Wie komme ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit?

.. Schreibtischarbeit kann meiner Meinung nach auch förderlich sein fürs Rauchen? ..

Heute ja nicht mehr, obwohl von den Chefs viele rauchen. Das mit dem Aufhören funktioniert für einige besser, andere schlechter. Das unser Altkanzler Schmidt keine 2 Stunden durchhält bei einer Podiums-Diskussion, ist schon ein Armutszeugnis. Intelligent genug, das einzusehen, sollte er ja sein.
 
Treppen steigen statt den Aufzug zu nehmen - ist :eek: bitte richtig verstehen :eek: total falsch!

Du hast schon selbst gemerkt, Treppab geht auf die KNIE!!! Das ist GIFT! Und dann auch noch 8 Stockwerke? Egal. Treppab benutze BITTE den Aufzug und gehe

TREPPAUF zu Fuß - und wenn's nur ein Stockwerk ist.. Nächsten Monat oder übernächsten sind's dann schon zwei Stockwerke, die du zu Fuß hochgehst ...

Ich spreche aus leidvoller Erfahrung, beide Knie sind operiert - wenn auch - noch - meine eigenen.
 
Hallo,
Mir fällt gerade noch ein anderer Punkt ein: Die aktuelle Ausdauer und die Belastung in Einklang bringen. Sich 2x pro Woche halbtot zu fahren und den Rest der Zeit mit Regeneration zu verbringen ist als Training glaube ich nicht sehr effizient. Da muss irgendwas her, das eine körperliche "Grundlast" erzeugt, etwa auf dem Niveau einer Bergwanderung, bei der man sich noch gut unterhalten kann. Nur liegt das Niveau hier deutlich niedriger als bei vielen anderen im Forum, deswegen müssten wir ggf. nach anderen körperlichen Betätigungen suchen.
Nein, er muss es nur anders machen. Hatte ich aber schon mehrmals geschrieben. Er soll einfach mal 1 Tag fahren 1 Tag Pause machen. Und das abwechselnd. Daher, niemals 3 Tage fahren und 3 Tage Pause. So hat der Körper die Chance, sich anzupassen ohne überlastet zu werden. Alleine das wird schon was bringen. Später kann er dann mal etwas gemütlicher auch mal an so einen Pausentag fahren. Wenn er mal Zeit hat, kann er mal am Wochenende eine längere Tour machen oder auch unter der Woche. Ich hoffe das ist etwas verständlicher.

Treppensteigen statt Fahrstuhl finde ich als Belastung hierfür zu kurz und zu intensiv, das ist eher 'ne Art Sprinttraining. Sicher auch sinnvoll, nur nicht als Grundlage.

So was braucht man leider zum Radfahren. Es gibt immer mal Steigungen oder mal der Start von der Ampel bzw. der Ampelsprint. Daher auch die Empfehlung, so was zu machen. Es gilt aber immer, nicht zu übertreiben und man kann ja erst mal mit einen Stockwerk anfangen und sich langsam über der Zeit steigern.

Um es wirklich unmissverständlich zu sagen: Sofort das Maximum zu Fordern ist falsch. Es soll immer nur langsam die geforderte Leistung gesteigert werden.
 
Nein, er muss es nur anders machen. Hatte ich aber schon mehrmals geschrieben. Er soll einfach mal 1 Tag fahren 1 Tag Pause machen. Und das abwechselnd. Daher, niemals 3 Tage fahren und 3 Tage Pause. So hat der Körper die Chance, sich anzupassen ohne überlastet zu werden. Alleine das wird schon was bringen. Später kann er dann mal etwas gemütlicher auch mal an so einen Pausentag fahren. Wenn er mal Zeit hat, kann er mal am Wochenende eine längere Tour machen oder auch unter der Woche. Ich hoffe das ist etwas verständlicher.
Verständlich sicher. Ich habe nur den Verdacht, dass wir hier von einen zu hohen Niveau ausgehen, denn er braucht ja anscheinend mehr als einen Tag Pause, um die nächste Fahrt in Angriff nehmen zu können.

Der Knackpunkt könnte hier liegen:
Es gibt immer mal Steigungen oder mal der Start von der Ampel bzw. der Ampelsprint. Daher auch die Empfehlung, so was zu machen. Es gilt aber immer, nicht zu übertreiben und man kann ja erst mal mit einen Stockwerk anfangen und sich langsam über der Zeit steigern.
Wir reden dem verlinkten Track nach von mehreren Steigungen mit jeweils 30-60 Höhenmetern am Stück und vermutlich ca. 5%. Das ist kein Sprint und kein Treppensteigen, sondern Ausdauer.
Ich bin damals in Stuttgart erst zurechtgekommen, als ich die Langsamkeit am Berg akzeptiert hatte. Das erfordert nicht nur Gelassenheit ("Es dauert so lange wie es dauert, aber irgendwann werde ich oben sein!"), sondern auch ein geeignetes Fahrzeug mit ausreichend kurzen Gängen bzw. mit ausreichender Motor-Unterstützung. Meiner Meinung nach ist das erste Etappenziel, diese Steigungen ordentlich hochzukommen, ohne sich "totzufahren", und als nächstes kann man da Trainingssequenzen einbauen.


Viele Grüße,
Stefan
 
Viele Einträge mittlerweile, viele Tipps danke dafür.

Wenn auch das ein oder andere versentlich verdreht oder falsch verstanden wurde, macht nix.

Ich werde versuchen die Tips umzusetzten, vor allen Dingen finde ich die Sätze:
Höre auf deinen Körper - als auch - Übertriebe es nicht - sehr gut.

Ich werde also immer dann, wenn ich nicht langsam genug war (Stefan 6-8%) und eine Pause brauche mir diese gönnen.
Abncde ,
Auch were ich versuchen wieder einmal die Woche längere Touren einzubauen.
Und die Treppe werde ich auch weiter versuchen, vielleicht am Anfang nicht in jeder pause, Stichwort Übertreiben....

Am Rauchen werde ich arbeiten, muß dafür aber noch eine "Mitmenschenverträgliche " Lösung finden.
Radfahren statt rauchen geht sicher, kann auch helfen, geht aber eben nicht immer zu jeder Zeit wo ich das bräuchte, naja ich werde dran arbeiten.

VG Edgar
 
einfach so nach Gerhard Schöne:

...erst einmal beginnen.
Hab ich das geschafft.
Bloß nicht mutlos werden,
dann wächst auch die Kraft.
Und nach vielen Wochen,
wenn ich fitter bin,
werd ich drüber lachen
und sing vor mich hin.

viele Grüße Ute
 
Treppensteigen statt Fahrstuhl finde ich als Belastung hierfür zu kurz und zu intensiv, das ist eher 'ne Art Sprinttraining. Sicher auch sinnvoll, nur nicht als Grundlage.
(wer hier zitiert wird, weiß ich nicht, habe dies schon als Zitat ohne Namen übernommen)
Treppen steigen ist nicht zu intensiv, er soll ja nicht die Stufen hochrennen als würde ihm der Hosenboden brennen. Sondern in seinem Tempo so viele Stockwerke hochsteigen, wie er es - sich bequem unterhaltend (real oder nur in Gedanken) - von der Atmung her schafft. Und die Knie haben offensichtlich auch was.
Er hat im Haus 8 Stockwerke, also kann er trainieren bis oben hin. - DANN bist du aber fit für jeden Tag radeln! ;) (y) (y) (y) :ROFLMAO:
 
Hallo Ute, sagt ein Kollege von mir auch immer: " Fahr doch einfach"

Bin gerade die Treppen hochgelaufen (alle 8 Stockwerke) bei Etage 6 mußte ich dann die unterhaltung mit dem Kollegen einstellen.
Ja die Knie haben auch was..... mal sehen wie es denen Morgen geht.....

VG Edgar
 
He, Junge, du übertreibst!!! - es sei denn, du bist heute nicht auf die Arbeit geradelt. Dann sind 6 Stockwerke o. k.
Aber auch an die Knie denken, die brauchst du zum Treten !!! ;)

... und wenn du alle 8 Stockwerke ohne Atem- und Knieprobleme hochkommst, dann kannst du das Tempo steigern, in dem du die Treppen nimmst.

Da gibt's Steigerungs-Potential bis zu "8 Stockwerke in 1/2 Minute"! :)
 
Hallo,

Verständlich sicher. Ich habe nur den Verdacht, dass wir hier von einen zu hohen Niveau ausgehen, denn er braucht ja anscheinend mehr als einen Tag Pause, um die nächste Fahrt in Angriff nehmen zu können.

Ich kann nur sagen, was er zuerst gesagt hat, das er mehrere Tage hintereinander gefahren ist und dann Platt war. Daher die Empfehlung, erst mal 1 Tag fahren und 1 Tag Pause. Sollte das nicht reichen, gilt immer, es nicht zu übertreiben und dann 1 Tag fahren und 2 Tage pause, z.b. Bei Training muss man eben vor allen am Anfang viel Ausprobieren, was geht und vor allen, was nicht geht.
 
Ooooha, hab ich was falsches gesagt ? :whistle:
Minnikettwiesel, ich kann nicht bei 6 Etagen aufhören, hab erst wieder zugang auf der 8ten :D
Naja in 30 Sekunden wird das bei mir nix, bin erstmal froh, wenn ich mich bis oben unterhalten kann, ich hoffe die Knie mhalten durch.
Und richtig, hier hats dermaßen geschüttet, da bin ich heute mit dem PKW gefahren.
Darf ja auch mal sein, waren diesen Monat 497 Km Trike .....

Mache ich ja jetzt auch abcde, gestern bin ich geafhren und Sonntag habe ich noch mal eine runde ohne Motor versucht und auch welche Steigungen ich denn nun wirklich schaffe, da kam mir der Regen heute recht :D

Gruß Edgar
 
Hej Edgar, falls Du magst können wir die Tage mal nachmittags eine kleine Runde gemeinsam drehen - vielleicht fällt mir als bekennende Nicht-Bergziege noch etwas Markantes an Deiner Fahrtechnik auf...
 
Ich bin damals in Stuttgart erst zurechtgekommen, als ich die Langsamkeit am Berg akzeptiert hatte. Das erfordert nicht nur Gelassenheit ("Es dauert so lange wie es dauert, aber irgendwann werde ich oben sein!")

Ist ein sinnvoller Tipp. Ging mir genauso. Ich werde auch keine Bergziege mehr. Mit der Gelassenheit im Rücken können Berge sogar Spaß machen.
Es geht ja immer auch wieder runter.

Zum Rauchen. Es gibt Leute da geht Sport und qualmen prima zusammen. Bei mir leider nicht. Ich mußte mich entscheiden. Radfahren oder Rauchen.
Ich hab mich für´s Radfahren entschieden. Es hat sich gelohnt, auch wenn ich so dann und wann an eine schöne Zigarre denke. Was solls.

Gruß
Andreas
 
Ich brauche für "meinen" steilsten Berg innerorts mit (direkt am Fuß des Berges) Umlegen der Kette aufs kleine Kettenblatt und dann größtes Ritzel hinten - 2 km "richtig" bergauf - nur eine halbe Stunde. Ist doch o. k.

Die Zeit muss ich mir dann halt einfach nehmen - oder anrufen und mich abholen lassen.
Das mache ich nicht so gerne ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle miteinander

Ich finde das ist ein sehr wichtiger Aspekt beim Trikefahren, bergauf und wenn es sein muß Bremse ziehen bischen verschnaufen, danach gehts weiter und das kann auch schon mal 2-3 mal passieren. Ich merke nur, der E-Antrieb bringt mir viel, aber ich brauchte mittlerweile doch ein Trike mit einer kleineren Entfaltung. Um zu probieren wie es klappen würde ganz ohne eine E-Stütze.

Beste Wünsche von Roland
 
Ute, -die Aufzüge gehen direkt in den Büroflur, deshalb komme ich auf den anderen Etagen ncht raus, da kene Zugangsberechtigung.
Bin heute die 8 Etagen einmal hoch gelaufen, bis jetzt haben sich die Knie noch nicht gemeldet.

Cyclenickel, coole Idee, Ich bon jetzt erst einmal im Urlaub und dann melde ich mich, Smrat1 aus Wuppertal hat sich auch shcon angeboten ein Runde mit mir zu drehen (y)
Dann Tauschen wir mal 81 Gang gegen 24 oder wenn du dein WW schonen möchtest versucht du mal einen Berg und machst dir selbst ein Bild von 1,70m im ersten Gang

Andreas, da könnte ich in der Freizeit auch mit leben, nicht auf dem Arbeitsweg, genau wie bei Minnikettwiesel (4km/h) , aber da kann ich ja den Motor nehmen.
Ansonsten muß ich erst noch die Übersetzung ändern.

Und mit Reinhard gehe ich auch Konform runter macht so richtig Spass, da bin auch ich schnell :)

Weil ich es noch einmal wissen wollte, habe ich am Sonntag noch einen Versuch gemacht, damit ich hier keinen Mist berichte.
Alles wo es noch eben geht ohne Motor, 11,45 km, 143 Hm, 1:00:21
stimmt also was ich erzähle.

Dazu habe ich mit Kreuzotter gespielt,
Nehmt mal das Trike mit Profilreifen, euer Gewicht, euren Berg ( ich nahm 8%) und tragt eure Geschwindigkeit ein (Erfahrung), dann ändert das Fahrergewicht auf 106 Kg. Euer Trike ( evtl. was mehr wenn ganz leicht) + 2,5 Kg Motor, 5+2,5 Kg Akkus und die gleiche Wattzahl wie eben errechnet und wundert euch über die Geschwindigkeit ;) Zum Spass könnt ihr ja auch mal eingeben, das ihr nur 100 W könnt.......

VG Edgar
 
Hallo Edgar,
im Augenblick leider noch nicht wieder unterwegs daher hab ich nur meine Daten vom letzten Jahr mit dem Gekko: 10,13 Km 26 Hm zwischen 28 und 33 Minuten.
Ich wiege übrigens 103 Kg. Meine Fitness ist dank Asthma und angeborener Faulheit auch im Keller. Ich habe mich in 3 wochen Urlaub langsam und in Intervallen von 5km auf die benötigten 20km hochgearbeitet. Erst nur eine Runde (5Km) am Tag (3x), dann zwei (3x), dann Ruhetag, dann wieder eine, nächsten Tag wieder 2 und dann über drei Tage 3. Danach wieder eine Ruhetag und dann jeden Tag 4 Runden, nach den 3 Wochen war die Fahrt zur Arbeit kein Problem mehr. Das mit der Intervall-Steigerung hab ich in den 80ern auf dem Rennrad so gelernt. E-Unterstützung brauch ich hier in der Norddeutschen Tiefebene keine, bei Dir hätte ich sie aber sicherlich auch. Das war meine Lösung, mittlerweile schrecken mich längere Touren nicht mehr.
Ich drück Dir die Daumen das Du mit der Lösung die zu Dir passt glücklich wirst und wünsch Dir viel Spaß auf dem Rad.
Gruß,
Jörg
 
Hi Edgar,
ab und zu drehe ich in Mettmann auch mal ne Runde.
Hast du eigentlich schon deine Strecke gepostet?
In Mettmann kann es ja zum Teil richtig heftig hoch und runter gehen, was einen, gerade untrainiert, an die Grenzen bringt.
Insofern finde ich Motorunterstützung schon ok.

Für einen Untrainierten finde ich aber auch 5mal die Woche etwas viel.
Ich fahre 2-3mal die Woche 30km (einfach, pro Tag also 60km) zur Arbeit, das geht gut.
1Tag Pause nach einer ArbeitsFahrt ist als Erholung sinnvoll!!
Am Berg sollte man um sich nicht zu verausgaben im Grundlagenausdauerbereich fahren.
Das wären so bei 70% deiner maximalen Herzfrequenz.

Ich habe den Eindruck das du im Rahmen deiner Möglichkeiten zu schnell/kraftraubend fährst.

Auch wäre noch die Frage , ob abgesehen vom Rauchen sonst alles OK mit deiner Gesundheit ist.
Ich kenne mindestens 2 Leute die durch Leistungsabfall im Sport gesundheitlich Probleme erkannt haben,
die ohne Sport viel später festgestellt worden wären.

Tschö
René
 
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