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Hallo Zusammen,
hier der eigentliche Bericht zum Megathlon (Liegerad als Teildisziplin). Etwas lang befürchte ich, aber vielleicht will bei Regenwetter. doch einer bis zum Ende durchhalten....
„Kurzer“ Bericht zum Megathlon in Radolfzell am Bodensee:
Nachdem ich vor 2 Jahren zum Liegeradfahren kam und vor 6 Jahren mal einen Triathlon gemacht habe, fragte ich mich, ob ich nun Beides verbinden könnte. Der Megathlon erschien mir gut geeignet und ich fragte bei dem Veranstalter an, ob ich mit dem Liegerad starten könne. Nach einem „Bildcheck“ meines Rades (keine aerodynamischen Verkleidungen, als HighRacer mit Rennradteilen, keine ultraflache Sitzweise) bekam ich das ok und meldete mich an.
Es galt nun 1,5 km zu Schwimmen, 45 km zu Liegeradfahren (530 hm), 22 km Inlineskaten, 36 km mit dem MTB (500hm) und 10 km zu Laufen.
Im Winter startete ich dann das allg. Krafttraining und Lauftraining sehr locker und am Ende März eröffnete ich die Radsaison.
Aufgrund der 5 Disziplinen, welche jede für sich nicht sooo lang ist, erhoffte ich mir eine gute Integration in den Alltag (Mal vor der Arbeit, in der Mittagspause, nach Feierabend, im Urlaub, Auf dem Weg zu…), was sich auch als gut möglich herausstellte und mehr Zeit mit Familie ermöglichte, als „mein Radmarathontraining“. So war nun auch die längste LR Fahrt 140 km und die längste Trekkingradfahrt mit der Frau 120 km (inkl. touristischer Sehenswürdigkeiten und Gepäcktaschen).
Zudem konnte ich nun sehr abwechslungsreich trainieren und meist fand sich je nach Wetter und verfügbarer Zeit auch irgendetwas. Ergänzend zu den 5 Disziplinen hatte ich noch Tanzkurs mit meiner Frau, Wandern und Skiken (statt Inlinern)auf dem Programm.
Obwohl die reinen Radleistungen konsequenterweise hinter dem des letzten Jahres zurückblieben fühl(t)e ich mich durch das abwechslungsreiche Training sehr fit und die Zipperleins, welche mir in den letzten Jahren doch manchmal die Lust am Sport verdarben blieben aus.
Da ich mit dem olympischen Gedanken teilnehmen wollte, gab es kein Trainingsprogramm, irgendwie wollte ich alle 5 Disziplinen einmal in 14 Tagen machen, zusammen mit 2x Oberkörperkrafttraining/Woche und 1x Tanzen/Woche. Bei einer Regenwoche oder auf Fortbildung bin ich halt mehr gelaufen, manchmal 2x am Tag 35-50 Minuten je Einheit, oder im Urlaub am Gardasee nur gewandert und MTB gefahren, sodass sich rückblickend automatisch „Schwerpunktswochen“ gebildet haben. Nur Inlinern war/ist nicht so mein Ding und ich habe es auf 4x vorab beschränkt. Die Fitness-Skates und meine Technik haben aber auch nur einen 20,0 km/h Schnitt erlaubt und eine schöne Trainingsstrecke war doch etwas entfernt.
Kombinationen der Sportarten habe ich ab und an eingebaut, erst Radeln dann Laufen oder einmal 1h Trekkingrad mit Packtaschen (Inliner inside)-1h Inlinern-wieder 1h mit dem Rad zurück.
Am Samstag 26.07 ging es nun nach Radolfzell, das Auto war voll Sportsachen (Neopren, LR, MTB, Inliner, Radständer für LR, Laufsachen und wegen wechselhafter Wettervorhersage etwas mehr Kleidungsauswahl). Schon kurz nach dem Losfahren regnete es und als wir am Veranstaltungsort ankamen, wo es bereits am Freitag regnete, war die Wechselzone (Wiese) schön matschig. Nach der Abholung der Startnummernunterlagen, Nudelparty und der Wettkampfbesprechung sowie ein paar Informationen zu den Teilnehmern (unter anderem Kai Hundertmark, Faris Al-Sultan,…) richtete ich die Räder und Bekleidung für Morgen in der Pension her… Der Wetterbericht versprach Besserung und nach einer kurzen Nacht klingelte der Wecker um kurz nach 5 Uhr morgens…
Leise aber beständig regnete es noch immer und irgendwie wollte so gar nicht eine Begeisterung bei dem Wetter aufkommen, nach einem Honigbrötchenfrühstück beschloss ich gleich mit dem Neoprenanzug auf dem Liegerad zum Start zu fahren, in der Hoffnung, dass es doch noch aufhört zu regnen und ich dann wenigstens trockene Radsachen habe. Warm war es zudem auch. Meine Frau war zu einem nahegelegenen Parkplatz gefahren und pilotierte mein MTB und eine große Sporttasche auf dem Rücken zur Wechselzone, eine nette Starterin aus unserer Pension nahm noch die Inlinertasche mit. (Auf dem Liegerad transportiert es sich nicht wirklich gut).
hier der eigentliche Bericht zum Megathlon (Liegerad als Teildisziplin). Etwas lang befürchte ich, aber vielleicht will bei Regenwetter. doch einer bis zum Ende durchhalten....
„Kurzer“ Bericht zum Megathlon in Radolfzell am Bodensee:
Nachdem ich vor 2 Jahren zum Liegeradfahren kam und vor 6 Jahren mal einen Triathlon gemacht habe, fragte ich mich, ob ich nun Beides verbinden könnte. Der Megathlon erschien mir gut geeignet und ich fragte bei dem Veranstalter an, ob ich mit dem Liegerad starten könne. Nach einem „Bildcheck“ meines Rades (keine aerodynamischen Verkleidungen, als HighRacer mit Rennradteilen, keine ultraflache Sitzweise) bekam ich das ok und meldete mich an.
Es galt nun 1,5 km zu Schwimmen, 45 km zu Liegeradfahren (530 hm), 22 km Inlineskaten, 36 km mit dem MTB (500hm) und 10 km zu Laufen.
Im Winter startete ich dann das allg. Krafttraining und Lauftraining sehr locker und am Ende März eröffnete ich die Radsaison.
Aufgrund der 5 Disziplinen, welche jede für sich nicht sooo lang ist, erhoffte ich mir eine gute Integration in den Alltag (Mal vor der Arbeit, in der Mittagspause, nach Feierabend, im Urlaub, Auf dem Weg zu…), was sich auch als gut möglich herausstellte und mehr Zeit mit Familie ermöglichte, als „mein Radmarathontraining“. So war nun auch die längste LR Fahrt 140 km und die längste Trekkingradfahrt mit der Frau 120 km (inkl. touristischer Sehenswürdigkeiten und Gepäcktaschen).
Zudem konnte ich nun sehr abwechslungsreich trainieren und meist fand sich je nach Wetter und verfügbarer Zeit auch irgendetwas. Ergänzend zu den 5 Disziplinen hatte ich noch Tanzkurs mit meiner Frau, Wandern und Skiken (statt Inlinern)auf dem Programm.
Obwohl die reinen Radleistungen konsequenterweise hinter dem des letzten Jahres zurückblieben fühl(t)e ich mich durch das abwechslungsreiche Training sehr fit und die Zipperleins, welche mir in den letzten Jahren doch manchmal die Lust am Sport verdarben blieben aus.
Da ich mit dem olympischen Gedanken teilnehmen wollte, gab es kein Trainingsprogramm, irgendwie wollte ich alle 5 Disziplinen einmal in 14 Tagen machen, zusammen mit 2x Oberkörperkrafttraining/Woche und 1x Tanzen/Woche. Bei einer Regenwoche oder auf Fortbildung bin ich halt mehr gelaufen, manchmal 2x am Tag 35-50 Minuten je Einheit, oder im Urlaub am Gardasee nur gewandert und MTB gefahren, sodass sich rückblickend automatisch „Schwerpunktswochen“ gebildet haben. Nur Inlinern war/ist nicht so mein Ding und ich habe es auf 4x vorab beschränkt. Die Fitness-Skates und meine Technik haben aber auch nur einen 20,0 km/h Schnitt erlaubt und eine schöne Trainingsstrecke war doch etwas entfernt.
Kombinationen der Sportarten habe ich ab und an eingebaut, erst Radeln dann Laufen oder einmal 1h Trekkingrad mit Packtaschen (Inliner inside)-1h Inlinern-wieder 1h mit dem Rad zurück.
Am Samstag 26.07 ging es nun nach Radolfzell, das Auto war voll Sportsachen (Neopren, LR, MTB, Inliner, Radständer für LR, Laufsachen und wegen wechselhafter Wettervorhersage etwas mehr Kleidungsauswahl). Schon kurz nach dem Losfahren regnete es und als wir am Veranstaltungsort ankamen, wo es bereits am Freitag regnete, war die Wechselzone (Wiese) schön matschig. Nach der Abholung der Startnummernunterlagen, Nudelparty und der Wettkampfbesprechung sowie ein paar Informationen zu den Teilnehmern (unter anderem Kai Hundertmark, Faris Al-Sultan,…) richtete ich die Räder und Bekleidung für Morgen in der Pension her… Der Wetterbericht versprach Besserung und nach einer kurzen Nacht klingelte der Wecker um kurz nach 5 Uhr morgens…
Leise aber beständig regnete es noch immer und irgendwie wollte so gar nicht eine Begeisterung bei dem Wetter aufkommen, nach einem Honigbrötchenfrühstück beschloss ich gleich mit dem Neoprenanzug auf dem Liegerad zum Start zu fahren, in der Hoffnung, dass es doch noch aufhört zu regnen und ich dann wenigstens trockene Radsachen habe. Warm war es zudem auch. Meine Frau war zu einem nahegelegenen Parkplatz gefahren und pilotierte mein MTB und eine große Sporttasche auf dem Rücken zur Wechselzone, eine nette Starterin aus unserer Pension nahm noch die Inlinertasche mit. (Auf dem Liegerad transportiert es sich nicht wirklich gut).
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