Thomas Seide
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ist noch immer falsch , da auch eine lineare Feder pro cm mehr Energie zum Einfedern benötigt .
Ergo man verändert nicht nur das Einfederverhalten im Stand , sondern auch die Energie , die zum Durchfedern nötig ist .
Gehen wir mal davon aus , daß pro 1cm Federweg 20 kg notwendig sind . Der Hub des Ol Federbeins beträgt 25 mm . Über einen Hebel (Schwinge, doppelte Querlenker) wird das Federbein , die Stahlfeder zusammengedrückt .
Wenn die Stahlfeder nicht vorgespannt ist wird nur ein Teil der Stahlfeder zusammengedrückt , gehen wir mal von 25 mm aus .
Spannt man die Stahlfeder vor, um 1 cm , muß insgesamt mehr Energie aufgewendet werden um sie um den gleichen Faktor zusammenzudrücken , da pro mehr cm Federweg mehr Energie bei einer Stahlfeder aufgewendet werden muß . Also nochmal pro cm Federweg sind 20 kg notwendig, die Feder arbeitet 2,5 cm , ergo benötigt man 50 kg .
Spannt man die Feder um einen cm vor und die Federkennlinie ist eben linear , benötigt man um 20 kg mehr Last um sie genauso durchfedern zu lassen , da die Feder nun 1 cm mehr zusammengedrückt wird und noch lange nicht am Ende der Wicklung selber ist , daß sie auf Bock geht .
Dies kann jeder am gefederten Heck ausprobieren , indem er verschiedene Gewichte hinten auflädt , bei entsprechend unterschiedlicher Vorspannung .
Die Federhärte der Stahlfeder insgesamt ändert sich freilich nicht , aber der genutzte Weg . Bei minimaler Vorspannung wird eben nur ein Teil des Federweges insgesamt genutzt und die Feder nie bis zum Bock zusammengedrückt . Dies passiert erst , wenn man die Stahlfeder heftig vorspannt .
Lg
Thomas
p.s. würde der Weg bei nicht vorgespannter Feder und vorgespannter Feder der gleiche sein gäbe es keinen Unterschied .
Ergo man verändert nicht nur das Einfederverhalten im Stand , sondern auch die Energie , die zum Durchfedern nötig ist .
Gehen wir mal davon aus , daß pro 1cm Federweg 20 kg notwendig sind . Der Hub des Ol Federbeins beträgt 25 mm . Über einen Hebel (Schwinge, doppelte Querlenker) wird das Federbein , die Stahlfeder zusammengedrückt .
Wenn die Stahlfeder nicht vorgespannt ist wird nur ein Teil der Stahlfeder zusammengedrückt , gehen wir mal von 25 mm aus .
Spannt man die Stahlfeder vor, um 1 cm , muß insgesamt mehr Energie aufgewendet werden um sie um den gleichen Faktor zusammenzudrücken , da pro mehr cm Federweg mehr Energie bei einer Stahlfeder aufgewendet werden muß . Also nochmal pro cm Federweg sind 20 kg notwendig, die Feder arbeitet 2,5 cm , ergo benötigt man 50 kg .
Spannt man die Feder um einen cm vor und die Federkennlinie ist eben linear , benötigt man um 20 kg mehr Last um sie genauso durchfedern zu lassen , da die Feder nun 1 cm mehr zusammengedrückt wird und noch lange nicht am Ende der Wicklung selber ist , daß sie auf Bock geht .
Dies kann jeder am gefederten Heck ausprobieren , indem er verschiedene Gewichte hinten auflädt , bei entsprechend unterschiedlicher Vorspannung .
Die Federhärte der Stahlfeder insgesamt ändert sich freilich nicht , aber der genutzte Weg . Bei minimaler Vorspannung wird eben nur ein Teil des Federweges insgesamt genutzt und die Feder nie bis zum Bock zusammengedrückt . Dies passiert erst , wenn man die Stahlfeder heftig vorspannt .
Lg
Thomas
p.s. würde der Weg bei nicht vorgespannter Feder und vorgespannter Feder der gleiche sein gäbe es keinen Unterschied .