Bülk 4 more, ein neues Velomobil

Wie lange kann so eine Diskussion mäandern, ohne neue Erkenntnisse zu generieren? Bin sehr gespannt! :whistle:

[Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“ Karl Valentin /SPOILER]
 
Kann man machen. ICH stehe da eher auf abgeschlossene Systeme. Ohne Funk, Fernbedienungen (die verloren gehen können) und so Sachen...
mit Fernsteuerung meinte ich Kabelsteuerung..
nicht funk

es gibt Varianten - wenn man keinen bordakku haben will - wo Akku in der Lampe ist, und dann per Kabel ein "Fernsteuerung" wo anders hingelegt werden kann
(z.b. für Lastenräder, wo das Licht vorne montiert ist und du am Lenker den schalter haben willst)



Wie gesagt: Einmal ein 0,75er Kabel für jeden Verbraucher verlegen und gut ist. Wiegt kaum was und schön verklebt baumelt da auch nix rum oder kommt in Speichen, Pedale oder so...
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du das mal gemacht, bequem ist das nicht im Velomobil!
hat doch riesen Einstiegsluke und riesen Wartungsklappe.. .sollte bequemer als bei allen anderen VMs zu machen sein (ohne die SChalen trennen zu müssen (Quest)

EDIT: wenn schon kein Bausatz des VMs:

könnte man aber z.b. einen Lichtersatz anbieten, als Bausatz

die Löcher für die Blinker könnten schon drinnen sein, überfoliert (muss mann dann nur kleinen Kreuz reinmachen und Blinker montieren
und Kabelbaum zwar schon fertig
vom Kunden aber noch einzukleben
(eventuell gibts da gescheite halteklipps etc.)

damit wären 2 Fliegen auf einmal geschnappt...
die die maximal günstig wollen, kriegen es ohne Licht

und die, die sich eine komplette Selbstmontage nicht zutrauen, Kabelbaum löten etc.: kriegen einen SAtz, den sie nur noch "reinschrauben" und ankleben müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
So wenn wir mit der Elektrik fertig sind kommt dann der Laufradbau oder das Folieren oder warten wir auf die Spezi und mehr Info, Bilder Fahrberichte.
 
Du ist vllcht. nicht so geschickt und kannst Dir deshalb nicht vorstellen, dass das andere schneller können.
Stimmt. Ich bin sehr schlank. Aber groß. Bei Akkurad in Köln hat damals so ein kleiner, sehr schlanker Tunesier gearbeitet. Er hat mir den Motor und die Anhängerkupplung im Quest eingebaut. Der ist wirklich bis ganz ans Ende des Hecks gekrabbelt und hat da "bequem" die Löcher gebohrt. Ich kenne ein paar Leute hier aus dem Forum, die sind froh, dass sie es irgendwie auf den Sitz des VMs schaffen. ;)
 
Es ist in meinen Augen aber ein großer Unterschied, ob diese Käufer Fahrrad-Enthusiasten wie hier im Forum sind (und diese sind, denke ich, nicht die Zielgruppe des B4M) oder einfach nur Nutzer: Kaufen, draufsetzen, losfahren.
ist das die Zielgruppe..:

teil sich die Welt auf in Foristen hier mit Geld die SChrauben können und sich trotzdem ein VM für 10-15.000 Euro (mit installiertem Licht) kaufen

und Leute die sich ein 10.000 Euro Teil nicht leisten können UND Gleichzeitig nicht schrauben können ?

denke nicht..
bissal schrauben wird wohl auch nötig sein, außer das B4M macht jetzt auf einmal alles soviel besser und anders, dass ich RAdhändler, die noch nie an so einem Teil geschraubt haben und es nicht verkauft haben (also nix daran bis jetzt verdient haben) erbarmen und dann dran rumschrauben

und wer Wartungsarbeiten am VM machen kann, der könnte auch einen vorgefertigten Kabelbaum mit Licht und Blinker selber reinschrauben
und die Kabel ankleben




Möglichkeiten der einfachen Montage (reichlich Metallstangen sind ja vorhanden für Klemmungen oder die mittlerweile so verbreiteten Befestigungen per Gummi), beim VM hat man nur eine glatte Hülle. Da geht ohne Beschädigung dieser erstmal nix.
das könnte man bei einem "VolksVelomobil" ja ändern...
 
und die, die sich eine komplette Selbstmontage nicht zutrauen, Kabelbaum löten etc.: kriegen einen SAtz, den sie nur noch "reinschrauben" und ankleben müssen
Ich mag Löten und die Dämpfe nicht. Man kommt zwar nicht immer zu 100% daran vorbei, aber ich mach (fast) alles nur noch ohne Löten. Klemmen, schrauben, crimpen. Das geht schon. ;)
 
jetzt melden sich die bekannten Velomobilfahrer um ihre Fahrten auf 2 VMs aufzuteilen *lol*
Klar.
Die neuen und zukünftigen können das ja irgendwie schlecht.

istn Musikstil und kostet GEMA.

mit Fernsteuerung meinte ich Kabelsteuerung..
Oh, auch zukünftige Velomobilistengenerationen sollten mit frei hängenden Kabelgirlanden beglückt werden?

Jens hatte für mich eigentlich ziemlich nachvollziehbar dargelegt, dass das Strippenziehen einen erheblichen Teil des einzusparenden Arbeitsaufwands bedeutet. Und dass die Mikroschalter (die ich in meinen Bässen durchaus schätze) in guter alter VM-Bau-Tradition offen an irgendwelchen Blechlaschen verschraubt für erhöhtes Gewährleistungs- aufkommen sorgen, das natürlich vorher eingepreist werden muss...

Ganz ehrlich: ich finde das Konzept schlüssig und sinnvoll. Die einzige Frage, die ich mir ab und an stelle ist, wieso es das Rad nicht einfach nur in weißem Gelcoat gibt - aber wenn im Budget noch Luft für ne Folierung ist, umso besser. Wie ich schon mal schrieb: ein kleines Visier (wie es viele Quest-Fahrer schätzten) als Zubehör könnte ganz nett sein.
 
Ist natürlich fraglich, ob die anvisierte Zielgruppe sich bei Problemen selbst helfen kann und will.
die anisierte Zielgruppe sind als Leute mit 2 linken Händen... ?

warum geht man davon aus, das Leute mti Geld für ein 15.000 Euro VM schrauben können,
und alle anderen denen das zuviel ist und eben bei 6000 Euro vielleicht zugreifen würden, sicher nicht schrauben können ?
 
und ich hielt sie für Spielzeuge für Männer, die darunter leiden, als Kind kein Kettcar gehabt zu haben
oh mann.. trifft total auf mich zu !!!
Traumabewältigung !
Eltern Lehrer, wuchs in einer Lehrerwohnung am Schulgelände auf
einmal im Jahr - kam für die Verkehrserziehung - ein großer LKW voll mit Kettcars (4-rädrige Gocarts) und 2 Dutzend VErkehrsschilder, und 2 elektrisch betriebenen Ampeln sowie BAnden die man am Boden auflegt um Straßenzüge zu simulieren
die wurden im Schulhof aufgestellt und die 4te Klasse Volksschüler durften dann einen TAg damit dort Verkehrserziehung machen und rumfahren..

ich habe jahrelang, Jahr für Jahr das beobachtet und mich so gefreut bis ich dran sein würde...

und tatsächlich: ich kam in die 4te Klasse..
der Verkehrserziehungs-LKW kam.. und: man hatte in diesem Jahr von Kettcars auf normale (langweilige) Fahrräder umgestellt..

dieses Trauma versuche ich nun, 35 Jahre später, seit nun 10 Jahren mit Trike und Velomobil zu überwinden)
 
So genial und verführerisch die Idee des Bülk4more
klingt, für einen Großteil der Interessenten wird es trotz des sehr günstigen Preises und der diversen guten Ideen von Jens keinen Wechsel vom Auto, Upright oder Liegerad geben.
dann sind es aber auch kein echten Interessenten
dann sind es: "schaut cool aus.. was? über 5000 Euro? dafür krieg ich doch schon nen gebrauchten Golf GTI" - Leute


 
A little bit of French for you all:
Tiny revenu"normal" revenubusiness
Vélo traditionnel pliant, cargo, allongé, adapté à une situation de handicapAide de 2 000 € maximumAide de 1 000 € maximumAide de 1 000 € maximum

What does that mean? If the B4M was classified as a cargo bike :unsure: or being adapted for a handicap and you have a tiny pension like me you could get 2000€ towards paying for it.

If you get rid of your car and replace it with a cycle with 2 OR -->>> 3 wheels you get 1100€. Of course if it has factory fitted electric assistance the conversion from a car is upgraded to 40% of the cost up to a limit of 3000€.. :sneaky:

You can combine both for a total of 3100€ = a first series B4M for 2895€ in France (yes 5000€ off as a pedelec).

Yes you read that correctly @Jens Buckbesch, now you know what you have to do ;)
 
in Richtung Antriebsdiskussionen, und das ist m.E. im Zusammenhang mit dem Ansatz, ein VM (im eigentlichen Sinn) für die breitere Masse zur Verfügung zu stellen, aus meiner Sicht nicht der Punkt.
vielleicht ist es aber genau DER Punkt...

Leute sind bereit - Österreich, Standt 2022, Statista - im Schnitt 1700 Euro für ein Fahrrad hinzulegen
aber 4200Euro für ein Pedelec

ein 6000Euro motorloses Velomobil - lässt sich vielleicht (für die hier oft zitierte "Zielgruppe") weniger leicht verkaufen,
also ein 7500Euro Velomobil mit Motor

vielleicht ???

wenn wir nur die HPV-Gemeinde betrachten ists was anderes
 
Im Falle, dass das E-Bike zusätzlich zu den 3 Autos im Haushalt gekauft wird um ab und zu mal den eigenen Kadaver herrumzufahren ja!!

Im Falle, dass es ein Auto ersetzt, nein!!
muss nicht jede Autofahrt ersetzen..
gab da mal wo ne Rechnung wie schnell die Produktion von Akku und Motor eines E-Bikes bereits durch ersetzte Autofahrten ausgeglichen ist..
da brauchts nur 5-10 Fahrten im Jahr die das Auto stattdessen stehen gelassen wird und es rentiert sich sich schon
 
teil sich die Welt auf in Foristen hier mit Geld die SChrauben können und sich trotzdem ein VM für 10-15.000 Euro (mit installiertem Licht) kaufen

und Leute die sich ein 10.000 Euro Teil nicht leisten können UND Gleichzeitig nicht schrauben können ?
Die Welt teitl sich auf in Enthusiasten, denen es egal ist, dass sie TROTZ einem Preis von 10.000-15.000 EUR schrauben müssen und solche, die ein Gefährt für mehrere tausend EUR einfach nur nutzen möchten, ohne daran schrauben zu müssen - ja sogar, ohne die Technik wirklih zu verstehen.

Wieviele Autonutzer können und/oder wollen denn an einem NEU gekauften Auto schrauben?

Wieviele Fahradnutzer können und/oder wollen an einem NEU gekauften Biobike/Pedelec schrauben?

Wenn es massentauglich sein soll, dann muss es fix und fertig aus dem Laden kommen, sonst bleibt es immer ein Nischenprodukt. Siehe Computer: in den Anfängen ein teures gerät für Nerds, die sich auch mit der Technik auskannten, oft programmieren konnten, Hardware austauschen/aufrüsten etc. Dann wurden sie immer preiswerter UND kamen immer fertiger in die Läden (einschalten, fertig) - ZACK, Massenprodukt.
 
Die Welt teitl sich auf in Enthusiasten, denen es egal ist, dass sie TROTZ einem Preis von 10.000-15.000 EUR schrauben müssen und solche, die ein Gefährt für mehrere tausend EUR einfach nur nutzen möchten, ohne daran schrauben zu müssen - ja sogar, ohne die Technik wirklih zu verstehen.
ich würde meinen, dass - bei 6000 Euro - wir getrost immer noch von Fahrrad-Enthusiasten sprechen können
 
Wieviel Velomobilisten braucht es, ein "Einsteigermodell" zu entwickeln? 21! Die ülblichen 20 "ja aber man muss... Laberer" und einer, der´s macht... ;) Nochmals Dank an @Jens Buckbesch :)(y)
wenn das "Labern" nicht gewünscht sein sollte,
würde eine Anzeige reichen
da brauchts keine dann "Werbeschaltung" in einem Forum

wenn nicht drüber gelabert werden darf, ist es nämlich genau das: nur Werbung
und dafür gibts oben rechts dann Banner, für die man bezahlt
 
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