ich nutze die Anstiege gern dafür, etwas zu essen und zu trinken, Musik aufzulegen, bisschen mitzusingen, oder sonstwie zu relaxen
Ach, deswegen kam ich am Teufelsberg an Dir vorbei. Hab nichts gehört, muss also letzteres gewesen sein
Auch bei mir gilt: Lange Strecken so fahren, als würde ich gemütlich irgendwohin rollen. Die Stellen, die Körner kosten, kommen mit der Strecke ganz automatisch. Und wenn man sich dann schon verausgabt hat, wirds richtig bitter.
Für schnellen Schnitt gilt bei mir: Konstant fahren, möglichst keine Pause machen. Wie Jupp auch trinke und esse ich beim Fahren, rauchen muß ich nicht und die Nieren sind auch nicht überbeschäftigt durchs Schwitzen. Das ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ich brauche nach ner echten Pause (also nicht nur pinkeln oder kurz was einkaufen) etwa 30 min, bis ich wieder im Rhythmus bin, also kostet mich jede Pause doppelt Zeit.
Für Deine Herausforderung: Passt die Übersetzung für die geplanten Steigungen? Wenn ja, ergibt sich der Rest von selbst. Ob Dein Schnitt von 16 km/h einzuhalten ist, kannst Du abschätzen, wenn Du Deine aktuelle Steigfähigkeit kennst. Ich bin z.B. mit dem Milan mit vollem Gepäck bei etwas über 5 hm/min (bei 150 W), macht für 1000 hm echte Steigung also etwa 3 h, den Rest der Strecke dann den normalen Schnitt rechnen. Wenn die Steigungen flacher sind, wird es schneller gehen, da mehr Wegstrecke mit schnellerem Tempo gemacht wird.
Gruß,
Tim