interessante Regencombi

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das schaut nach einer sehr brachbaren Idee aus- jedenfalls wäre das eine Regencombis wie ich sie schon gesucht hätte.... nachdem es aber ein Crowdfoundingprojekt ist...abwarten

http://www.raincombi.at/
 
Hi,

Crowdfunding heisst nicht abwarten, sondern selbst "hier" schreien und mit vorfinanzieren, wenn man's gut findet. ;)
Zu der Regenkombi selbst: Für's Liegerad finde ich die nicht sehr tauglich. Da habe ich an den Beinen gerne nicht so einen schlabberigen Windbeutel, sondern etwas eng anliegendes...

arasca
 
Wenn's wirklich regendicht ist, wird man bei mehr als Schritttempo garantiert trotzdem nass drin. Wer auf dem Sattelrad halbwegs trocken bleiben will, nimmt einen Poncho aka Regencape und kniehohe Stulpen. Da ist das Verhältnis möglichst trocken bei möglichst schnell noch am besten. Für Liegeräder gibt's Velomobile. Wirklich trocken Rad fahren kann ich mir eh nicht vorstellen - auch wenn's nicht regnet. ;)

Grüße,
André
 
Ich selbst habe mich daran schon beteiligt, wollte mir nur nicht nachsagen lassen hier Werbung zu betreiben:sneaky:

Ich habe ein exemplar davon live gesehen und das hat bei den beinen sehr gut abgeschlossen.

aber jeder hat halt seine individuelle regenlösung:whistle:
 
Ich hatte bei einer meiner Vor-Kauf Trike-Probefahrten richtig fiesen Regen gehabt und saß regelrecht im Wasser. Mit einem Reissverschluss im Schritt kann ich mir das im Sitzen nicht als wirklich trocken vorstellen. Seitdem habe ich eine Endura Stealth-Lite Biblong. Das ist natürlich nichts zum einfach so überziehen und somit gar nicht mit dieser Lösung hier vergleichbar, aber was warm und trocken nageht, habe ich nichts zu beklagen.
 
Dann denk nochmal drüber nach mit welchem Körperteil du den Sitz berührst! Kleiner Tip: Es ist nicht der Schritt.
 
Es läuft alles von Brust und Oberschenkeln über die Reissverschlüsse durch den Schritt auf den Sitz. Mit entsprechend Wind und Regenrichtung drückt es einem das Wasser durch die Hose. Alles schon erlebt.
 
Hallo zusammen,

ich kann gerade nicht den Vorteil gegenüber bereits käuflich zu erwerbenden Regenhosen und Regenjacken erkennen, allenfalls das Gewicht könnte geringer sein - mutnaßlich auf Kosten der Haltbarkeit. Meine Regenjacken hatten früher nur einen Kurzreißverschluss, mittlerweile gibt es welche mit wasserdichtem Reißverschluss. Und in der Regenhose schwitze ich persönlich nicht, aber an den Beinen klebende regennasse Jeans gehen mächtig auf Komfort und Tempo. Ein Velomobil ist für mich weder bezüglich des Einsatzzwecks noch bezüglich des zur Verfügung stehenden Parkraums eine Alternative, schon gar nicht als reines Regenwetterfahrzeug.
Und zum über die Schuhe ziehen: Selbst in weiten Regenhosen bleibe ich gerne mit dem Absatz irgendwie hängen. Da ist es einfacher, die Schuhe (nich beide gleichzeitig) mal eben auszuziehen als sie dadurch zu würgen.

Gruß, Klaus
 
Sorry, das hatte ich nicht genau geschrieben. Ich habe keinerlei Erfahrungen mit diesem neuen Anzug, meine Erfahrungen mit zur Regenhosen reindrückendem Wasser kommen von Motorrad-Regenhosen, die ich auf dem Trike benutzt hatte. Der oben erwähnte Biblong ist viel besser als die Regenhose, mit der ich im Nassen sass.
 
Das ist mal wieder typisch Liegeradforum, man hat von einem Produkt nur ein Bild gesehen, aber findets schon Scheisse.
 
Tja... Meine Erfahrung ist, dass Regenklamotten für Aufrechtfahrräder geschnitten sind. Die Lüftungsschlitze unter Armen sind bei vorgebeugtem Oberkörper wunderbar verdeckt. Aber auf einem Liegerad läuft einem das Wasser rein. Ähnlich, vermute ich, wird das auch mit einer Hose sein, weil einem das Wasser zwischen den Oberschenkeln langsam in die Nähte sickert, was beim aufrechten Radeln nicht passieren würde. Ja, für die Hose ist das nur eine Vermutung, und ja, ich habe mit Regenklamotten schon schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Müsste halt komplett wasserdicht sein der Anzug. Regen auf dem Liegerad ist immer so ne Sache, ich hab da die dünnsten Sachen angezogen die ich hatte und es als Dusche betrachtet.
Es sollte nur nicht zu kalt sein dafür.
 
Hallo,

Es pfeift nicht von unten rein und man braucht nur ein Teil. Zugegeben, das ist keine Rieseninnovation, aber auch nicht verkehrt.

Bei meiner Vaude-Regenhose pfeift es auch nicht rein, nicht einmal, wenn ich Sandalen dazu trage, denn die hat entsprechende Klettverschlüsse. Und es schifft im Schritt auch nicht hinein. Den Einteiler fände ich winters sogar unpraktisch, denn meine bei unter 10°C üblicherweise getragene Jacke ist schon regendicht.

Und ja Felix, manchmal reicht ein Bild nicht, das Tolle an einem Produkt zu sehen, aber dennoch finde ich es nicht "scheiße", sondern erkenne nach Studium der kompletten Seite (ja, es gibt tatsächlich mehr als ein Bild) keine Vorteile. Im Übrigen wüsste ich schon gerne den Preis, bevor ich mehr als 1800 km (an die 24 Stunden Fahrtzeit mit der Bahn!) fahre, um mir eine Regenkombi in Wien zu kaufen, die gibt es dort nämlich schon.

Gruß, Klaus
 
Dich hatte ich gar nicht gemeint, deine Einwände sind berechtigt, das muss man zugeben.
 
Es läuft alles von Brust und Oberschenkeln über die Reissverschlüsse durch den Schritt auf den Sitz. Mit entsprechend Wind und Regenrichtung drückt es einem das Wasser durch die Hose. Alles schon erlebt.

Wo ein Reissverschuß, da ein Weg. Ich kann Dir nur zustimmen! Ich habe schon richtig teure Regenklamotten (Rad, Motorrad-Kombi, Segel-Kombi, Wandern) gehabt, die auf dem Liegerad einfach unbrauchbar sind. Es gibt außerdem nichts, worin ich nicht anfange zu schwitzen, es sei denn ich fahre nur ums Eck und dann tu ich mir den Umstand mit den Regenklamotten nicht an. Es hat aber ein Teil bei mir überlebt und das ist eine kurze Regenhose von Löffler. Die hat Gummizüge und hält die 4-Buchstaben warm und trocken. :)
 
Wo ein Reissverschuß, da ein Weg.
deshalb hat meine neue Regenjacke einen ,wen man den unten ein Stück aufmacht gibt es keine "Berg+Talsilhouette"und das Wasser kann ablaufen. Außerdem hab ich an meine Regenhose eine Art Latz genäht und abgedichtet,sonst läuft mir das Wasser an von den Oberschenkeln an den Hosenbund.
Gruß,Siglinde
 
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