" Gelenkschmerzen " Das Buch, Arthritis, Arthrose, Gicht + Co

Also, das mit Gelenkbeschwerden und Quacksalber - ähem - Quecksilber-Zahnfüllungen ist belegt. l
Ich würde mich wundern, wenn es dazu eine seriöse Quellenangabe gibt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ja es gibt viele Umstände die so einen chronischen Verlauf begünstigen. Und selbst wenn jemand super Abwehrkräfte hat und deswegen keine Gelenkbeschwerden hat werden da Abwehr-Kräfte unnötig gebunden, die einem z.B. für die Rehgeneration nach dem Sport fehlen. Würde man natürlich nicht merken. Die zusätzliche Immunbelastung baut sich ja ganz langsam auf. Bis in die Gelenke schaffen es die Tierchen dann, wenn das Immunsystem überlastet ist, oder so. Also wenn man ne Erkälung oder Grippe hat.

Wenn meine Arthrose da ihren Ursprung und Chronik weg hat, dann hat das bei mir ca. ein Jahr nach einer Wurzelspitzenentzündung gedauert an einem Schneidezahn der wieder 1 Jahr vorher ne Wurzelfüllung und Krone bekommen hatte.
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Du hast ja für Dich offenbar eine Erklärung gefunden, von der Dich hier sicherlich niemand abbringen können wird. Wenn ich mir den Rest deiner Fragen ansehe, habe ich das Gefül, das dein Problem auch auf einer ganz anderen Ebene liegen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Amalgam hab ich mir schon Ende der 90er alles rausmachen lassen.
Hat bei meinen Gelenken nix gebracht.:(
 
Du hast ja für Dich offenbar eine Erklärung gefunden, von der Dich hier sicherlich niemand abbringen können wird. Wenn ich mir den Rest deiner Fragen ansehe, habe ich das Gefül, das dein Problem auch auf einer ganz anderen Ebene liegen könnte.

Wenn hier jemand ist der seine Würzelfüllungen gegen Implantate getauscht hat und seine Arthrose-Schmerzen gingen nicht zurück, dann wäre das mit Sicherheit etwas was mich hellhörig machen würde. Ich hab zu dem Thema ja nicht nur das Buch gelesen sondern nach weiteren Infos im Netz und im Realleben gesucht und mich mit Leuten unterhalten die Erfahrungen damit haben, in die eine oder andere Richtung.

Auf den anderen Ebenen bin ich ja auch aktiv, falls ich deine Andeutung richtig verstehe. (y)

Die Arthrose bekommen hab ich, als ich noch schlank und sportlich war (81kg) und für ein paar Triathlons vernünftig trainiert hab. Mit meinem ÜG jetzt, hat die nix zu tun.
 
Wenn hier jemand ist der seine Würzelfüllungen gegen Implantate getauscht hat und seine Arthrose-Schmerzen gingen nicht zurück, dann wäre das mit Sicherheit etwas was mich hellhörig machen würde.
Im deutschen Arthrose-Forum gibt es eine sehr aktive Umfragen Rubrik.
Wenn Du dort fragst, ob trotz Vollprothese oder Implataten statt wurzelbehandelter Zähne jemand noch Arthrose hat, wirst Du vermutlich mehr Antworten bekommen.
Übrigens ist das Dogma, dass es keinen gefährlicheren Infektionsherd für den Körper gibt als die Zähne, nichts Neues. Das wurde im 17. Jahrhundert an der Sorbonne gelehrt und deshalb wurden Ludwig XIV vorsorglich alle Zähne gezogen, solange sie noch gesund waren.

Gruß
Geli
 
Hallo Geli,

das ist ein sehr guter Tipp ich hatte bis jetzt nur mal auf die HP vom deutschen Arthrose Bund oder wie der hieß geschaut, wo mein Vater Mitglied war. Es roch da sehr nach Pharmaindustrie gesponsert.
Mein Onkel hat sich alle Zähne ziehen lassen und meint das es seine Rettung war damals. Da bin ich skeptisch vor allem weil eine Vollprothese nicht gerade die Lebensqualität verbessert. Die Pathologie ist aber heute gottseidank wohl so weit, das man heraus findet welcher Entzündungsherd z.B. auch zum Tod geführt hat. Da stehen Zähne auch immer auf der Liste der üblichen Verdächtigen. Sich gesunde Zähne ziehen zu lassen ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Ich persöhnlich kenne jetzt noch keinen der mit Implantaten ein Problem hatte. Wenn der Kieferknochen nicht fit ist, damit die Implantate einwachsen können, dann muss man das Pferd natürlich anders Satteln.

Aus heutigem Wissensstand würde ich mir statt einer Wurzelfüllung ein Implantat einbauen lassen. Auch weil es mir nachhaltiger erscheint für mich, nicht für den Verdienst des Zahnarztes. Wie ich schon schrieb ich hab mir nach dem Buch schon einen wurzelgefüllten Backenzahn ziehen lassen der über war. Der war vereitet und den wollte mein Zahnarzt schon 2008 ziehen, weil der keinen Gegenzahl mehr hatte. Wieviel Jahre der Entzündungsherd also heimlich meinen Körper belastet hat weiß ich nicht. Auch nicht, wie das in meinen sportlichen Werdegang eingegriffen hat. Nach dem Ziehen ging es mir jedenfalls sofort besser. Was zu erwarten war, weil ich es so erwartet hab. Die Psyche sitzt ja immer mit im Boot, die Wahl hat man nicht.

liebe Grüße vom Kettcar :)
 

Stellvertretend für die vielen Quellen hier nur ein paar:

http://www.optimale-zahnbehandlung.ch/index.php/zahnkrankheiten?start=22
(am Rande nur, aber wenn du blätterst ....)

http://toxcenter.org/artikel/Gelenkschmerzen-wahre-Ursache-ist-Amalgam.php

http://gesundpedia.de/Amalgamvergiftung

Allerdings bezieht sich das alles auf Amalgam und hat nichts mit der Entfernung des Zahnnervs und der Füllung des Wurzelkanals zu tun.

Viele Grüße

Jürgen
 
Also:
Ich habe einiges an Amalgam in den Zähnen, spiele seit 35 Jahren Gitarre und habe trotz intensiver Belastung der Fingergelenke (vor allem links: Greifhand!) keine Gelenkschmerzen etc.
Eine Arthrose im linken Knie habe ich entwickelt, nachdem das vor 20 Jahren durch einen Autounfall beschädigt wurde und sich die Geometrie des linken Beins verändert hat. Die Arthrose ist effektiv unfühlbar geworden und zum Stillstand gekommen. seitdem ich die Tretkurbeln an meinen Fahrrädern und meine Schuhe auf die neue Geometrie angepasst habe und häufig und länger, aber gleichmäßig belaste (Wandern, Liegeradfahren!). In der Zeit sind meine Zähne nicht besser geworden und das Amalgam darin nicht weniger.
Mein unfreiwilliger biographischer Selbstversuch spricht also eindeutig dagegen.

Nüchternes, skeptisches Abwägen und gründliche Recherche sind vielleicht eine dröge Sache und die Ergebnisse sind meist unspektakulär, wenig sensationell und widersprechen oft den Vorerwartungen, dienen aber der Wahrheitsfindung.
Was ist wichtiger?
 
Ich hatte nach seriösen Quellen gefragt . Die Quacksalberbehauptungen kannte ich schon.:whistle:
Ich weiss aus meiner Mediatorentätigkeit allerdings auch sehr gut, das Glauben nicht verhandelbar ist :D
 
Mein Mopedschrauber hat sich alles Amalgam aus den Zähnen nehmen lassen, weil er sich kaum noch bewegen konnte, jetzt ist er wieder fit.

Der eine verträgt's halt und der andere weniger, ... jedenfalls gibt dir kaum ein Zahnarzt freiwillig wieder Amalgam, wenn er deinen Zähnen welches entnehmen musste.
Ich hab auch keine diesbezüglichen Gelenkschmerzen, die kommen vom Verschleiß.

Minikettwiesel
 
Vorab,
wer keine chronischen Gelenkprobleme hat, sollte sich nicht damit beschäftigen. Das ist nicht gesund. (siehe Nocebo-Effekt)

Wenn ein Krankheitssymptom nicht auftritt, sagt das sehr wenig darüber aus, ob einzelne mögliche Auslösefaktoren relevant sind oder nicht. Mich interessiert persöhnlich eben ob jemand ein chronisches Problem hat, ohne die von mir beäugten Faktoren. So wie es bei @Chouchen der Fall war. Allerdings kenne ich von den Rheumavarianten nur die von meine Mutter (und Rheuma auf hier! ;), welchen Zahnstatus sie damal hatte, weiß ich nicht. Bei ihr haben psychische Faktoren das Fass zum überlaufen gebracht und die Krankheit ausgelöst. Die möglichen Auslösefaktoren treten ja bei jedem in unterschiedlicher Gewichtung zueinander auf und wann bei einem das Fass überläuft und das Immunsystem schlapp macht, ist auch sehr unterschielich. Bei mir hat eine glückliche Lebensphase zu Schmerzminderung, und eine Entgiftungskur vorrübergehend mal zur Schmerzfreiheit geführt. Also noch mal zu den Ausgangsfragestellungen.

Gibt es hier Jemanden, der an besagten chronischen Gelenk-Krankheiten leidet und keine Wurzelfüllung in den Zähnen hat ?

Wie sind eure Erfahrungen mit Implantaten, hat es vielleicht sogar eine gesundheitliche Verbesserung des Allgemeinzustandes danach gegeben ?
 
Da hat Dr. Price wohl nur an gutbetuchten = Zahnärztlich gut (mit Füllungen) versorgten Patienten geforscht.

nein,
er hat auch mit netten kleinen Kaninchen geforscht, in dem er ihnen solche wurzelbehandelten Zähne unter die Haut eingepflanzt hat. Dabei hat er versucht solche Zähne vorher so zu desinfizieren, das das Kaninchen nicht sonderlich zu schaden kommt. Das gelang leider nur bei abgekochten wurzelgefüllten Zähnen und bei Geldstücken und andere Gegenständen die als Kontrollgruppe herhalten mussten um zu zeigen, das das unter die Haut pflanzen selbst, nicht die Totesursache bei den Kaninchen gewesen ist. Bevor die Kaninchen mit den "verseuchten" Zähnen im Schnitt nach 4-5 Wochen starben, entwickelten sie nach wenigen Tagen schon Entzündungen und Veränderungen in den Gelenken.

Bei den Versuchen mit Menschen zeigte sich, in der Regel ein Rückgang der Arthrose nach Entnahme der wurzelgefüllten Zähne. Es ging Dr. Price wohl nicht um Korrelationen und Theorien sondern, um praktische Forschung. Er ist dann noch 10 Jahre durch die Welt gereist und hat bei Urvölkern untersucht, welche zivilisatorische Ernährungsveränderungen zur Verschlechterung der Zahngesundheit geführt hat. Er kam auf zwei, den Völkern gemeinsame Nenner => Zucker + Weißmehl. Sobald die zur traditionellen Ernährungsweise dazu kamen, verschlechterte sich die Zahngesundheit sichbar.
 
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Hallo,

die Beobachtung in der Praxis zeigt ganz deutlich, dass es einen Zusammenhang von div. Beschwerden und Amalgam/Quecksilber gibt - Amalgam enthält eine ganze Anzahl anderer Metalle, die natürlich auch Ursache sein können. Reaktionen können sowohl allgemein-toxisch, durch minimale Entzündungen oder auch meridianbezogen sein.

Was genau entsteht hängt dann von der individuellen Konstitution ab. Aber nicht jeder Mensch reagiert gleichermaßen empfindlich auf Quecksilber und es gibt auch welche, denen macht das so gut wie nichts. Das macht es nicht leicht, den Zusammenhang nachzuweisen. Besonders ungünstig ist die Mischung anderer, hochwertiger Materialien mit Amalgam = Batterie im Mund und kann als Mundstrom gemessen werden.

Ein Entfernen der entsprechenden Füllungen sollte nur fachgerecht erfolgen, was leider nicht jeder Zahnarzt beherrscht/anwendet (keine hochtourigen Bohrer, Kofferdam). Extra Beatmung halte ich für übertrieben, aber kann man natürlich machen. Wenn jemand empfindlich reagiert, bringt das Entfernen alleine meist noch keine Erleichterung, sondern es braucht geeignete Maßnahmen zur Entgiftung - keine potenzierten Arzneien, Algen usw., sondern meist Präparate auf Schwefelbasis. Ich lasse dem Körper hier immer ausreichend lange Zeit, denn wenn das schon 30 Jahre im Körper ist, muss das nicht in 2 Monaten draußen sein, weil das unnötig belastend ist. Das darf und sollte gut und gerne auch ein Jahr dauern und wird von mir in der Praxis regelmäßig gemacht, wo es notwendig ist.

VG, Roland
 
Man sollte aber auch darauf hinweisen, dass es sich bei den geschilderten Annahmen und Vorgehensweisen um Überzeugungen aus der Paramedizin handelt, die bestenfalls anekdotisch evidenzbasiert sind und keinerlei wissenschaftlichen Überprüfung standhalten.
 
Hallo schwarzer Prinz,

warte doch erst mal ab, bis du selbst von den Krankheiten heimgesucht wirst, dann wirst du ja selbst rausfinden was hilft und was nicht.

So lange gilt: " Wer heilt, hat Recht "

Anscheinend hast du ja nur ein paar Wuzelfüllungen. Hast du schon rausgefunden was dazu geführt hat, oder wartest du noch auf evidenzbasierte Erklärungsmodelle die einer wissenschaftlichen Überpüfung standhalten, damit keine Weiteren dazu kommen ?
 
Hallo schwarzer Prinz,
warte doch erst mal ab, bis du selbst von den Krankheiten heimgesucht wirst, dann wirst du ja selbst rausfinden was hilft und was nicht.
So lange gilt: " Wer heilt, hat Recht "
Anscheinend hast du ja nur ein paar Wuzelfüllungen. Hast du schon rausgefunden was dazu geführt hat, oder wartest du noch auf evidenzbasierte Erklärungsmodelle die einer wissenschaftlichen Überpüfung standhalten, damit keine Weiteren dazu kommen ?
Das war ganz evidenzbasiert ein Unfall mit Nervschädigung und folgender Wurzelentzündung.
Dich hat aber evidenzbasiert keiner geheilt, also ist dein Spruch (der sowieso Blödsinn ist) hier völlig fehl am Platz. Krankheiten verdient man sich nicht, Gesundheit ebenso wenig, es geht eher um die Frage, wie man im Falle eines Falles damit umgeht. Du hast dich dem Anschein nach entschieden, das von Dir genannte Büchlein zu Deiner Bibel zu machen und bist hier mit Deiner Zahnphobie und deiner Affinität zum Zähneziehen vielleicht doch nicht im passenden Forum. Sicherlich wird es in den unendlichen Weiten des Internets Gleichgesinnte geben, mit denen du dich besser ganz anekdotisch über deine faszinierendes Büchlein und die Faszination für das Zähneziehen und Implantate austauschen kannst.
 
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