Downhill-Lieger?

Das ist lebensmüde :D
Das ist Können.

Wobei ich meine, dass das Azub Max irgendwie spurtreuer ist als mein MTB. Es mag am Renn-Lenker liegen, aber ich meine, dass mich das MTB Spur- und Querrillen, beim Berühren von Bordsteinkanten, etc. eher abgeworfen hat/hätte als es das Azub tut.

grüsse
simon
 
...und ich dachte Lightningrider sei ein Einzelfall, aber das Verhalten scheints ja auf jedem Niveau zu geben.
Entstammen die alle der Peter Pan Sekte?

Gruß
Geli
 
Hey,

um mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Ich kenne einen, der ein Pioneer mit 130mm Gabel, entsprechend langem Dämpfer hinten und 50er Reifen fährt - bei 175cm Körpergröße. Grundsätzlich bietet sich ein möglichst stark geschwungener Rahmen ("Lowracer-Geometrie") an, um die Sitzhöhe gering zu halten - das Pioneer ist in dieser Hinsicht sicher nicht optimal, das Azub Max für mein Gefühl auch nicht. Ansonsten entsprechend stabiler Rahmen - Patrick, wie wäre es mit einem DownFly in 60*2 Rohr ;-)
Um die Kettenführung zu verbessern, könnte auch eine Lefty interessant sein - mit Adapter oder bei Eigenbau / Sonderanfertigung gleich mit dem passenden Steuerrohr.
Ansonsten noch breiter Lenker, der so wenig wie möglich mit den Beinen interferiert - eventuell ein gedrehter UDK als ÜDK (Über die Knie...)?
Auszuprobieren wäre, wann der Federweg der begrenzende Faktor wird und ob nicht vielleicht 2*10cm ausreichen, damit der Schwerpunkt niedrig bleibt. (Nicht zu steile) Treppen bin ich auf jeden Fall auch schon mit schmalen Reifen und deutlich weniger Federweg gefahren.

Gruß, Peer
 
Servus,

da sollte der LKW aber nicht zu stark bremsen...sonst wirds ungesund ^^
Und was haben die überhaupt für ne Übersetzung drauf wenn die bei 100 noch mittreten?
 
naja.. ich denk mit mehr abstand is es noch gefährlicher weil man dann ja mit groesserer differenzgescgwindigkeit aufschlaegt. bei 10cm Abstand wird der Geschwindigkeitsunterschied nur minimalst sein. bloed bleibt immer noch dann in so einem Fall die hohe Geschwindigkeit. kommt es zu einem sturz dann: aua
aber zumindest schlaegt man nicht hart auf den Lkw auf wenn man so nah drann klebt, "nur" hart auf den Asphalt
mit einem velomobil + Senkrechter Stossstange als unterfahrschutz zum Lkw muesste die Geschichte dann aber mit 10cm Abstand relativ ungefaehrlich sein.
 
Servus,

eines würde mich aber interessieren: Würde das mit dem Tieflieger genauso funktionieren (Windschatten) wie aufm RR?
Könnte mir fast vorstellen, dass da ein RR mehr vom Windschatten profitiert, da es höher ist oder was meint ihr?

Grüße

Chris

Ps: Keine Sorge/Angst, ich plane es nicht nachzumachen!
 
Servus,

die Luft unter dem LKW ist auch sehr schnell (zum LKW gesehen langsam), da der Unterboden extrem zerklüftet ist.
Die höhe hinter dem LKW ist realtiv egal.

Gruß,
Patrick
 
Ha! Hier kann ich mitreden!
Hier mal ein aktuelles Bild meines Condor: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?media/optima-condor.6071/

Downhill oder Freeride haben mit Liegerädern nichts zu tun.
Jedoch gibt es noch sehr viel zwischen Downhill/Freeride und dem hardcore Oma einkaufstouring. (Disziplin im nicht umfallen bei Geschwindigkeiten unterhalb der Messgrenze)

Mit Federung kann man einfach sehr viel höhere Geschwindigkeiten auf unbefestigten wegen Fahren!
Ich kenne hier in meiner Gegend eine Stelle wo ein ~400m Asphaltweg recht steil runter geht. Dieser hat unten eine sehr spitz zulaufende aufgewellte Stelle.
Dort ~40 mit einer Stargabel drüber zu fahren tut richtig weh. Mit meiner jetzigen Federgabel merke ich die Stelle nicht einmal!

Den einzigen Nachteil, den viele andere Lieger auch haben, ist die Konstruktion meiner Hinterradschwinge. Bei seitlichen Belastungen verbiegt diese zu sehr. Besonders wenn hinten Gewicht durch Gepäck drauf ist.
Das hat mir sogar schon mal das Dichtgummi der Nabe halb abgemacht. (Man kann es dem Gummi noch ansehen: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?media/riss-in-gleitdichtung.6072/)

Ich werde mir wahrscheinlich irgendwann eine Schwinge in Doppel-Dreiecksform bauen lassen.

[Verlinke bitte auf www.velomobilforum.de/... - Reinhard -]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo

ich bin kürzlich zu Testzwecken eine Treppe runtergefahren: es ist auf einem Liegerrad wegen der Sitzschale echt schwer, Gewicht nach hinten (über die Hinterradachse) zu bringen. Gut, man könnte die wieder in die ultra-flache Liegeposition bringen, aber dann ist man den Schlägen noch hilfloser ausgeliefert.

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem Azub schön langsam und exakt auch extremes Gelände fahren kann, aber für echtes Downhill (so schnell wie möglich runter) ist die Fahrposition einfach nicht geeignet. Sorry, falls das schonmal jmd. so gesagt hat und ich hier wiederhole.

grüsse
simon
 
Moin Chris,
bin früher mit dem RR hinter 50erRoller hergefahren.
Wenn du einmal dran warst lief das relativ easy.

Mit dem TL hinter Roller bist du dagegen ganz schön am ackern.

Andere RRKUmpels sind früher gerne hinter den CocaColaLastern mit dem QUerbrett am Ende hinterhergefahren.
 
Servus Rene,

Wenn du einmal dran warst lief das relativ easy.

Mit dem TL hinter Roller bist du dagegen ganz schön am ackern.

Genau das meinte ich!
Ich denke deshalb, dass man deswegen Steherrennen viel besser mit dem RR fahren kann als mit einem TL oder LR allgemein, da man so niedrig ist und nicht richtig mitgezogen wird?!

Grüße

Chris
 
Auf meinem Weg zur Arbeit versuche ich jetzt auch öfters im Windschatten von einem LKW oder Bus mitzufahren. Das Problem ist die Beschleunigung. So bis 35 ist kein Problem. Danach fahren mir die meisten zu schnell weg. Aber wenn es klappt, macht es Riesengaudi. So ein bis 4m Abstand ist ok.

Downhill macht mir auch mit der Greenmachine Spaß. Im Wald dann lieber breite Wege und nicht ganz so steil mit langgezogenen Kurven. Denn auf dem Lieger komme schneller auf hohe Geschwindigkeiten. Ab und zu fahre ich mit dem ADFC die Adlersuche im Taunus mit. Die anderen mit MTB oder Treckingrädern. Bergab rollt es einfach besser. Wenn die anderen bereits in die Pedale steigen, rolle ich immer noch. Bergauf schalte ich den Motor zu, um nicht abgehängt zu werden. Das geht prima.

Mit dem Trike TRIcon in den Taunus oder Weinberge wie gestern nach Mainz Laubenheim ist eine andere Erfahrung. Schwung mitnehmen bei rolling hills, seitlinches hineinlehnen bei schnellen Kurven, um nicht rauszufliegen oder kippen, auf geraden Schotterstrecken bergab sausen macht schon Spaß. Bis zum Mainz05-Stadion 21er Schnitt gefahren. Zurück nach Ffm leider die Truppe verloren in den Weinbergen. Dann gemäßigter gefahren mit 18er Schnitt nach 127km.

Warum kann ich keinen Blogeintrag mehr schreiben?
 
hallo
nachdem meine neue hintere Gasfeder ein etwas enttäuschendes Debüt hingelegt hat, ein weiterer technischer Einwand: man braucht hinten mind. soviel Federweg wie vorne, und das am besten genauso sensibel -- also direkt, ohne Umlekungen oder Übersetzungen -- wie vorne. Da muss jmd. echt Gehirnschmalz in eine Rahmenkostruktion stecken.

grüsse
simon
 
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