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AW: richtige Ernährung auf der Langstrecke
Der beste Weg, um -abzunehmen-, ist das, was so gut wie niemand hören möchte:
Weniger Energie (Gesamtpensum) aufnehmen. Oder mehr Aktivität. Oder beides.
Wenn Ersteres nicht klappt, passiert das, was Tkosi beschrieb: der Körper erhöht die Verwertungseffizienz des Verdauungstraktes (vieles liegt länger/schwerer drin), die Sportleistung sinkt jedoch gleichzeitig. Nicht jeder Mensch ist körperlich mit dem Gleichen zufrieden (und das ist gut so). Genauso wie nicht jeder Mensch zunimmt, wenn er Übermengen zu sich nimmt oder abnimmt, wenn er drei Wochen radikal die Einnahme reduziert, das hängt stark vom Organismus des Einzelnen ab.
Ein Universalweg existiert demnach nicht..
Ich z.B. möchte Muskeln aufbauen (also -zunehmen-, Ausdauersport juckt mich nicht die Bohne (und ich sehe Radsport als beides - es ist sehr gut als Muskelaufbautraining nutzbar) - die Ausdauer steigert sich durch ansteigendes Training und variable Trainingseinheiten hierdurch ebenso. Würde ich eine Unterversorgung mit Kohlenhydraten und Fett beginnen, würde der Körper jedoch die Muskeln abbauen, was kontraproduktiv wäre.
Es ist also auch eine Frage, was der Einzelne körperlich/optisch/leistungsmässig erreichen möchte. Genauso mit Koffein: ich nehme am Tag rechnerisch 0,6 bis 0,8 Gramm Koffein (Thein) auf. Dies wegzulassen ändert für mich exakt Null, allerdings bin ich mit diesem Koffeinpegel nicht leistungsmässig zu "pushen", da die benötigten Dosen hierfür schon riskant würden (alles ab 2g Koffein in 24h würde ich als Erwachsener sein lassen, ab 4g steigt das Risiko auf lethalen Ausgang enorm).
Zucker zu verteufeln (Kohlenhydrate) halte ich für sinnlos ("billiger Industriezucker" ist genauso ein Zucker, wie "aus reinen, gesunden Früchten extrahierte Fructose" und hat, wenn auch je nach Verkettung einen langsameren Wirkeintritt, doch exakt die gleiche Wirkung). Dessen Aufnahmemenge zu reduzieren kann hingegen durchaus sinnvoll sein, die Grundversorgung des Körpers sollte jedoch (und diese ist variabel, von Mensch zu Mensch) auf jeden Fall gewährleistet sein.
Viele Grüße
Wolf
Der beste Weg, um -abzunehmen-, ist das, was so gut wie niemand hören möchte:
Weniger Energie (Gesamtpensum) aufnehmen. Oder mehr Aktivität. Oder beides.
Wenn Ersteres nicht klappt, passiert das, was Tkosi beschrieb: der Körper erhöht die Verwertungseffizienz des Verdauungstraktes (vieles liegt länger/schwerer drin), die Sportleistung sinkt jedoch gleichzeitig. Nicht jeder Mensch ist körperlich mit dem Gleichen zufrieden (und das ist gut so). Genauso wie nicht jeder Mensch zunimmt, wenn er Übermengen zu sich nimmt oder abnimmt, wenn er drei Wochen radikal die Einnahme reduziert, das hängt stark vom Organismus des Einzelnen ab.
Ein Universalweg existiert demnach nicht..
Ich z.B. möchte Muskeln aufbauen (also -zunehmen-, Ausdauersport juckt mich nicht die Bohne (und ich sehe Radsport als beides - es ist sehr gut als Muskelaufbautraining nutzbar) - die Ausdauer steigert sich durch ansteigendes Training und variable Trainingseinheiten hierdurch ebenso. Würde ich eine Unterversorgung mit Kohlenhydraten und Fett beginnen, würde der Körper jedoch die Muskeln abbauen, was kontraproduktiv wäre.
Es ist also auch eine Frage, was der Einzelne körperlich/optisch/leistungsmässig erreichen möchte. Genauso mit Koffein: ich nehme am Tag rechnerisch 0,6 bis 0,8 Gramm Koffein (Thein) auf. Dies wegzulassen ändert für mich exakt Null, allerdings bin ich mit diesem Koffeinpegel nicht leistungsmässig zu "pushen", da die benötigten Dosen hierfür schon riskant würden (alles ab 2g Koffein in 24h würde ich als Erwachsener sein lassen, ab 4g steigt das Risiko auf lethalen Ausgang enorm).
Zucker zu verteufeln (Kohlenhydrate) halte ich für sinnlos ("billiger Industriezucker" ist genauso ein Zucker, wie "aus reinen, gesunden Früchten extrahierte Fructose" und hat, wenn auch je nach Verkettung einen langsameren Wirkeintritt, doch exakt die gleiche Wirkung). Dessen Aufnahmemenge zu reduzieren kann hingegen durchaus sinnvoll sein, die Grundversorgung des Körpers sollte jedoch (und diese ist variabel, von Mensch zu Mensch) auf jeden Fall gewährleistet sein.
Viele Grüße
Wolf