Trike und Radprüfung

Welche Verträge? Es gibt keine expliziten Verträge, Radfahren steht in Deutschland jedem frei (ein ADFC Artikel zum Thema).
Dann habe ich nicht verstanden, worauf die Frage in deinem vorangehenden Beitrag zielte.

Verkehrswacht schrieb:
Es spricht also viel dafür, Kinder nicht mit dem Rad zur Grundschule zu lassen. Auf alle Fälle sollten Elternhaus und Schule dem Kind nicht unterschiedliche Antworten geben.
...wohl deswegen stehen vor der Grundschule bei uns immer ziemlich viele Roller. Mein Sohn geht da demnächst in die 3. Klasse und will gern mit dem Fahrrad hin; die Antwort der Direktorin auf meine Frage nach einem Abstellplatz war sinngemäß "Dafür gibt's die Ständer vor der Schule... - Ja, genau die mit den vielen Rollern. Eigentlich ist vorgesehen, dass die Kinder erst nach der Fahrradprüfung mit dem Rad kommen und bis dahin einen Roller benutzen, aber er kann es trotzdem da hinstellen."

Ich mache mir auch schon ein wenig Gedanken, wie ich mit der Helmpflicht in der Verkehrserziehung umgehe. Die meiner Meinung nach wesentlichen Dinge hat er ja mit 4 Jahren mitgekriegt (hatte ich hier und hier schonmal erwähnt), und die Diskussion über die Vorschriften gehört sicher nicht auf seine Ebene. Wahrscheinlich werde ich's ihm überlassen, und wenn vom Träger/Veranstalter ein Helm verlangt wird, muss er sich eben daran halten.


Viele Grüße,
Stefan

PS:
jetzt hilf mir mal auf die Sprünge: Was ist an diesem Bild unzulässig, so dass du den Jungen nicht fahren lassen würdest? Am Fahrrad scheint alles nach Gesetz dran zu sein, er zeigt seine Fahrtrichtungsänderung an und biegt ab. Der PKW im Hintergrund parkt nur
Geht es um das erste Bild in >diesem Link<? Das Kind befindet sich offenbar schon im Kreuzungsbereich und die Kurve ist bereits eingeleitet, da gehören wieder beide Hände an den Lenker. Bremsbereitschaft und maximale Kontrolle über das Rad ist in dieser Phase wichtiger, und die Abbiegeabsicht ist eh längst offensichtlich.
In dem Foto sieht man übrigens auch, warum man als Fahrer heutiger PKW lieber Licht- als Winkzeichen geben sollte: Durch die Spiegelungen in der Frontscheibe lassen sich Bewegungen des Fahrers schlecht oder gar nicht erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss den den Leuten leider unterstellen, dass es dabei nicht um technisch Machbares oder den Fähigkeiten der Kinder geht.
Ich auch:mad:. Schau Dir mal die Mitgliederliste der Verkehrswacht an; hier sind die ersten 8 in alphabetischer Reihenfolge:
  • ABUS,
  • Auto Club Europa e.V. (ACE)
  • ACV Automobil-Club Verkehr Bundesrepublik Deutschland
  • Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)
  • Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD)
  • Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)
  • Bayerische Motoren-Werke AG (BMW)
  • Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V.
Als Anfang der 70er Jahre der Blutzoll -vor allem von Kindern- an den motorisierten Verkehr zu hoch wurde, entschloss man sich zur Verkehrserziehung.
Die Verkehrserziehung richtete sich allerdings nicht etwa die Gefährder hinterm Lenkrad, sondern die Opfer; die Kinder.
Die Kultusministerkonferenz gab 1972 die "Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule" heraus. Die Kleinen sollten lernen, sich dem "richtigen Verkehr" unterzuordnen.
Heute sind schöne Worte wie "zukunftsfähig", "nachhaltig", "umweltfreundlich" und "gleichberechtigt" hinzugekommen, aus "Schulkindern" sind "Schülerinnen und Schüler" geworden, aber "Verkehrserziehung" folgt immer noch dem Primat des motorisierten Verkehrs.

Gruß
Christoph
 
Ist das nicht traurig, daß diese Leute so viel Einfluß haben? Ein illustrer Kreis finanzkräftiger Sponsoren/Mitglieder:

  • ABUS,
  • Auto Club Europa e.V. (ACE)
  • ACV Automobil-Club Verkehr Bundesrepublik Deutschland
  • Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)
  • Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD)
  • Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)
  • Bayerische Motoren-Werke AG (BMW) (Schämt euch ganz besonders)
  • Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V
...trotzdem kein Geld für ein ordentliches Fahrrad? Warum läßt man das arme Kind auf so einem Baumarktschemel diese merkwürdige Fahrweise vorführen? Mir ist klar, das Kind wurde gezwungen oder mit Süßigkeiten bestochen, mir ist auch klar, mit diesem neuwertigen Industrieschrott kann man eine Kurve wahrscheinlich nicht besser fahren. Gibt es unter den klugscheißenden Verkehrswichteln nicht einen mit Verstand, dem das mal auffällt?

Daß der Lenker für dieses Kind zu breit und der Sattel zu hoch eingestellt ist, sei nur am Rande erwähnt. Scham kennen die also auch nicht.

Auch bemerkenswert:

  • Kinder sind Mehrfachanforderungen noch nicht gewachsen.
  • Sie haben Schwierigkeiten zu erkennen, aus welcher Richtung Geräusche kommen.
  • Sie lassen sich noch stark ablenken, können sich nicht über längere Zeit systematisch auf etwas konzentrieren.
  • Kinder sehen wie durch Scheuklappen. Was Erwachsene am Rande ihres Sichtfeldes noch irgendwie wahrnehmen, sehen Kinder nicht. Deshalb erkennen sie Gefahren oft erst sehr spät und haben keine Zeit mehr zu reagieren.
  • Grundschulkindern fällt es schwer, Entfernungen und Geschwindigkeiten abzuschätzen.
  • Kinder schließen von sich auf andere. Was sie nicht sehen, existiert für sie auch nicht.

In den angeführten Punkten unterscheiden Kinder sich doch nicht von vielen Autofahrern. Warum wird das so betont?

(Ich geh mir jetzt einen Transistor kaufen. Vielleicht geht es mir danach besser.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so ließt was Kinder nicht können..
Die allermeisten Kiddies haben erheblich bessere Reflexe und Körpergefühl als viele Erwachsene.
Das hab ich bei div. Parkour-Trainings (an denen auch gern mal 8 Jährige teilgenommen haben und mich wirklich positiv überraschten) mitbekommen: Je Älter der "Anfanger" war, umso schlechter war er, bzw. umso langsamer lernte er.
Wärend die 8 Jährigen auch ohne Training z.B. ein "an der Wand hochziehen" binnen weniger Minuten draufhatten, brauchte es bei den "Alten" gern mal Wochen (bis die Muskulatur hinterherkam). Auch bei rein bewegungskoordinatorischen Sachen (Sprungpräzision, Tricks, usw.) waren die Kiddies, die da oben als blind taub und geistig schwerstbehindert beschrieben werden, eigentlich immer besser.

Gruß,
Patrick
 
Kinder würden viel besser und schneller Ragfahren lernen/können, wenn die Eltern dem Verkäufer gleich noch im Laden diese verdammten Stützräder um die Ohren hauen würden.....:rolleyes:

....dann noch dieser "das Kind muß mit den Füßen auf den Boden kommen" Sattel zutiefeinstell Aberglaube. Sich dann aber beschweren, weil die Kurzen auf dem Sonntagsausflug nicht hinterherkommen.
 
Hallo,

Was ist an diesem Bild unzulässig, so dass du den Jungen nicht fahren lassen würdest?

Ich halte es für hochgefährlich, wenn Radfahrer während des Abbiegens den Arm herausstrecken (gerne auch bei gleichzeitigem Überfahren eines "abgesenkten" Bordsteins), das wird auch von der StVO nicht verlangt, wohl gerne von denen, die meinen, vor der Radfahrprüfung als Dozent auftreten zu müssen. Mein Kind dürfte im Straßenverkehr nur unterwegs sein, wenn es rechtzeitig vor der Kurvenfahrt wieder beide Hände am Lenker hätte. Mittelfristig würde ich ihm sogar beibringen, Autofahrer im Unklaren zu lassen, dass es rechts abbiegen möchte. Zu oft hatte ich selbst brenzlige Situationen, wenn ein Autofahrer meinte, mich in der Rechtskurve überholen zu müssen oder sogar entgegenkommende Autofahrer gleichzeitig mit mir einbogen. Der Seitenabstand reichte nämlich in der Regel nicht. Ich zeige daher nur, wenn hinter mir niemand ist, mir niemand entgegen kommt und von rechts jemand aus der Straße ausfahren möchte, in die ich einbiegen will. Das entspricht allerdings nicht der StVO, aber meinem Streben nach körperlicher Unversehrtheit.

Gruß, Klaus
 
Hallo,

der Sattel zu hoch eingestellt ist,

Stimmt, ich hatte nicht vergrößert, daher war mir das nicht aufgefallen. Auch nicht der verbissen-konzentrierte Gesichtsausdruck, der zeigt, dass das Mädchen eher nicht reif für den Verkehr ist.
Und der dicke Rucksack gehört sicher auf den Gepäckträger geschnallt, damit der Scherpunkt niedriger kommt und das Aufschlaggewicht beim Unfall nicht so groß ist, schließlich ist der leuchtend schwarze Hut nur für ca. 5 kg Belastung getestet. Und die Polizeipressestelle Wuppertal würde monieren, dass das Kind keine weitere Schutzkleidung trägt.

Gruß, Klaus
 
Die Radfahrprüfung ... Ich hab unserer Rektorin gleich am 1. Tag gesagt, dass unser Sprössling mit dem Fahrrad kommt - auch ohne Prüfung. Dieses Theater ist echt blöd - ich finde es toll, dass dein Sohn sogar mit dem Trike fahren will (y)
 
Mal eine ganz blöde Frage:
So eine Radfahrprüfung soll doch bei erfolgreichem Absolvieren belegen, dass die / der geprüfte SchülerIn ihr / sein muskelbetriebenes Fahrzeug beherrscht und regelkonform im Alltag zu bewegen weiß. Wenn jetzt ein Prüfling stichhaltig beweisen kann, dass das alltägliche Muskelkraftfahrzeug kein aufrechter Einspurer, sondern ein liegender Dreispurer ist, der obendrein in der genannten Art benutzt werden kann, dann sollten die Kriterien doch erfüllt sein. Das Einzige, was sich bei einer Fahrradprüfung mit dem Trike ändern muss, ist die unbewegliche innere Haltung bzw. der mangelnde Lernwille der prüfenden Person.

- Wenn ich mich seit Jahrzehnten der Konzertgitarre verschrieben habe, dann wird auch niemand von mir verlangen, dass ich zum Nachweis meiner musikalischen Fähigkeiten auf einmal auf dem Cello vorspiele!
 
Hallo,

So eine Radfahrprüfung soll doch bei erfolgreichem Absolvieren belegen, dass die / der geprüfte SchülerIn ihr / sein muskelbetriebenes Fahrzeug beherrscht und regelkonform im Alltag zu bewegen weiß.

Wird nicht vielmehr das kraftverkehrkonforme Verhalten abgeprüft? Dann fahre mal ein Trike so, dass sich die Hälfte davon über dem Gehweg befindet und ein Pkw auf einer 2,5 m breiten Fahrspur ohne Lenkbewegung überholen kann ...

Zynische Grüße
Klaus

PS: Von 40 cm "breiten" Rad- oder Gehwegen rede ich jetzt gar nicht
 
- Wenn ich mich seit Jahrzehnten der Konzertgitarre verschrieben habe, dann wird auch niemand von mir verlangen, dass ich zum Nachweis meiner musikalischen Fähigkeiten auf einmal auf dem Cello vorspiele!

Wenn Du in einer Cello-Prüfung antreten soll, dann lässt man Dich aber auch nicht mit der Konzertgitarre spielen.
 
Hallo,

Wenn Du in einer Cello-Prüfung antreten soll, dann lässt man Dich aber auch nicht mit der Konzertgitarre spielen.

Ein Trike ist aber ein Fahrrad, also sollte es möglich sein, bei einer Saiteninstrumentprüfung zwischen Cello und Gitarre etc. zu wählen und bei einer Fahrradprüfung zwischen allen Fahrrädern im Sinne der StVO.

Gruß, Klaus
 
Klaus: In beiden Fällen: Zustimmung. Mein Steini ist übrigens auch nicht breiter als ein MTB mit ausladendem Lenker, nur befindet sich die maximale Breite auf anderer Höhe. Auf handtuchbreiten Alibi-Radwegen fällt damit allerdings deren zu geringe Breite viel stärker auf als wenn sich ein Upright durchschlängelt.

Chouchen: Ich schrieb ja ausdrücklich nicht von einer Instrumentenprüfung (=Beherrschung eines aufrechten Einspurers), sondern von musikalischen Fähigkeiten (=regelkonformes Verhalten im Verkehr). Notenkenntnisse, Phrasierung, werkgerechte Intonation usw. kann ich mit der Gitarre ebenso beweisen wie mit dem Cello. Die beabsichtigten Analogien zum Threadthema sollten klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweck der Prüfung ist laut Wiki u.a.:
"Der junge Radfahrer soll bis zur Prüfung sein Fahrrad soweit beherrschen, dass er gleichzeitig das Gleichgewicht halten, lenken, die Pedalentreten, die Geschwindigkeit regulieren, Kurven fahren, Hindernissen und Unebenheiten ausweichen, ggf. bremsen sowie das Verkehrsgeschehen, die Verkehrszeichen und Verkehrsregeln beachten kann. Er muss einarmig fahren und dabei eine Richtungsänderung anzeigen und mit den anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren und kooperieren können."

Einige dieser Dinge könne mit einem Trike nicht geprüft werden. (Und davon angesehen gibt es erschreckend viele vor allen Dingen auch immer mehr Kinder, die Gleichgewichtsübungen selbst im höheren Alter nicht beherrschen, die mit 12 keinen Einbeinstand hinbekommen, die nicht rückwärtsgehen können, ohne sich festzuhalten usw.) Deren Eltern schwören aber im Regelfall Stein und Bein, dass ihr Kind so etwas selbstverständlich beherrscht. Ich glaube dem TO, dass sein Sohn es auch kann, nur wisst ihr, wieviele Eltern absolut blinde Wahrnehmungsflecken haben was die Fähigkeiten der eigenen Kinder haben? Irgendwo müssen dann nun einmal (abzuprüfende) Kriterien gesetzt werden und man kann nicht anfangen mit jedem Kind und seinen Eltern neu zu diskutieren. Schade für den Sohn des TO, aber lernen mit Enttäuschungen umzugehen ist ebenfalls ein Erziehungsziel.

Ich bin selber begeisterter Trikefahrer, aber ich verstehe diesen Sturm im Wasserglas nicht. Es kommt mir hier bei einigen vor wie Hauptsache mal aufregen aus Prinzip und die Lehrkräfte nerven, weil die ja aus Prinzip alle doof sind, genauso wie Autofahrer, Verkehrswacht, Polizei, der Staat im allgemeinen… Unter dem Deckmäntelchen sich gegen ein als ungerecht empfundenes System zu wehren wird dann letztlich ein Stellvertreterkrieg auf dem Rücken der Schüler ausgetragen.
Das nächste Kind will mit dem Pennyboard teilnehmen, mit dem Longboard, dem Kettcar, dem Tretroller (mit dem sich die Gleichgewichtskomponente immerhin ähnlich wie beim Zweirad abtesten ließe), dem liebgewonnenenen Dreirad…
Ich weiss nicht, ob allen klar ist, welche Endlos-Diskussionen so etwas nach sich zieht und wie sehr sich Lehrer auf Kosten der Schüler und des vernünftigen Unterrichts verschleißen in Diskussionen mit "engagierten Eltern". (Ja, ich weiss, es gibt auch Sch…-Lehrer, davon hatte und kenne ich selber genug.) Ich erlebe aber auch jeden Tag als Mitarbeiter an einer Schule (Nein, ich bin kein Lehrer, nicht verbeamtet und auch nicht direkt an der Schule angestellt) mit was für Nebenschauplätzen sich die Schulen jeden Tag rumärgern müssen. In einem Fach sind grüne Hefte vorgegeben, 5 Eltern fangen an zu diskutieren. Der Elternabend hat besschlossen, dass Handys auf der Klassenfahrt verboten sind, 10 nicht anwesende Eltern bekommen deswegen fast einen Herzkaspar und versuchen noch bis zur Abfahrt die Mehrheitsentscheidung zu hintertreiben usw.
Liebe Eltern, regt auch über wirklich wichtiges auf (das gibt es genug), bringt euch ein, aber lasst doch diese dämlichen Kleinkriege, die meisten nur zur Lasten der Schüler gehen, sein!
 
Chouchen: Ich schrieb ja ausdrücklich nicht von einer Instrumentenprüfung (=Beherrschung eines aufrechten Einspurers), sondern von musikalischen Fähigkeiten (=regelkonformes Verhalten im Verkehr). Notenkenntnisse, Phrasierung, werkgerechte Intonation usw. kann ich mit der Gitarre ebenso beweisen wie mit dem Cello. Die beabsichtigten Analogien zum Threadthema sollten klar sein.

Ich weiss was Du geschrieben hast und die beabsichtigte Analogie ist mir klar, nur leider passt sie nicht, da eben bei der Radprüfung mehr geprüft wird/werden soll, als das was Du als Ziel angegeben hast.
 
Hallo,

Zweck der Prüfung ist laut Wiki u.a.:
Zuweilen steht aber auch grober Unfug in der Wikipedia, in diesem Artikel gehören die folgenden Passagen nachweislich dazu:
"auch wenn die verpflichtende Benutzung der Gehwege –soweit diese überhaupt vorhanden sind - die Gefährdungsrisiken mindert."

Auch radfahrende Kinder werden von gehwegquerenden Autofahrern regelmäßig "übersehen", lediglich das erzwungene Absteigen an Einmüdungen wirkt hier schützend - wenn sie dann nicht in der Fußgängerfurt als Fahrrad schiebende Fußgänger auf die Haube genommen werden.

"sowie sich selbst vor möglichen Unfällen zu schützen (Helmausstattung, defensives Fahren etc.)."

Welches Kind ist je durch eine Kopfbedeckung vor einem Unfall geschützt worden?

"Termine für Lehrgänge und Prüfungen werden in der Presse aktuell bekannt gemacht."

Ich lese täglich den Lokalteil, alle kostenlosen Wochenzeitungen, daher weiß ich: Dieser Satz ist für diese Region hier (und er gilt angeblich für ganz D) falsch. Die angeblich flächendeckend vorhanden Jugendverkehrsschulen gibt es hier längst nicht mehr, der Übungsplatz wurde mit Wohnhäusern bebaut.

Fazit: Dieser Wikipedia-Artikel ist in den Teilen, die ich ohne Recherche beurteilen kann, fehlerhaft, warum sollte der Rest richtig sein?

Gruß, Klaus

PS: Es stellt sich übrigens die Frage, wer die "Experten", die die Radfahrausbildung durchführen, ausbildet.
 
Es kommt mir hier bei einigen vor wie Hauptsache mal aufregen aus Prinzip
Liebe Eltern, regt auch über wirklich wichtiges auf

Ersten Post gelesen? Die Initiative und der Wunsch mit seinem Lieblingsrad teilzunehmen kam doch vom Kind. Welches ein Nein bekommt ohne es verstehen zu können. Wurde auch ganz unaufgeregt vorgetragen, wo ist da die Prinizipienreiterei?

Pennyboard, Longboard, Kettcar, Tretroller
Alles keine Fahrräder, reine Polemik.
Also ist das hier nun ein Fachforum für HPV-Fahrräder, diese aber biddesehr NUR für Erwachsene, Kinder müssen auf der Bank sitzen und zusehen?
 
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