Wie komme ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit?

Hallo,

Ja, das konnte ich auch den Einträgen hier im Forum entnehmen. da git es genug vergleiche und die 5 km/h sind mir auch egal. erstmal will ich mit meinem Rad schneler werden. Es gaht ja aber auch nicht unbedingt darum schneller zu werden, sondern ich möchte einfach häufiger, speziell jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren können und dann Abends ganz normal meinen Tag verbringen können.

[...]

Siehe oben, mache ich immer wieder mal, so lange ich es schaffe. heute bin ich wieder gefahren, Tag 4 da ging das aber nicht mehr.....


Richtiges Training mache ich ja nicht. ich fordere mich halt nur hin und wieder auch, meist nach ein oder 2 Ruhetagen und platt bin ich ja nur Abends, am nächsten Morgen gehts ja wieder, bis zum max 3. Tag......
Leistung verlohren habe ich noch nicht, ich kann immer häufiger und immer öfter nacheinanderfahren über die 30 Monate,. auch die Einzeltouren werden immer länger, wenn ich mich am Sonntag zum Radeln verabschiede. Ich schaffe lediglich nicht jeden Tag zu fahren.

So wie ich dich Verstanden habe, neigst du zu sehr zu Übertreibungen. Das ist schon ein Problem. Ich rate dir dringen, erst mal nur z.b. Montags, Mittwochs und Freitags zur Arbeit zu fahren und Dienstag und Donnerstag eine Pause zu machen. Eventuell noch etwas am Wochenende. So platt, das gar nichts mehr geht hat keinen Positiven Effekt. Kann aber auch sein, das du schon an deiner Maximalen Leistungsfähigkeit gekommen bist und daher eine Leistungssteigerung so nicht mehr möglich ist und daher nur noch was erreicht werden kann, wenn man sein Leben umstellt. Dazu zählt eben auch, mit den Rauchen aufzuhören. Normalerweise sollte so eine Phase nach den Sport nicht länger als ein paar Stunden dauern, wenn man sich verausgabt hat. Daher, du hast dich da wohl überlastet. Das ist zu mindestens meine Erfahrung.

Was auch helfen kann, ist den Fahrstuhl zu meiden und immer schön die Treppe nutzen (nicht die Rolltreppe!). Hört sich erst mal etwas Bescheuert an, aber so kann man noch mal etwas anderes machen und man Trainiert dabei noch etwas.

Am Wochenende (plane aber mal ein Ruhetag danach ein) mal versuchen, eine sehr lange Strecke zu fahren, also durchaus mehr als 60 km. Es ist nicht schlimm, wenn das sehr langsam ist und du solltest dabei keine Probleme haben, zu Sprechen. So verbessert man noch seine Kondition und man bekommt mehr Ausdauer. Danach sollte man sich schon angestrengt fühlen, aber nicht Platt auch nicht am Folgetag! Das hinzu bekommen, bracht etwas Erfahrung. Aber das lernt man sehr schnell.

Mir hat seinerzeit ein Freund gesagt: "Du rauchst schon so lange und so viel, Du kannst gar nicht mit dem Rauchen aufhören." - "Wie bitte???" - Ich wollte mir doch nicht von einer Droge sagen lassen, was ich kann und was nicht und habe das Rauchen direkt eingestellt.

Der Vater eines Freundes von mir hatte sich mal so ein Buch, wie man Nichtraucher wird, gekauft, die ersten Seiten gelesen und dann das Buch in die Ecke geschmissen und aufgehört zu Rauchen. Ob aber der Autor sich das so vorgestellt hat...
:)
 
Hallo Edgar

Ich habe das Glück vor über 30Jahren ins Krakenhaus zu müssen und durch starken Husten (blutigen Auswurf) gzwungen wurde mein teilweises Rauchen ein zu schränken, wie ich die Ärztin fragte wie es mit Rauchen bei meiner Krankheit aussieht? Erkundigte si sich wieviel Zigaretten und ich sagte ca. 5, meinte sie die paar könnten auch noch wegfallen für die Gesundheit. Gab ich ihr innerlich recht, ich habe sicher auch den Vorteil nicht auf Lunge gerauccht zu haben und ich behaupte ich war Genussraucher, vor allen Dingen am liebsten Pfeife. Und als Arbeiter in der Metallverarbeitung viel mit Handschuhe oder nasse Hände und teilweise keine Zeit fürs Rauchen, immerhin Akkordarbeiter.

Als sehr schlecht empfand ich das Erlebnis bei einem Krankenhausbesuch eines Arbeitskollegen traf ich einen Bekannten, saß im Rollstuhl und auf meine Frage was los wäre sagte er nur Amputation wegen Rauchen und er fragte direkt haste mal ne Zigarette? Es endete leider nicht gut.

Wünche dir auf jeden Fall viel Glück bei deinem Projekt schneller zu fahren.


Viele Grüße von Roland
 
Es gibt sie doch immer wieder:
Leute die einen kerngesunden Opa haben, der über 90 wurde..bis zum letzten Augenblick Leistungssportler war etc. Wohingegen Oma und alle anderen Verwandten nichtrauchend recht früh starben.......
Nee was habt ihr denn so die letzten 20 Jahre gemacht? Ohne Medien auf einer Insel gelebt??
Was Rauchen verursacht ist doch nun hinlänglich bekannt..es sind Zigarettenfirmen zu horrenden Summen Schadenersatz verklagt worden weil sie eben diese wissenschaftliche Beweise unter dem Deckel gehalten haben.
Wenn man wenig raucht schadet man sich evt. etwas weniger...aber schaden tut man sich immer.
Gute oder sogar nur etwas Überdurchschnittliche Leistungen sind mit Rauchen einfach nicht drin...
Wenn man dann einen schlechten Zustand hat und massiv Übergewicht, dann ist Rauchen einfach nur pures Gift...wird nur noch getoppt von Alkohol und evt. Zucker
..wobei gelegentlicher mäßiger Zucker- oder Alkoholgenuss keine so bleibenden Schäden verursacht, da Alkohol und Zucker in der Nahrung etwas ist was unser Körper immer schon verarbeiten mußte.
 
da davon einfach alles abhängt, was man im Leben so machen möchte ...
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Diesen Punkt möchte ich noch einmal besonders herausheben.
Aktuell:
Nicht das Fahrrad, Auto oder der ÖPV bringen unds überall hin sondern unsere Beine..sprich unter Körper.
Wir ölen unsere Fahrradkette, schütten gutes ÖL und das richtige Benzin ins Auto....keiner kommt auf die Idee die Kette einzusanden oder Zucker in den Tank zu schütten.
Aber mit unseren Körper, der uns überall hinbringen soll machen wir so etwas, komisch.
Für die Zukunft:
Man kann sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen, einen neuen Körper nicht. Sorry Edgar (Aber du tust ja auch schon etwas), wenn man mit 50 schon diese Gewichts und Leistungsklasse hat...wie soll es dann mit 70 aussehen?
Lebenserwartung ist bald bei 90 Jahren...20-30 Jahre mit einem nicht beweglichen Körper im Bett liegen..wer will das?
Ich werde bei Brevet regelmäßig von 60-70 Jährigen massiv abgeledert...die werden mit 80 noch über der geschildeten Leistungsklasse leigen..das geht. Die Grundlagen dafür muß man aber schon jetzt, also vor dem 60sten Lebensjahr legen.
Und auch nochmals...die Feide sind bekannt:
-Zuwenig Bewegung,
-Zigarette,
-Zucker (zuviel),
-Alkohol,
-Salz(zuviel)
..die schrecklichen Fünf
(Reihenfolge nach Massivität der Auswirkung)


...aber auch aufpassen, wenn man sich die Gelenke zerstört, oder einen Herzinfakt oder Schlaganfall wg. Überlastung erleidet, ist das natürlich Kontraproduktiv.
 
Ich weiß nicht wie es um mich ständ hätte ich MEIN Rauchen, ich betone mein Rauchen ca.5 Zigaretten oder Zigarillos, Pfeife (nicht alles am Tag) weiter gemacht hätte. Aber der Husten war extrem und dann der Auswurf, wäre sicher mit 1Jahr Cortison besser geworden, aber ich weiß doch wie es mir aktuell geht, wenn in meiner Nähe einer raucht. Und dann noch der Satz meines Hausarztes:"Das schlimmste was du dir in deiner Situation antun kannst wieder zu rauchen" Ich würde am liebsten die Straßenseite wechseln wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Komisch nur wenn auf einmal ein guter Duft in die Nase kommt ist es manchmal Pfeifentabak Geruch, ist nicht so schlimm wie Zigarette.

@tkosi

Schau dir mal die Schüler an, wenn man sich überlegt die 40-50 Jahre später? Ich darf natürlich nichts sagen gehöre schließlich auch der Klasse der Ü100 an.

Aber wenn ich unsere Turnlehrerin höre die nicht nur im Sportverein aktiv ist sondern auch Lehrerin ist, die sagt so oft: "Meine Schüler (8 oder 9 Klasse) können euch zum großen Teil nicht das Wasser reichen" . Die älteten sind über 70 Jahre.

Beste Grüße von Roland
 
Ich bin mir sicher, dass Edgar die Auswirkungen und Risiken durch das Inhalieren von Verbrennungsdämpfen/-stoffen bekannt sind (wenn auch vielleicht nicht in allen Details). Aber: Entscheidungen für oder gegen Dinge müssen immer von demjenigen selbst kommen. Diese einzureden bewirkt nichts Gutes.

Wie einer leben möchte oder glaubt, zu können, ist jedem selbst überlassen. Wenn jemand trotz des Wissens um die Nebeneffekte und Risiken am Rauchen, dem Alkohol, dem Kuchen oder sonstigem hängt, bitte einfach akzeptieren..

Viele Grüße
Wolf
 
Wenn jemand trotz des Wissens um die Nebeneffekte und Risiken am Rauchen, dem Alkohol, dem Kuchen oder sonstigem hängt, bitte einfach akzeptieren..

Nein, denn die Allgemeinheit bezahlt dafür! Betroffenen muss man offen und ehrlich sagen, dass sie auf dem falschen Weg sind. Und wenn nötig, jeden Tag, bis sie es verstehen. Und Hilfen zum Ausstieg aus dem Rauchen, dem Alkoholismus oder dem falschen Essen gibt es genügend, man muss sie nur in Anspruch nehmen. Und wenn es der Einzelne nicht schafft, dann muss man eben mitgehen und ihm so helfen.

Nichts für ungut, auch wenn ich sonst sehr tolerant bin,

fluxx.
 
Zum Thema: Ich bekomme langsam den Eindruck, dass für manche Körper das Liegerad eben doch nicht geschaffen ist. .....
Ich habe dann nach ca. 2 1/2 Jahren zum ersten Mal wieder ein Up bestiegen .......Das ging wiederum ohne Probleme.

Ps: Ich hab zwar jetzt knapp 30Kg runter, aber zur 106 fehlt noch was... Nur daran wirds wohl auch nicht liegen...
Hallo Uwe,
erstmal Glückwunsch zu den 30 Kg, dann wäre ich schon am Ziel (y)
Ich habe auch schon das 2te Trike im Gebrauch, bei immer wieder verändert.
Ich denke man muß sein Trike so anpassen, das es für einen selber passt. Damit bin ich auch noch nicht durch.....
Auf dem up Fühle ich mich spontan auch erstmal wohl auf den ersten 20 km.
Ich denke aber das liegt an der jahrelangen Gewöhnung. Nach 20 km tun mir dort ( auch nach vielen Veränderungen Sattel Lenker etc. ) nach 20 km wieder alles weh ( Hände, Rücken, Schultern, Po).
Vielleicht bin ich ja auch nicht dafür gemacht weit zu fahren ? deshalb möchte ich trotzdem das es jeden Tag auf den recht kurzen Strecken geht.

hallo Edgar,
soweit ich verstanden habe, liegt Dein Problem darin, dass Du gern 5 mal die Fahren würdest,...... Das ist ein Experiment und wenn es klappt, habe ich nach dieser Phase auch wieder mehr Zeit für die Familie."
... und weil ich mich nicht zurückhalten kann, regenerativ zu fahren.
Aber ich kann Dir sagen, dass mein Kollege zu Rauchen aufgehört hat, kein Auto mehr hat und jeden Tag mit dem Trike in die Arbeit fährt.
Richard
Hallo Richard,
Das mit dem Experiment habe ich auch so gemacht und hatte die Unterstützung, geht aber nicht für 3 Wochen....
Etwas ruhiger fahren, das will ich auch versuchen, müßte ja gehen, wenn ICH das kann :whistle:
Wenn man sich dazu zwingt, wie dein Kollege, wird's sicher einfacher gehen, da ja keine Alternative für den inneren Schweinehund bleibt.
Früher auf der Schulfahrt wars ja auch egal ob man Sport hatte oder nicht...

Hallo,
So wie ich dich Verstanden habe, neigst du zu sehr zu Übertreibungen. .....
........ Kann aber auch sein, das du schon an deiner Maximalen Leistungsfähigkeit gekommen bist und daher eine Leistungssteigerung so nicht mehr möglich ist ........
......Normalerweise sollte so eine Phase nach den Sport nicht länger als ein paar Stunden dauern, wenn man sich verausgabt hat.
Daher, du hast dich da wohl überlastet. Das ist zu mindestens meine Erfahrung.

Was auch helfen kann, ist den Fahrstuhl zu meiden und immer schön die Treppe nutzen .......

Am Wochenende (plane aber mal ein Ruhetag danach ein) mal versuchen, eine sehr lange Strecke zu fahren, also durchaus mehr als 60 km.

Der Vater eines Freundes von mir hatte sich mal so ein Buch, wie man Nichtraucher wird, gekauft,........
:)
Gut Übertreibung kann schon sein, vielleicht ja auch zu ungeduldig.......
Ich denke nicht dass das schon das Ende der Leistungsfähigkeit sein darf. Ich muß nur gucken wie ich auf noch mehr komme.
Dafür will ich versuchen die Tipps hier umzusetzen.
Fahrstuhl nehme ich nur nach oben, 8 Etagen, das ist sehr anstrengend rauf und geht mir auf die Knie, ich werde es aber mal mit nicth übertreiben versuchen und noch mal einmal am Tag auch rauf einbauen.
Größere Strecken sind in Planung , aber siehe oben, Zeitfaktor....
@tkosi vielen Dank für dein Beitrag, genau das ist mir ja auch bewußt geworden, weshalb ich wieder mit dem Radfahren anfing.
Ist eben der einzige Sport welcher mir noch Spass macht. Die Feinde bekämpfen bn ich ja auch dran.
Für mein seelisches Gleichgewicht, kann ich aber nicht von heute auf morgen alle liebgewonnen Umstände Ändern, dan würde ich wohl depressiv werden.

Ernährung wird auch immer besser, wenn auch nicht so toll wie bei anderen....

Das Thema Rauchen scheint ja die meisten hier zu beschäftigen.
Wie Wolf schon Schrieb, ist mir das schon bewußt.
Und das erwähnte Buch habe ich auch hier.
Genre lasse ich mich von Fluxx an die Hand nehmen, aber er wohnt zu weit weg.....
Meine Frau ist mittlerweile der Meinung sie möchte ( hat alle 3 Aufhörversuche mitgemacht) das erste Jahr nicht in meiner Nähe sein wenn ich wieder aufhöre.
Allerdings habe ich schon des Öfteren seit Eröffnung dieses Threads die ein oder andere Zigarette wieder weg oder gar nicht erst angesteckt und habe einen Plan für die Kommende Woche.......

Vielen Dank nochmal für eure Beiträge, mir hilft es.

Gruß Edgar
 
Aber: Entscheidungen für oder gegen Dinge müssen immer von demjenigen selbst kommen. Diese einzureden bewirkt nichts Gutes.

Hallo Titan Wolf

Und was heißt das für mich und alle aus dem Forum??

Jedes akzeptieren wenn andere eine andere Meinung oder Schädigende Sachen ausführt die lang fristige ihn oder andere Personen schädigen KANN (ich fürchte, ich würde SEHR kurzfristig Schaden nehmen. Aus Erfahrung!!). Könnte so mancher in anderen Dingen gut sein, die vor allem nicht so schädlich sind und soll ich mich jetzt aus dem Forum abmelden (könnte sein das ich sonst wieder etwas schreiben was akzeptiert werden sollte, so wie du schreibst?)

UND wenn ich etwas zu krass geschrieben habe, dann hätte der Admin mich sicher wieder in den Urlaub geschickt:) Und wer ist noch Nikotin süchtig??

Dann am besten in den Profilen noch den Punkt einfügen wo so etwas auf geführt werden kann, das man so Leute dann nicht kommentiert oder sonst eine andere Meinung vertritt. Es soll ja alles akkzeptiert werden. Oder als Tipp dem der was negatives schreibt ein Posting schicken:: Bitte nix mehr dazu posten?

Schönen Tag noch von dem starken Nichtraucher von Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Edgar,

das ist doch mal super! Eine große Veränderung beginnt mit einem Plan und einem kleinen Schritt. Ich fahre nach dem Winter nur jeden zweiten, dritten, ... Tag und nur eine Strecke ins Geschäft (18 km) und gebe meinen Muskeln Zeit zur Anpassung und Erholung. Es stellt sich dann recht schnell ein guter Effekt ein und ich kann problemlos öfter fahren. Ich wähle dann morgens das schnelle Tempo und gleite Abends gemütlich nach Hause. Da fühle ich mich dann erholter und mein innerer Schweinehund ist weg. Wenn es regnet, dann fahre ich mit dem Bus oder der Bahn.

Ich versuche dann dazu noch bewusster zu Essen (Menge und Auswahl) ohne auf alles zu verzichten (Lust, Lecker, usw.). Als Vollesser mag ich weder die Radikalkur mit Müsli, noch die Diät mit Salat und schon gar nicht irgendwelche extremen Weglasser, Trennkost, etc.. Vor allem trinke ich wenig bis keine Getränke mit Zucker. Cola, Eistee und purer Saft, sondern steige um auf Wasser, Tee und Schorlen. Das macht sich dann positiv bemerkbar, da ich mich bewusster ernähre, aber nicht sofort dem Körper alles gewohnte entziehe. Diätprodukte meide ich, da ich irgendwie immer Hunger davon bekomme.

Solltest Du ein "schlechtes" Gefühl für deinen Körper und die Belastungsgrenzen haben, so hilft am Anfang ein einfacher Pulsmesser ohne Schnickschnack. Dann siehst/hörst Du mal, wie Dein Körper unter Belastung funktioniert und mit ein wenig Recherche über die richtigen Pulsbereiche kannst Du dich langsam aber stetig verbessern. Dann muss Deine Frau auch kein Jahr mit dem unausstehlichen Raucher leben. :D

Also raus aufs Rad und fahren.
 
Genre lasse ich mich von Fluxx an die Hand nehmen, aber er wohnt zu weit weg.....

Dazu brauchst du keinen fluxx, nur einen guten Freund, der ehrlich zu dir ist und dir offen die Aussensicht darlegen kann. Die Innensicht kennst du ja selber.

Und wenn du dir die Zeit nimmst, regelmäßig aufs Rad zu steigen, vor allem, wenn es dir nicht so gut geht, dann wirst du "erfahren", dass auch deine Frau dich nicht meiden wird! (y)

Viel Erfolg,

fluxx.
 
Wenn Deine Frau Dich nicht erträgt wenn Du gerade auf Entzug bist: Die ideale Zeit zum Fahrradfahren!
Ich habe zweimal den Entzug hinter mir, einmal vom stark Alkoholgefährdeten zum Antialkoholiker und einmal von 3 Schachteln am Tag auf Null. Entscheidend war beide Male einfach der Wille, Tricks und Bücher unterstützen höchstens. Den Willen beweißt Du ja schon durch die Suche nach Tipps und Tricks.
Gruß,
der Jörg
 
Hallo Fluxx,

.. Nein, denn die Allgemeinheit bezahlt dafür! Betroffenen muss man offen und ehrlich sagen, dass sie auf dem falschen Weg sind. Und wenn nötig, jeden Tag, bis sie es verstehen ..

dass die Allgemeinheit für etwaige Schäden zahlt, ist kein Argument, welches die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen unterminiert.

Nebenbei bin ich ebenfalls gegen das Rauchen, dennoch muss jeder es für sich entscheiden. Wenn einer sich nicht von sich aus dagegen entscheidet, hilft alles Andere nichts.

Hallo Roland,

.. Und was heißt das für mich und alle aus dem Forum? ..

was es bedeutet, habe ich deutlich geschrieben: Einem immer wieder die "Fehlentscheidungen" (aus eigener Sicht) unter die Nase zu reiben, ändert nichts, wenn er sich nicht freiwillig für die Änderung entscheidet.

Ansonsten kann jeder hier Anwesende Tätigkeiten von jedem anderen bemängeln, weil diese nicht in sein Weltbild passen, keine Ausnahmen. Als Nächstes erscheinen dann Glaubenskriege.

Viele Grüße
Wolf
 
!Lebenserwartung ist bald bei 90 Jahren...20-30 Jahre mit einem nicht beweglichen Körper im Bett liegen..wer will das?

Raucher liegen keine 20 Jahre unbeweglich im Bett. Die liegen 4 Wochen auf der Pallativstation, und vorher dürfen sie noch mal 3 Monate husten. Reparatur Fehlanzeige, weil der körperliche Zustand eine Operation unmöglich macht. Wer sich durch die Chemomangel drehen lassen will, lebt 6 Monate länger, davon aber 5 kotzend im KH. Macht euch da nichts vor.
 
Nein, denn die Allgemeinheit bezahlt dafür! Betroffenen muss man offen und ehrlich sagen, dass sie auf dem falschen Weg sind.
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Raucher sind nicht so teuer. Erstmal zahlen die ja ordentlich Tabaksteuer, kommt also was rein. Dann erwischt es sie meistens ab 60+. Und diejenigen, die heute 60+ sind, haben keine Lebenserwartung von 90 Jahren. Geht man von 78 Jahren aus, und die Raucherei kostet sie 8 Jahre, kassieren die auch nur 5 Jahre Rente. Operationen entfallen auch.
Allerdings gibt es da noch den KH-Manager, und wenn der meint, da geht noch was, dann kuscht auch der Oberarzt. Das ist aber mehr ein Systemfehler.
 
Na die Glaubenskriege flammen meiner Meinung aber schon mal ganz schön auf, bitte beachten das ist meine Meinung. Und natürlich wenn ein Raucher meint er als Raucher stirbt auch nicht eher, naja dann ist es ja gut. Denn nur die Nichtraucher sterben ja alle früher, diesen Standpunkt habe ich erlebt das der vehement vertreten wurde. Und dann auch noch absolutes Rauchverbot im Wald? Er lässt sich das Raucher doch nicht verbieten.

Auf jeden Fall wußte ich vor Jahren aus welchem Grund ich in keine Wirtschaft mehr ging. Aber ich weiß auch das ich einen gewaltigen Vorteil gegenüber so manch anderen hatte, mein Denkapparat sagte mir vor Jahrzehnte nicht jede Stunde mindestens 3-5 mal du mußt dem Körper Nikotin zuführen sofort!!

Aber vielleicht hat Edgar auch noch einen gefährlichen Arbeitsplatz? Schreibtischarbeit kann meiner Meinung nach auch förderlich sein fürs Rauchen? Vielleicht noch Ärger und Stress dabei?

Viele Grüße von Roland
 
Ach ist das schön Teil eines Forums zu sein, welches aus Wissern, Besserwissern und Noch-viel-besser-wissern besteht.

Edgar, tu einfach das, was Du für dich als richtig bewertest. Du kennst deinen Körper besser als alle anderen hier und nur Du weißt, welche Folgen (positiv oder negativ) deine bisherige Lebensweise hat. Probiere, welche Ernährungsweise für dich funktioniert (für mich ist es eine vegane Lebensweise mit vielen Kohlehydraten und wenig Eiweiß und Fett), ob es dir mit Zigaretten besser geht als ohne (wem hilft es, wenn Du zwar nicht rauchst, aber dafür unerträglich für alle bist) und ob Du eine unsterstützende Sportart findest.
 
Du kennst deinen Körper besser als alle anderen hier und nur Du weißt, welche Folgen (positiv oder negativ) deine bisherige Lebensweise hat.

Das gilt nicht nur für Edgar, sondern für alle ... Nur, ohne einen gewissen Druck, sei es jetzt von extern oder selbst erzeugt, wird sich bei niemanden etwas ändern, weil man dann den eigenen "Wohlfühl-Level" verlassen müsste und wer tut das schon freiwillig?

Und lieber @uweh, was meinst Du wohl, warum Edgar das Thema hier eröffnet hat? Sicherlich nicht, weil er meint er käme damit allein klar ... Soviel zum "schön, ein Teil eines Forums zu sein".
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden - um täglich 2x20km hügeligen Arbeitsweg zu bewältigen, muss man entweder unbedingt das Rauchen aufgeben!! oder an diesem Punkt der Lebensführung besser mal gar nix ändern!! und die Wissenschaft ist sich nur noch nicht ganz einig, was davon jetzt stimmt?

Mir fällt gerade noch ein anderer Punkt ein: Die aktuelle Ausdauer und die Belastung in Einklang bringen. Sich 2x pro Woche halbtot zu fahren und den Rest der Zeit mit Regeneration zu verbringen ist als Training glaube ich nicht sehr effizient. Da muss irgendwas her, das eine körperliche "Grundlast" erzeugt, etwa auf dem Niveau einer Bergwanderung, bei der man sich noch gut unterhalten kann. Nur liegt das Niveau hier deutlich niedriger als bei vielen anderen im Forum, deswegen müssten wir ggf. nach anderen körperlichen Betätigungen suchen.
Darauf zielte mein Vorschlag weiter vorn, Teile des Arbeitswegs zu Fuß zu machen, wenn gerade nicht Fahrrad gefahren wird. Zu kombinieren sinnvollerweise mit E-unterstützter Fahrt zur Arbeit. Was könnte denn sonst noch dazu passen? Was sagt denn die Familie dazu, abends 'nen flotten Spaziergang zu machen? Das Fahrzeug geht ja schon in die Richtung (vorhandene E-Unterstützung und geplanter Umbau auf kürzere Übersetzung). Mit kurzer Übersetzung entsprechend langsamer zu fahren ist zwar für @Neandertaler auch eine Variante, aber bei über 4h Arbeitsweg täglich wird das dem Rest der Familie wohl auf Dauer nicht so gefallen. Treppensteigen statt Fahrstuhl finde ich als Belastung hierfür zu kurz und zu intensiv, das ist eher 'ne Art Sprinttraining. Sicher auch sinnvoll, nur nicht als Grundlage.


Viele Grüße,
Stefan
 
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