Wir warten auf unser Velomobil ...

Wenn man, warum auch immer, zufällig in Dronten sein sollte vielleicht... ;)
Dort geht es natürlich am einfachsten, sollte man aber auch selbst machen können. Bei meinem DF wurde die Lenkplatte getauscht, dafür der Längslenker etwas verlängert/rausgedreht und zum Schluss die Spur eingestellt.
 
So, nach einigen Monaten/Jahren Bedenkzeit:rolleyes: zwei SPEZI Besuchen, Probefahrt bei Akkurad im A6, A4 und in Dronten kann ich nun auch im Wartezimmer Platz nehmen.

Bestelle morgen über Akkurad.com ein Velomobiel.nl Strada (unten weiß, Deckel in blau metallic). :D:cool:
Ich glaube es ist das erste in der Farb-Kombi. Das Blau-Metallic von @mavawa sieht schon Klasse aus. Bin gespannt wie es sich mit weiß verträgt...:)

Habe mich doch erstmal entschieden keine Motor einbauen zu lassen. Werde erstmal eine Zeit ohne fahren und dann bei Akkurad ggf. nachrüsten. Also erstmal sportlichen Ehrgeiz simulieren...dafür gibt's aber auch die hoffentlich Westerwald-taugliche 11-36er Kassette :ROFLMAO:
 
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Blau metallic - weiß sieht bestimmt gut aus.
Ich wusste gar nicht, dass Akkurad auch als Händler aktiv ist.
Ich hoffe, Du musst nicht lange im Wartezimmer hocken.
 
Ich wusste gar nicht, dass Akkurad auch als Händler aktiv ist.
Wollte ja ursprünglich direkt als Pedelec kaufen, aber so geht es auch und dann habe ich auch direkt Service vor Ort (sind ja nur 30km entfernt von meinem Wohnort) :)
Außerdem sehr freundliche Menschen dort, das möchte man ja auch supporten.

Mit der Wartezeit bin ich dann auch mal gespannt. Im Mai meinte Theo von Velomobiel.nl was von 1,5 Monaten.
Jetzt läuft aber gerade die Quattrovelo-Produktion an und da sind 60 Bestellungen offen...:rolleyes:
Kann aber auch gut sein, dass die das Strada usw. parallel weiter produzieren. Man muss ja auch die Formen "frei" haben denke ich. Da können die bestimmt so ein Strada mal eben parallel bauen (y):cool:
 
Zu meiner Freude werde ich ich schon in der Woche mein aufgerüstetes ORCA in Dortmund abholen. Denn dahin wird es gefahren, damit ich es übernehmen kann. Das spart mir einige Zeit am Wochenende plus zwei auswärtige Übernachtungen. Ist doch schön, wenn jemand zufällig einen Termin in Dortmund hat und dazu gleich mein ORCA mitbringt. Ein Abschiedsbericht aus dem Wartezimmer wird nach Empfang folgen ...
 
Dann stecke ich auch mal kurz meinen Kopf ins Wartezimmer. Mein DFxl ist bereits in Dronten und wird am 12.7. endlich abgeholt. Schon doof wenn das neue VM da ist und man nicht frei bekommt um es zu holen o_O
 
Hallo,

ich reihe mich auch ganz kurz im Wartezimmer ein.
Nachdem ich meine Arbeitsstelle nach einem Umzug nun durch den englischen Garten und über die Felder anstelle von 15 km innerstädischem Verkehrschaos in der "Radlhauptstadt" erreichen kann, war klar das ich nun eine wetterunabhängige Radlmöglichkeit brauche - bin und bleibe eben ein Schönwetter bzw. künftig zumindest Trockenradler :whistle:

Nach dem ich dann aus optischen Gründen mit einem WAW geliebäugelt habe, hat mich dann aber die weitere Forumsrecherche hier auf das DF gebracht. Als ich dann auch noch die Gelegenheit zum Probefahren direkt bei @DanielDüsentrieb quasi in der Nachbarschaft entdeckt hatte, war ein Probefahrt bzw. eine Testwoche schnell vereinbart. Und damit war dann auch klar das ich so ein Teil haben muss :)

JobRad war bei meinem Arbeitgeber zum Glück kein Problem, bzw. wurde vor drei Jahren bei der Anschaffung meines MTB schon erfolgreich durchgekämpft, so dass relativ schnell die Bestellung raus gehen konnte. Meinen Arbeitgeber konnte ich dann auch noch zu einem Werbe-Sponsoring überreden:


Und keine 6 Wochen später wird nun bald mein Velomobil geliefert ;)

Ein kurzen Blick durfte ich auch schon drauf erhaschen als es in Dronten gesichtet wurde:
Hagelneue DF's sind in Dronten angekommen...

Anhang anzeigen 105717
 
Hi Pink F.
Ich hab deine neue auch schon 'live' gesehen als ich letzte woche in Dronten war. Ummagumma hammerteil;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schneller als erwartet kann ich das Wartezimmer verlassen. Denn das ORCA kam heute Mittag in Dortmund an. Die Gebrüder Vrieling übergaben es mir dort persönlich, weil sie noch einen weiteren Termin in Dortmund hatten. So konnte ich das erste mal mit E-Unterstützung einen knappen Hunderter an km zurücklegen. Mehr zur Fahrt und technischen Details im anderen Faden "Erste Erfahrungen mit dem ORCA".
 
'n Abend, so, dann nehme ich auch mal Platz.

Nachdem ich gestern in Stadskanaal war und das Mango Probe gefahren habe, habe ich die Sache heute direkt dingfest gemacht.
Besten Dank an Melvin und Harry für die tolle Beratung und die gemeinsame Runde. Alleine hätte ich mich hoffnungslos verfahren.

Bestellt habe ich jetzt ein Mango Sport Red Edition in Gelb ... ja, ich weiß, wenig einfallsreich.
Mal schauen, was Harry zum Thema Rohloff mit half-step so hinbekommt.
An meinem Lieger fahre ich Rohloff mit 48/45 vorne und 17 hinten am 26" Rad. Mal sehen, wie sich etwas vergleichbares im Mango mit Zwischengetriebe und 20" Hinterrad realisieren lässt.

Eine der Hauptüberlegungen im Vorfeld war, ob mir die 70 l Stauraum reichen. Aber der Gewichtsvorteil des Sport gegenüber dem Plus hat am Ende gewonnen.

So, mal sehen, wie lange ich jetzt warten darf. Beim Mango ist die Lieferzeit ja eigentlich erträglich.
 
Hallo in die Runde,

gibts noch ein freien Platz für einen Rückfälligen?

Ich hatte das Mango seiner zeit nur aus "Vernunft" verkauft und somit eigentlich immer hier auf die Verkaufsanzeigen geschielt.

Nun hab ich am Anfang der Woche einen Besuch bei meinen Eltern ausgenutzt um bei @Elmi mir den Milan SL und das verfügbare DF anzusehen.
Der Milan hat mir dann doch nicht so gefallen, das DF war leider zu klein, aber das DFXL hat gepasst und Spass gemacht.

Ich sollte mit 177cm gut ins DF passen, meine Quadratlatschen haben mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht aber ich habe Kleidegröße 52 was wieder ein Punkt für @Jupp 's Theorie ist (Der chirurgische Eingriff (Df XL) ):ROFLMAO::ROFLMAO:

Long story short:

Ich hab mir ein DF XL bestellt.
 
Yuppideh .

und ich bin raus aus dem Wartezimmer!

Letzten Freitag habe ich endlich mein DF abgeholt.
Jens hat noch den Kurbelabstand auf meine Beinlänge abgestimmt und los gings.
 
Heimholung

Ich hatte ja bei meinem ersten Posting versprochen, auch über die Heimholung meines DF XL aus Dronten zu berichten. Obwohl ich mein neues Velomobil schon am 30. Juni hätte abholen können, konnte ich es terminlich erst für das letzte Wochenende einrichten. Am Freitagnachmittag habe ich mich dann hier den Zug gesetzt und nach dreimaligem Umsteigen in Münster, in Enschede, und in Zwolle bin ich dann - wider Erwarten - abends pünktlich um 20.13 in Dronten angekommen. Die Bahn funktioniert halt manchmal doch noch! Ich habe mich dann auf den Weg (15 Min.) zum Hotel Intercitybike gemacht, das mir Ymte ans Herz gelegt hatte (vielen Dank!), wo mich dann Frank freundlich erwartete und mir auch gleich ein Klapprad für die Fahrt zum Restaurant anbot, um noch was zu essen zu bekommen. Schnell noch ein erster Blick auf das neue Velomobil, das noch auf dem Operationstisch stand, alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nach dem Essen dann früh ins Bett, leider nicht vom DF XL geträumt, und am nächsten Morgen begann dann nach dem Frühstück mit Frank der etwas länger dauernde Prozess der Anpassung und der Endkontrolle meines DF XL 91. Obwohl wir schon nach dem Frühstück etwa um 8:30 Uhr angefangen haben, hat die ganze Prozedur dann doch inklusive Abschlusscafé bis kurz vor 13:00 Uhr gedauert, als ich mich dann endlich auf den Weg nach Hause machen konnte.

Was haben wir den ganzen Morgen gemacht? Zunächst einmal die etwas zeitraubende Anpassung des Sitzes und des Tretlagers, um die ideale Fahrposition zu bekommen. Das dauerte etwas länger, weil u.a. eine der Edelstahlschrauben, die Frank zur Sitzbefestigung nutzen wollte, den Geist aufgab und dann nur mit schwerem Werkzeug zerstört werden konnte, Außerdem fielen uns noch einige Punkte auf, die in Rumänien nicht gemacht worden waren: Es fehlte der Geber am linken Vorderrad für den Tacho, die Federung im hinteren Dämpfer war für mein Gewicht viel zu weich und musste verändert werden und die Spur musste neu eingestellt werden. Die Achsen vorne mussten geschmiert werden, um die Räder leichter abnehmen zu können. Auch die Bremse musste korrigiert werden, weil sie nach links zog. Schließlich mussten noch die seitlichen Armstützen, eine Ersatz-Nackenrolle (weil die passende Größe im Original nicht vorhanden war) und das Visier installiert werden, alles Dinge, die eine gewisse Zeit brauchen. Dazwischen noch Probefahrten durch Frank und mich, es sollte ja alles passen. Schließlich überreichte mir Frank noch die Werkzeugtasche, in der neben einem Standardsatz Flickzeug zwei Schlüssel enthalten sind (5 mm Inbus Langschlüssel für das Hinterradlager und ein Schraubenzieher 2 mm Inbus für das Öffnen der beiden Klappen über dem Fahrwerk und an der Schaltung. Dazu noch als Neuerung: Seit einigen Wochen gibt es eine Minipumpe von Zefal als Teil der Standardlieferung, ich fuhr deshalb mit zwei Pumpen nach Hause, weil ich mir vorsorglich eine kleine Ministandpumpe Topeak Mini Morph besorgt hatte, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. (Die steht jetzt zum Verkauf, Interessenten bitte per PN melden!)

Für mich war sehr lehrreich – wie vermutlich für jeden VM-Neuling – Frank bei seiner ruhigen Arbeit zuzusehen und ihn dabei mit Fragen zu löchern. Ymte kam immer mal da, zu und so ergaben sich viele Möglichkeiten, sich über die Velomobiltechnik zu unterhalten. Dieser Morgen war extrem hilfreich und hat mir viele neue Hinweise auf die Technik meiner neuen Maschine gegeben. Im Gespräch mit Ymte habe ich noch den Wunsch geäußert, dass es vielleicht irgendwann einmal eine Art von fortlaufender Dokumentation der technischen Innovationen beim DF und beim DF XL auf der Homepage von ICB geben sollte, damit man einmal von verlässlicher Seite erfährt, welche Änderungen ab welcher Baunummer gültig geworden sind. Ich fände das sehr hilfreich für die VM-Besitzer, und wenn dann noch eine Art von Bedienungsanleitung hinzu käme (wie man sie bei jedem guten Mountainbike erhält), wäre das ganz ideal und würde sicherlich auch einige der Schwierigkeiten beheben, die ansonsten immer nur hier im Forum diskutiert werden können. Man darf ja Wünsche äußern!

Dann ging es endlich auf die Reise in Richtung Elburg, Epe, Deventer usw., um dann irgendwann einmal das südliche Ruhrgebiet zu erreichen. Ich hatte in weiser Voraussicht der späten Abfahrtszeit zwei Tage für diese Reise eingeplant, zum einen, weil ich gar nicht wusste, wie mein - nicht mehr ganz jugendfrischer - Körper auf diese ungewohnte Bewegungsart reagieren würde, und zum anderen, weil ich auch ein wenig von der holländischen Landschaft und den Städten sehen wollte, durch die ich da fahren würde. Für den Start hatte ich mir vorgenommen, nicht schneller als mit ca. 28-30 km zu fahren, um auf keinen Fall eine vorzeitige Ermüdung zu riskieren. So legte ich los und war schon relativ schnell in Elburg, wo sich die gute Idee, vom Hafen aus auf dem Fietspad durch die Innenstadt zu fahren, um etwas von der Stadt zu sehen, als nicht so ideal erwies. Zum einen merkt man natürlich, dass Kopfsteinpflaster nicht gerade günstig für das VM ist und zweitens waren am Samstagnachmittag große Menschenmengen in der Innenstadt unterwegs, durch die ich mich etwas mühsam durcharbeiten musste. Aber immer freundliche Reaktionen! Das gleiche geschah mir in dem Park vor der Brücke in Deventer, wo ich in ein Volksfest hinein geriet und auf dieser Weise etwas vom zügigen Fahren abgehalten wurde. Ich hatte mir für diese Reise die Naviki-App heruntergeladen und damit eine ideale Fahrstrecke vorgegeben, die sich aber in der Realität als wenig hilfreich erwies. Obwohl ich die Option Rennrad gewählt hatte, lenkte mich das Programm ein paar Mal auf sandige Waldwege oder auf einsame Bauernhöfe, wo es dann kein Weiterkommen gab. Das Programm bestand wohl darauf, einen in vielen Zickzacks durch die holländische Landschaft zu führen und schnelle Straßen zu vermeiden, kaum einmal konnte man längere Streifen durchfahren, wie man das als VM-Fahrer natürlich gerne hat. Sehr schön war die Fahrt an der Ijssel entlang bis Deventer, so etwas hätte ich gerne mehr gehabt. Ich wollte dann am Abend in Lochem ein Hotel suchen, aber das erwies sich leider als völlig unmöglich: Alle Hotels und Pensionen waren ausgebucht und auch nach 1 Stunde rumkreuzen in der Stadt war nichts zu finden, sodass sie mich dann auf den Weg zum nächsten Ort nach Barchem aufmachte, wo ich dann im "Groenen Jager" endlich ein Zimmer fand. Die Hotelsuche in L. bewies mir dann, dass das VM kein ideales Fahrzeug ist um einer kleinen, alten Stadt suchend herum zu fahren. Man hat enorme Schwierigkeiten zu wenden und ist dankbar für jeden Kreisel, an dem man das ungehindert tun kann.

Der nächste Tag führte mich dann über Ruurlo über Groenlo und Rhede und dann befand ich mich schon im Anflug auf Raesfeld und Dorsten, wodann der Einschuss in das nördliche Ruhrgebiet begann. Dazwischen ist aber noch von einem technischen Problem zu berichten, das ich mir selbst eingebrockt hatte. Ich hatte mir für den Fall, dass das VM auf die Seite gelegt werden müsste, ein langes Badetuch gekauft (gab es bei pearl praktisch umsonst), ganz leicht, das ich auf die hintere Ablage gelegt hatte. Dort blieb es aber nicht, sondern suchte Kontakt mit dem Schaltwerk, was irgendwann einmal alles blockierte. In meiner Not habe ich dann Frank angerufen, der mir ruhig die Möglichkeiten erläuterte und mich auf den richtigen Weg wies: Klappe hinten aufgemacht, das kleine Paket mit Hilfe eines kleinen roten Messers (immer am Mann!) entfernt und weiter konnte es gehen. Nochmals Dank an Frank!

Das nördliche Ruhrgebiet ist fahrerisch wenig attraktiv, viel innerstädtischer Verkehr, manchmal Gehupe, weil man nicht auf den wirklich unmöglichen Radwegen fuhr, und einmal sogar baute sich ein Autofahrer mit Blinklicht polizeimäßig vor mir auf und zwang mich zum Anhalten, weil er mir einen Spezialvortrag über die Benutzung der Radwege halten wollte. Vorbereitet durch die Diskussionen im Forum habe ich dann wiederum einen Vortrag über die Straßenverkehrsordnung und die Möglichkeiten für Radfahrer gehalten, und wir schieden dann doch in friedlichem Ton. Die letzten 14 km vor Bochum bin ich dann auf der sog. Erzbahntrasse gefahren, wovon die letzten 10 km auch asphaltiert waren, prima Möglichkeit, dem Stadtverkehr zu entgehen. Angesichts der Hitze des Tages war ich dann doch froh, dass ich am frühen Abend in Bochum einfahren konnte und mich aus meiner Maschine herauswinden konnte, auf dem Tacho standen 255 km, und nach einer Genussabendrunde heute sind es jetzt schon 295 km.

Was ist die Quintessenz dieser ersten größeren Fahrt mit dem Velomobil? Für mich persönlich die erfreuliche Tatsache, dass mir außer einem schönen Gefühl von Müdigkeit überhaupt nichts weh tat: Keine Probleme mit den Knien, der Sitzfläche, dem Rücken, keine muskulären Probleme, keine Schmerzen an den Füßen, ideale Erfahrung, wie ich sie mir erhofft hatte. So war ich heute Abend richtig scharf darauf, meine kleine Ruhrtalrunde (40 km) zu machen, die ich vom MTB fahren natürlich gut kenne. Ganz neues Fahrgefühl, man rauscht mit 32-35 durch die Landschaft, das unpraktische große Visier (viel zu groß, behindert das Aussteigen und die Sicht auf die Spiegel, gerade wenn es regnet, wie es am Nachmittag des ersten Tages geschah. Da muss eine andre Lösung gefunden werden.) hatte ich sofort wieder abgenommen, die Luft kühlt einen Ideal, und ich freute mich auf die langen Stücke auf der Strecke, wo man ein paar Kilometer geradeaus fahren kann. Mit dem Mountainbike habe ich diese Stück immer verflucht, weil sie langweilig waren, jetzt mit dem VM ist es ein Vergnügen, diese Stücke zu fahren und auszutesten, ob man an die 40-45 km kommt. Zweite positive Erfahrung: Das DF XL läuft einfach wunderbar, die neue Lenkplatte hat die Geradeausfahrt noch einmal etwas leichter gemacht (Danke an DF!), an keiner Stelle auch bei den wenigen Abfahrten, die auf dieser Strecke angeboten wurden (einmal 53 km Spitze hügelabwärts) kein Gefühl von Unsicherheit, der Tiller liegt leicht zwischen den Beinen, die Bremse packt und gibt einem ein gutes Gefühl. Im Stadtverkehr muss man sich natürlich dran gewöhnen, die in Holland beliebten Drempel zu fahren oder schräg anzufahren, zwei bis dreimal bin ich da in Bodenkontakt gekommen, gleiches gilt für das innerstädtische Fahren, wenn man von einem höheren Radweg wieder auf die Straße zurück will, da kann das VM schon einmal in gefährlich aussehende Schräglage kommen. Überhaupt bekommt man beim VM Fahren ein ganz neues Gefühl für die Straße, denn jedes überasphaltierte Schlagloch, jede etwas tiefer liegende Kanaldeckel, jede Unebenheit schlägt sofort auf den Fahrer durch und ist zudem noch von heftigem Rumpeln begleitet. Solange man noch Reisegepäck dabei hat, wird das etwas gemildert hat, aber nach der heutigen (leeren) Abendfahrt habe ich sofort das hintere Fach über der Schaltung mit einer größeren Packung Lufteinpackfolie gefüllt und hoffe auf eine relative Lärmminderung. Fazit am ersten Tag nach der Rückkehr aus Dronten: Mit diesem Gerät macht das Fahren wirklich Spaß, und ich fühle mich wohl dabei! Was will man mehr?

PS. Noch einmal herzlichen Dank an Frank und Ymte!
 
Zum setzen hatte ich gar keine Zeit .Heute gegen 9:10 Ymte angerufen und das Quest Carbon XS reservieren lassen .Was soll ich sagen jetzt gesellt es sich zu meinem FAW und meiner Mango. Und auch ich danke den Beiden,es war ein schöner Tag ,trotz des miesen Wetters.
 
Dann ging es endlich auf die Reise in Richtung Elburg, Epe, Deventer usw., um dann irgendwann
mich zu überholen!
Du hast mit dem rechten Arm gewunken, als Du noch nicht allzu weit weg aus Dronten das weiss-blaue Mango passiertest. Natüüürlich stand ich am Rand, sonst hätte das nieieie geschehen können:D:cool::whistle:
Ich bin durchgefahren und war um 23.00 in D.

Viel Spaß mit dem Gefährt!
 
Schade, wäre ja schön gewesen, ein gutes Stück mit Dir zu fahren. Aber ich hatte wirklich nicht auf dem Schirm, dass Du ja auch noch ein Mango hast.
Grüße!
W.
 
Passt schon so. (y)
Für Dich wäre es langweilig geworden und ich wäre dauernd hinterher gehechelt. So konnte jeder sein Tempo machen.

Wir werden uns sicher wieder über den Weg fahren.
Gruß
Detlef
 
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