Messe SPEZI 2022 30.04 - 01.05.2022 - Germersheim (abgesagt)

Ist wirklich schade, aber war wie vorher gesagt auch mit zu rechnen. Ich stimme ein bei der Hoffnung, dass das Event nicht komplett verloren geht, ich würde gerne mal hin wollen.
 
In Schleswig-Holstein dürfen seit heute Großveranstaltungen bis
10.000 Personen
stattfinden. Da würde doch jeder klar denkende Mensch eine Messe absagen, klar.
Oh, ich ärgere mich sooo sehr, ich hatte schon das Go für eine Klassenfahrt mit meiner AleXargo-Schülerfirma und wollte mich gestern als Aussteller anmelden. Arrrgh.
Gruß Krischan
 
Auch wenn die Spezi nicht stattfindet, wenn hindert es daran trotzdem nach Germersheim zu fahren um andere zu sehen?
Vlt eine Alternnative zur Spezi
 
Klasse Idee - ich wäre gern dabei! (y)
Nachdem viele sich schon freigenommen haben, könnte das was werden. Und die Campingplätze dürften auch nicht so ausgebucht sein, wenn die Spezi ausfällt.
 
Hmmm...

Abgesagt. Schade eigentlich, dieses Jahr hätte es mal wieder klappen können bei mir...


Aber weswegen ich hauptsächlich noch diesen Faden fülle:

@Reinhard , ist es unverschämt, zu fragen, ob man diesen Faden schließen kann, bevor die Diskussionen bzgl. der Corona-Regelungen weiter aufflammen? Das Thema des Fadens ist ja durch...


Grüße

Marc
 
Sternfahrt ist doch toll? Je näher man kommt, desto mehr Bekloppte trifft man.
Und nachher wird es nach und nach ruhiger. Und dann ist man wieder zu Hause.
Wenn das Wetter mitspielt, ist das doch super.

Klar, irgendwer könnte noch die Stones oder PF organisieren für ein bisschen Live-Musik beim Grillen abends... ;)
 
Ich schlage parallel noch Satellitencluster vor. Nicht jeder, der weiter weg wohnt, wird wohl den weiten Weg auf sich nehmen können. Aber wir können die Umstände als Chance verstehen, uns lokal zusammen zu finden und gruppenweise per Netz zu verbinden. Es müsste nur einer in der Gruppe ausreichend großes oder unbegrenztes Datenvolumen bei seinem Mobilfunkvertrag haben und ein Notebook mit Webcam organisieren.

Die Idee ist dann, lokal kleinere Treffen zu veranstalten, am besten im öffentlichen Raum und zu einer bestimmten Zeit ein kurzes Zoom-Meeting (oder so) zu starten.

Dann holen wir ein kleines Stück der großen Treffen in ganz viele Winkel des Landes.

Ich könnte mir so etwas für meine Region in Dorum, Cuxhaven oder Bremen vorstellen.
 
Ich schlage parallel noch Satellitencluster vor. Nicht jeder, der weiter weg wohnt, wird wohl den weiten Weg auf sich nehmen können.
Das wollte ich auch damit sagen, nur zum Pizza essen will keiner hunderte Km nach Germersheim fahren.
Die Idee ist dann, lokal kleinere Treffen zu veranstalten, am besten im öffentlichen Raum und zu einer bestimmten Zeit ein kurzes Zoom-Meeting (oder so) zu starten.
Das dürfte die Lösung sein, wobei ich eher tendiere kleinere Satellitencluster (vlt nach Bundesland zu einem Großcluster zusammenzufügen) damit das ganze noch überschaubar bleibt
Wer möchte dazu einen neuen Thread eröffnen?
 
Das mit dem Pizza essen habe ich verstanden. Bei Satellitencluster und Zoom-Meeting bin ich raus. Das ich "Old School" bin gebe ich gerne zu. Auf der anderen Seite ist ein Computer für mich das Gleiche wie ein U-Boot. Kaum mache ich ein Fenster auf, beginnen die Probleme. :rolleyes:
 
Panem et Circenses ... man muss ja das gemeine Volk bei Laune halten ...
eher wenn man dies nicht täte, würden viele durchdrehen.

Wie leben in einer Demokratie und die Maßnahmen der Corona-Bekämpfung können nur durchgesetzt werden, wenn das Volk einwilligt. Dies bedeutet, dass eine Methodik wie in China undenkbar ist. Für die Regierung ist dies eine Gratwanderung, und ich beneide die Politiker*innen nicht.

Im Allgemeinen wäre ich ungern Politiker. Fast der einzige Grund, eine Laufbahn in der Politik einzuschlagen, ist der Versuch, die Welt zu verbessern. Man will etwas beitragen und man sieht, was alles zu machen ist und wie man das machen kann. Und dann kommt der ganze Hass und Todesdrohungen weil man "Politiker" ist. Wie wollen wir eine funktionierende Demokratie haben, wenn die Menschen, die sich demokratisch engagieren so sehr verteufelt werden?
 
Könnte man die Spezi nicht in den Sommer verlegen?
Die Sache ist die: auch nach dem 20.3. sollen sog. Basismaßnahmen wie Maskenpflicht und Hygieneauflagen Bestand haben, und für Deutschland glaube ich tatsächlich, dass wir selbst dann ein „gallisches Dorf“ bleiben, das so weiter macht, wenn alle anderen längst wieder komplett normal sind. Das rekrutiert sich einfach auch aus der Mentalität der Deutschen. Im Ausland ist nicht für umsonst „German Angst“ ein Begriff.
Nun ist ein Hygienekonzept aber sehr viel Aufwand und es bleibt zu befürchten, dass bei einer Messe mit Maskenpflicht und Einschränkungen wie Wegfall des Testparcours einfach, auf deutsch gesagt, keine Sau kommt und das ganze dann ein riesiges Geldgrab wird. Da ist Absagen das kleinere Übel und vielleicht für die Zukunft eine Überlegung wert, die Messe ins Ausland zu verlegen. Wenn Dänemark so locker bleibt, könnte man ja nach Herning oder Odense gehen, da gibt es auch Messezentren und die Orte sind nicht so weit von Deutschland entfernt. Das ist dank EU ja kein großes Problem mehr.
 
VELO Berlin, Hamburg, Frankfurt finden auch statt. Bei der Anmeldung für Hamburg sagte mir der Veranstalter, dass die Aussteller möglicherweise große Lieferschwierigkeiten haben.
Eurobike findet auch statt. Seltsam.
Gruß Krischan
 
Wie groß sind die von dir aufgezählten Veranstaltungen im Vergleich zur Spezi und wie groß ist deren angesprochene Zielgruppe? Auf Eurobike und den Velos sind ja auch/vor allem klassische Hersteller von den verbreiteteren Aufrechträdern wie Rennrädern, MTB, Lastenrädern und nicht zuletzt der Boom-Sparte Alltags-Pedelecs.

Da kann es schon sein, dass aufgrund der größeren initialen Zahl von Interessenten selbst dann, wenn ein signifikanter Anteil durch Hygieneauflagen vergrault wird, genug übrig bleibt, dass es sich trägt. So sehr ich vom 5000€-Volksvelomobil träume und mir ein Straßenbild wünsche, das aussieht wie bei einer OBT oder Mitte von X, da haben wir noch einen weiten Weg vor uns.
 
Es ist wahrscheinlich einfach nur nicht genug Grundsubstanz da. Spezialräder und Zubehör sind eben zu speziell. Und Derbycycle, Flyer und Co wären da etwas unpassend. Das hat in der alten Zeit funktioniert, aber wenn durch neue Rahmenbedingungen die Gefahr besteht, dass zu wenig Besucher kommen, kann das eben ganz schnell in sich zusammenfallen. Ich behaupte mal, die Spezi war früher zwar profitabel oder zumindest kostendeckend, aber hatte bereits die Kundschaft ziemlich „auf Kante“ abgeschöpft.

Ohnehin halte ich es für angebrachter für die Firmen, nicht nur im eigenen Saft zu schmoren, sondern sich in der Masse sichtbarer zu machen. Da ist eine Eurobike oder auch IAA sinnvoller und Akkurad macht da z.B. alles richtig.

Auch wenn es jetzt pessimistisch klingt: wenn die Bedingungen in Deutschland so bleiben, dann sieht es für die Spezi und im allgemeinen für Veranstaltungen mit vielen Menschen, aber eher exotischem Spezialinteresse nicht allzu gut aus. Da neige ich auch zu befürchten, dass diese Messe einschlafen wird.
 
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