, dass da nichts durchkommt, auch seitlich nicht. Dass seitlich Wasser wegspritzt, das ist normal, da das Rad ja das Wasser verdrängt, je schneller, desto mehr und weiter.

Ab und zu ein paar Sandkörnchen, die hochfliegen, das ist aber nicht der Rede wert. Meine Unterarme sind auch nach 20 km Regenfahrt sauber. Was durchkommt ist im Winter der Pulverschnee, das ist aber nicht zu ändern.

fluxx.
 
Es reicht da auch eine Flachpinsellösung, klappt super, habe ich mir am Scopion gebaut und vorige Woche bei Dauerregen gute Erfahrung gemacht.

Günter
 
Meine minimalen Abstreifer haben sich bewährt. Alu-Flachmaterial 20 x 8 mm gebogen und schwarz eloxiert. und an den Lenkköpfen verschraubt. Ich fahre Schwalbe Kojak 35 x 406 und habe Abschnitte aus einen alter Kojakreifen geschnitten die als Abstreifer dienen und an den Enden mit M5 verschraubt sind. Das Wasser wird komplett abgestriffen, nur kleine Steinchen rutschen durch. Bei Nichtgebrauch drehe ich diesen Reifenabschnitt zur Seite. Der Reibwiderstand ist nicht merkbar.

20160514_081026.jpg
[DOUBLEPOST=1463319863][/DOUBLEPOST]Und optisch fallen die Abstreifer nicht auf.

20160508_073200.jpg
 
...hier eine Variante für Schönwetterfahrer und wie ich finde auch noch sehr ästhetisch/stylisch ( dies ist natürlich reine Geschmackssache).
 

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Also gut, hier weiter ...

Der Velomo-Abstreifer hat einen Auflagepunkt, plan an der Lauffläche des Reifens anliegend, wenn ich das richtig sehe, ziemlich weit oben.

Alles, was durchkommt, fliegt dem Fahrer an die Arme, hat ja @Jack-Lee beschrieben.

Meine Abstreifer haben zwei Auflagepunkte, der erste weit unten, die Auflagefläche ist wie die Lauffläche des Reifens geformt. Dadurch optimale Wirkung, nur feiner Pulverschnee kommt durch, der sprüht aber unter dem Unterarm nach hinten weg.

Soweit meine Einschätzung aus der langen Nutzung meiner Abstreifer.

Die Sommervariante ist ein Stück PU-Schaum (aus einem Filter geschnitten). Läuft im trockenen Zustand mit etwa 0,5 cm Abstand zur Lauffläche des Reifens, dehnt sich bei Nässe soweit aus, dass es die Lauffläche berührt und das Wasser abzieht. Wird es trocken, zieht es sich wieder zusammen und läuft nicht mehr an der Lauffläche.

Ist aber für Winterbetrieb wegen Splitt und Eisstückchen nicht geeignet.

fluxx.
 
Hier die Auflagefläche ... da wird vom schmalen Reifen alles weggezogen! (y)

Im nassen Zustand wassergeschmiert, so gut wie keine Reibung.

fluxx.
 

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Raton schrieb:
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Hab ich auch schon probiert. Problem aller Schutzbleche ist, dass der Modder unweigerlich auf Bremsbeläge und Bremsscheibe tropft.

500 km und die Beläge sind bei schlechtem Wetter weg.

Beim Abstreifer kommt KEIN Wasser nach oben. Die Bremsanlage bleibt absolut sauber!

Und fast kein Gewicht und nicht zu sehen.

fluxx.

P. S.: Hast aber einwandfrei gemacht! (y)
 
Die Form passt automatisch der PneuFender wird lediglich an den drei Befestigungspunkten durch drei kleine Bleche etwas auseinander gebogen.
Ja die Bremsscheibe wird evt naß, aber bis jetzt hält sich das in Grenzen. Ich glaube Thomas bietet da kleine Fender für die Bremsscheibe an. Ich habe da kleine Winkelleisten die die Bremsscheibe etwas vor nässe und Schlamm schützen.
Ich habe auch eine ähnliche Art der Muds probiert ( die von Leiba) aber das war mir zu laut weil alle Geräusche des Vorderrads und der Bremsen ohrenbetäubend verstärkt wurden, jedes Bremsen erinnert an einen einfahrenden ICE.
Geklappert haben die auch.
Deine Version habe ich auch probiert, das geht bei Regen aber auch nur bei glatten Reifen und Dreck fliegt dann auch durch die Gegend wie du es ja auch beschreibst.
Jetzt diese Version, von der Optik gefällt es mir am besten, klappern tun die nur ganz selten und die schlucken jedes Geräusch weil ja Gummi.

Es sind ja nur drei Schrauben wo der Schutzblechhalter am W1 befestigt ist. Dauert drei Min um zu entscheiden ob heute besser mit oder ohne zu fahren.
Jetzt im Winter ist das so schon ok so, im Sommer wieder ohne.


LG
 
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