Elektronischer Diebstahlschutz/Trackingsystem

AW: Elektronischer Diebstahlschutz/Trackingsystem

weiß jemand, wie oft nachgeladen werden muss?
laut website spätestens nach spätestens 15 tagen - aber nur falls das gerät nicht bewegt wird und so im stromsparmodus bleiben kann.
ein wert für den alltagsgebrauch ist nicht angegeben... wird aber wahrscheinlich in der größenordnung von wenigen tagen liegen?
 
AW: Elektronischer Diebstahlschutz/Trackingsystem

Dergleichen Geräte gibt es ja viele, erst kürzlich hat jemand hier im Forum einen Tracker für um die 20€ vorgestellt. Ich würde mir ein Gerät suchen welches mit Mignonzellen funtioniert, weil erstens ist das Gerät bei defektem Akku dann nicht gleich Sondemüll, zweitens kann man dann die Akkus tauschen und das Gerät am Fahrzeug belassen anstatt es zum Laden immer abnehmen zu müssen und drittens bekommt man normale Alkalis zur Not an jeder Ecke, falls man mal auf Reisen ist oder sonst keine Lademöglichkeit hat.
Außerdem sollte das Tracking nicht nur als "Äpp" auf dem Androiden laufen, ( wo Google die Anwendung nach Belieben löschen kann ) im Ernstfall ist gerade der Akku vom Telefon leer, bzw. kann man nicht gleichzeitig auf dem Bildschirm den Standort verfolgen und mit der Polizei telefonieren, besser wäre es wenn die Daten zusätzlich auf einem Server liegen oder per mail geschickt werden damit die Nachverfolgbarkeit gegeben ist.
 
Hallo alle
Zeitgelich mit dem Kauf eines neuen E Trikes habe ich angefangen mit Gedanken zum Diebstalschutz zu machen und bin dabei sehr schnell auch bei GPS Traker gelandet.
Ich hab mir dann ein Sar-Mini gekauft, mit dem ich dann aber doch nicht glücklich geworden bin, da das Teil nur per SMS mit einem angeschlossenem App am Smartphone kominiziert, was ich als kompex und kostspielig empfinde.

Ich hab mir nun überlegt als Diebstalschutz ein ausrangiertes Smartphone ein zu setzen.
Mein altes iPhone 4S hat zB ein ein gebautes Gyroskop und GPS Empfänger.
Über das App Freudfinder der hab ich damit schon gute Erfahrungen beim Orten von Personen gemacht.

Nun suche ich ein App, dass zusätzlich zur GPS Ortung mit Geofensing den Gyroskop nutzt und Alarm auf einem anderen Handy schlägt, sobald das Trike bzw das Handy einen Stoss meldet.
Die Idee ist, dass ich schneller gewarnt werde, und nicht erst, wenn das Trike mit dem Handy an Bord schon unterwegs ist.
Kennt jemand ein solches App?

Ich stelle mir vor, dass ich das alte Handy im oder unter dem Sitz verstecken kann, wo es noch guten Funkkontakt hat und nicht gleich gesehen wird.
 
Ich meine gesehen zu haben, daß OSM eine Funktion hat, mit welcher man seine Position einem ausgewählten Kreis mitteilt.
 
Hallo,
der Thread ist ja inzwischen etwas "abgehangen", ebenso wie die anderen Treffer, die die Forensuche für mich ausgespuckt hat. Gibt es da jüngere Erfahrungen? Ich habe folgende Geräte auf meiner Interessenliste (für VM;)):
  • Trackimo (mtl. 5 Euro inkl. SIM und Server-Dienst, monatlich buchbar)
  • Tractive GPS Haustiertracker (m.E. sehr ähnlich zu Trackimo, aber mit 3,75 mtl. etwas günstiger)
  • SaR-mini (optionaler Service-Vertrag, zzgl. Telefon-SIM für GPRS und SMS, auch als nackte Platine)
  • Amparos GPS Tracker S4 (keine Vertragsbindung, optional mit SIM)
  • GPS Tracker TK800 AW [Autowacht Dresden] (zzgl. SIM; angeblich gebührenfreie Ortungsplattform; mit "besonderer" Antenne und richtig dicken Akku)
In diesem Technik-Bereich ist ja wohl auch eine Menge Müll am Markt, deswegen wäre ich für hilfreiche (und aktuelle) Hinweise, Erfahrungen und Gedanken sehr denkbar!
Ich gehe davon aus, das ein Dieb recht schnell die Stromversorgung still legt und nie wieder aktiviert, da er ein solches Fahrzeug niemals im Stück verkaufen wird (außer er ist ein Vollidiot, soll's ja auch geben:X3:). Deswegen muß der Tracker noch ein paar Tage ohne Bordnetz durchhalten. Die kleinen (Trackimo, Tractive, SaR-mini) sind da ohne "Tuning" (->Powerbank) wohl eher etwas knapp (2 Tage?), beim Amparos angeblich 3-5 Tage, und der Tk800 haut da mit 20.000mAh mal so richtig auf den Putz(y) - wiegt dann aber auch ein paar Gramm mehr (440g, das könnte schon zuviel sein). Dafür hat er dann auch potentiell:cautious: eine bessere Sende- und Empfangsleistung - ich bin im nur mäßig GSM-erschlossenen ländlichen Raum unterwegs.
Für mich als Bastler wäre die "Integration" der SaR-mini-Platine natürlich auch eine Herausforderung.

Die Betriebs-/Gesamtkosten sind natürlich auch ein Thema, aber da darf die "Zielerfüllung" nicht drunter leiden. Einen eigenen Server möchte ich z.B. nicht betreiben, und ständig SMSe bekommen (sprich Fehlalarm u.ä.) fänd ich auch blöd. Auch möchte ich nicht mit SMS hinterhertelefonieren, wenn die Beute schon im Blechlaster ist und nicht mehr Antworten kann. Dann möchte ich wenigstens die letzte "bekannte" Position sehen, bevor die Ortung unterbrochen wurde. Wie viele hier im Forum haben einen Tracker, der zuhause liegt oder inaktiv spazieren gefahren wird, weil zu kompliziert, nervig oder sonstwas?o_O Ich habe da so ein paar Beiträge gesehen...

Blitzt da gerade ein Gedanke auf? Heraus damit! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe auch mir schon Gedanken darüber gemacht.
Habe mich für Tractive GPS entschieden.
Warum: einfache Handhabung
System funktioniert fast auf den Meter genau
Ist mit mehreren Geräten zu nutzen
Für die Familie vielleicht wichtig wenn mann mal viel zu lange Unterwegs ist ( Panne, Unfall )
Kosten: Premium Service ca. 59.00€ im Jahr

Erfahrungen über Akku Laufzeit habe ich noch nicht

Gruß Christoph
 
velocate. Die Technik selbst wird von einem Unternehmen hier aus Rostock entwickelt. Soll neben dem Rücklicht demnächst auch eine Variante für andere Fahrzeuge geben.
 
Ich verwende das Sar-mini, funktioniert sehr gut. Lade derzeit ca alle 5 Tage neu,- das könnte man auch mit Powerbank verlängern. Beim Abstellen verwende ich immer den Powersave Modus. Ich habe das Gerät versteckt im VM deponiert, wenn sich jemand am VM zu schaffen macht bekomme ich nach ca 30-60 Sek. eine SMS. Da ich beinahe immer dann in der Nähe bin habe ich genug Zeit um nachzuschauen was los ist. Von Zeit zu Zeit passieren auch Fehlalarme, ist schwer festzustellen was der Grund ist, es kann ja auch mal eine Windboe sein die den Alarm ausgelöst hat. Die Kosten sind ca 20 Euro für die Sim Karte ( Hot in Ö) und 24 Euro für das Trackingportal jählich. Die Ortung funktioniert sowohl über GPS ( ist genau) als auch über GSM Netz.
Grüße Fritz
 
sorry für die lange Antwortzeit...
Kosten: Premium Service ca. 59.00€
Warum hast Du den Premiumservice gewählt? Der tracktive ist dem Trackimo ja recht ähnlich in Preis und Leistung, kannst Du da was zu sagen?

Ich habe nichts gegen ein wenig Lokalpatriotismus:D. Aber für ein Gepäckträgerrücklicht habe ich am Velomobil keine Verwendung.

Vielen Dank an @latzke für die Erfahrungswerte.(y) Sehr spannend.

Kann man die gängigen Powerbänke eigentlich gleichzeitig am Nutzer/Tracker und am Strom haben? ich dachte daran, das Bordnetz zur Ladung zu verwenden, aber der "interne" Puffer ist mir bei den meisten zu klein.
[DOUBLEPOST=1490370038][/DOUBLEPOST]Ich sehe gerade, beim SaR-mini Pcb kann man beliebige Akkus anschließen:sneaky:
 
Mit einer 18650er Hochkapazitätszelle mit 3500 mAh läuft solch ein Tracker gewiss 2 Monate+, eher noch deutlich länger.

Aufladen muss nicht einmal über die interne Ladeschaltung geschehen, sondern kann auch über einen parallelen Anschluss an einem 2A Ladegerät erfolgen, somit ist der Akku in ca. 1,5h wieder zu 90% vollgeladen (die letzten 10% bedingen dann nochmals eine Stunde aufgrund der CC-CV-Ladecharakteristik).

Prinzipiell ist jedes dieser Trackinggeräte auf "externen Akku" umrüstbar. Bei Lösungen wie dem SaR-Mini PCB lässt sich die Modifikation des Bestehenden vermeiden und direkt anschließen, was einer sich wünscht.

Viele Grüße
Wolf
 
von wegen Akku: was ist eigentlich bei Frost? Nach meinem wissen stirbt ein Li-Akku, wenn man ihn unter Null Grad nennenswert belastet oder gar lädt:eek:. Meinen Fahrakku kann ich mit rein nehmen, aber bei der Diebstahlsicherung wäre das kontraproduktiv:X3:. Im Winter stattdessen Eneloops nehmen (NiMH mit wenig Selbstentladung)?
 
Das wäre eine berechtigte Frage an den Hersteller. Die Zellchemien erlauben IMHO alle das Entladen bei Frost, aber viele vertragen das Laden unter einer bestimmten Elektrolyttemperatur nicht. Und genau das passiert bei mir mit fix eingebauten Geräten beim Losfahren nach dem Parken am Zielort. Gute BMSe verhindern das, aber wohl eher nicht bei so verhältnismässig billigen Geräten.
 
Also muss der Akku auf jeden Fall entnehmbar sein-oder das ganze Gerät.:unsure: Und trotzdem muss ich das Laden am Bordnetz bei Frost unterbinden. Also noch ein Schalter oder rumbaumelnder Stecker...o_O
Hab mal 'ne Anfrage bei SaR gestartet.
 
Hängt davon ab, welche Zellenhersteller und welche Zellenchemie zusammenkommen.

Mittlerweile sind LiNiCoALO2-Zellenchemien bis -10 bis -15°C lad- und nutzbar, solange die fließenden Ströme geringfügig ausfallen.

Diese Temperaturen sind in Deutschland jetzt nicht allzu häufig anzutreffen.

Zellen auf LiFePO4-Basis funktionieren teilweise bis -25°C noch halbwegs. Allerdings sinkt die entnehmbare Kapazität bei allen Zellenchemien ab spätestens -10°C. LiFePO4-Akkus hätten den Nachteil der im Verhältnis geringeren Wh-Dichte pro kg.

Viele Grüße
Wolf
 
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