AW: Roll over America
Ich glaube das die wenigsten im voraus sagen koennen ob sie das schaffen. Ich glaube es sollte eine Moeglichkeit geben um mal ein Tag aus zu steigen, ohne gleich voellig aufgeben zu muessen. Also das Velomobil mal aufs Dach eines FolgPKW?
Das werden wir alles noch feinplanen müssen. Meine grober Kalkulation ist die:
Realistischerweise kann eine solche Reise nicht ewig dauern -- soviel Zeit hat keiner --> vier Wochen scheint mir das Maximum, wer ein paar Tage dranhängen will und kann, kann das ja machen
Die Strecke beträgt etwa 5.500 km. Wir würden versuchen, möglichst viel flache Teile einzubauen, aber die Rocky Mountains lassen sich nicht wegsprengen -- man könnte sie südlich umfahren, was im Sommer sehr heiss ist und außerdem hinterher mehr Höhenmeter auf dem Weg nach Osten bedeutet.
Wir sollten etwa 5 Tage pro Woche fahren, zwei Tage Pause, oder geringe Distanzen. Macht 20 Fahrtage, vielleicht auch 22. Da immer ein paar km dazukommen, landet man bei 300 km am Tag. Das bedeutet, in den Rockies fahren wir weniger, in den Plains dafür auch mal mehr.
Bei einem gefahrenen Schnitt von 30 km/h (nicht in den Bergen), rollen wir täglich 10-11 Stunden, 13-14 Stunden Erholung. Das müsste gehen, wenn man einigermaßen trainiert ist.
West --> Ost Route ist tendenziell günstiger bei vorherrschend westlichen Winden.
Man muss mal aussteigen können. Dazu wird ein Van und ein LKW die Tour begleiten, erste Freiwillige dafür habe ich schon gewonnen.
Grobe Kalkulation -- wird alles noch im Detail geprüft und mit VM-Fahrern vor Ort besprochen.
Die Sache fängt an, heisser zu werden ... das wäre die größte und aufregendste Velomobiltour, die Amerika je gesehen hat. Geht davon aus, dass eine Reihe der kanadischen und amerikanischen Velomobilisten ebenfalls dazustoßen wird.
Roll over America. "Epic. Absolutely epic", sagt mein Freund Boooger dazu.
Jupp